Poldi
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Themenstarter/in
Fünf Freunde – 94. und die Sturmflut
Erster Eindruck: Es wird nass in Kirrin...
Gerade sind die Fünf Freunde in den Ferien in Kirrin angekommen, droht eine große Sturmflut. Statt tatenlos herum zu sitzen, beschließen Julian, Dick, Anne und George zu helfen und stapeln Sandsäcke auf. Doch als der Bauer Green eine wertvolle Standuhr vermisst, ist das erst der Anfang eines neuen Falls für die Hobbydetektive...
Eine lange Laufzeit ist den “Fünf Freunden“ nicht abzusprechen, mit großen Schritten geht es auf die 100. Folge zu. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich bei der ursprünglich von Enid Blyton erdachten Serie Wiederholungen und ähnliche Motive einschleichen – umso erfreulicher, dass die 94. Folge mit einem anderen Ansatz anfängt, die Sturmflut und ihre Folgen ziehen sich durch die gesamte Folge, bieten aber vorerst einen spannenden Anfang. Die Dramatik der Naturkatastrophe wird dabei gut dargestellt und überträgt sich recht intensiv auf den Hörer, auch nach der überstandenen Sturmflut ist der heftige Regen immer wieder Thema. Vor dieser Kulisse platziert sich ein kleiner Kriminalfall, der zwar rätselhaft ist, aber nicht übertrieben aufgebauscht wird. Der Verlauf ist flüssig und kurzweilig, langatmige Passagen tauchen hier nicht auf. Eine solide und unterhaltsame Folge nicht mehr und nicht weniger.
Bauer Green, dem hier einige wertvolle Sachen abhanden gekommen sind, wird von Werner Cartano gesprochen. Seine Stimme passt gut zu dem alten Mann, der so glaubhaft dargestellt wird. Oliver Rohrbeck ist in einer Gastrolle als Mr. Sottleby zu hören, verstellt seine markante Stimme aber etwas zu stark und kann daher keinen wirklich guten Auftritt hinlegen. Lutz Herkenrath macht aber als Jim alles richtig und ergänzt sich gut mit Christian Rudloff als Joe. Weitere Sprecher sind unter anderem Andreas von der Meden, Kai-Henrik Möller und Karin Lieneweg,
Dass Timmy, der Hund hier immer gleich klingt und nur eine begrenze Anzahl an lauten von sich gibt, ist ein wenig zum Kult in dieser Serie geworden, sein Bellen kommt einem so immer sehr bekannt vor. Die Musik wurde hier wieder sehr passend ausgewählt, sie kann die Stimmung der jeweiligen Szene größtenteils gut wiedergeben, und auch an den Geräuschen gibt es wenig Kritikpunkte.
Sehr gelungen finde ich die Gestaltung des Covers, die ebenfalls das Sturmflut-Thema aufgreift und in entsprechend dunklen Farben dargestellt ist. Ist gelbe Regenmäntel gehüllt sieht man die Fünf Freunde, wie sie sich bei der Verstärkung des Sandsack-Deiches beteiligen. Im Hintergrund sind weitere Helfer als Schatten dargestellt, die sich kaum von dem stürmischen Meer abheben.
Fazit: Solide Folge der Serie mit einem Thema das auch noch nicht ganz so abgegriffen. Grad die jüngern Hörer dürfte diese Folge gut gefallen, für die die schon länger dabei sind ist es recht vorhersehbar.
VÖ:
Label: Europa
Bestellnummer: 886972309422
Erster Eindruck: Es wird nass in Kirrin...
Gerade sind die Fünf Freunde in den Ferien in Kirrin angekommen, droht eine große Sturmflut. Statt tatenlos herum zu sitzen, beschließen Julian, Dick, Anne und George zu helfen und stapeln Sandsäcke auf. Doch als der Bauer Green eine wertvolle Standuhr vermisst, ist das erst der Anfang eines neuen Falls für die Hobbydetektive...
Eine lange Laufzeit ist den “Fünf Freunden“ nicht abzusprechen, mit großen Schritten geht es auf die 100. Folge zu. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich bei der ursprünglich von Enid Blyton erdachten Serie Wiederholungen und ähnliche Motive einschleichen – umso erfreulicher, dass die 94. Folge mit einem anderen Ansatz anfängt, die Sturmflut und ihre Folgen ziehen sich durch die gesamte Folge, bieten aber vorerst einen spannenden Anfang. Die Dramatik der Naturkatastrophe wird dabei gut dargestellt und überträgt sich recht intensiv auf den Hörer, auch nach der überstandenen Sturmflut ist der heftige Regen immer wieder Thema. Vor dieser Kulisse platziert sich ein kleiner Kriminalfall, der zwar rätselhaft ist, aber nicht übertrieben aufgebauscht wird. Der Verlauf ist flüssig und kurzweilig, langatmige Passagen tauchen hier nicht auf. Eine solide und unterhaltsame Folge nicht mehr und nicht weniger.
Bauer Green, dem hier einige wertvolle Sachen abhanden gekommen sind, wird von Werner Cartano gesprochen. Seine Stimme passt gut zu dem alten Mann, der so glaubhaft dargestellt wird. Oliver Rohrbeck ist in einer Gastrolle als Mr. Sottleby zu hören, verstellt seine markante Stimme aber etwas zu stark und kann daher keinen wirklich guten Auftritt hinlegen. Lutz Herkenrath macht aber als Jim alles richtig und ergänzt sich gut mit Christian Rudloff als Joe. Weitere Sprecher sind unter anderem Andreas von der Meden, Kai-Henrik Möller und Karin Lieneweg,
Dass Timmy, der Hund hier immer gleich klingt und nur eine begrenze Anzahl an lauten von sich gibt, ist ein wenig zum Kult in dieser Serie geworden, sein Bellen kommt einem so immer sehr bekannt vor. Die Musik wurde hier wieder sehr passend ausgewählt, sie kann die Stimmung der jeweiligen Szene größtenteils gut wiedergeben, und auch an den Geräuschen gibt es wenig Kritikpunkte.
Sehr gelungen finde ich die Gestaltung des Covers, die ebenfalls das Sturmflut-Thema aufgreift und in entsprechend dunklen Farben dargestellt ist. Ist gelbe Regenmäntel gehüllt sieht man die Fünf Freunde, wie sie sich bei der Verstärkung des Sandsack-Deiches beteiligen. Im Hintergrund sind weitere Helfer als Schatten dargestellt, die sich kaum von dem stürmischen Meer abheben.
Fazit: Solide Folge der Serie mit einem Thema das auch noch nicht ganz so abgegriffen. Grad die jüngern Hörer dürfte diese Folge gut gefallen, für die die schon länger dabei sind ist es recht vorhersehbar.
VÖ:
Label: Europa
Bestellnummer: 886972309422