Poldi
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Drizzt - 14. Gefährliche Begegnung (Das Vermächtnis -2-)
Erster Eindruck: Kein Kampf ohne Verluste
Vierna Do'Urden hat ihren Bruder Drizzt in ihre Gewalt gebracht und will ihn der Spinnenkönigin Lolth opfern, denn nur so können die Do'Urdens zu alter Stärke zurückfinden. Doch die Freunde des Drow machen sich auf in das unterirdische Höhlensystem, um die wahnsinnige Vierna aufzuhalten. Sie erwatet eine gewaltige Armee von Spinnengeschöpfen...
Nach dem heiteren anfänglichen Teil des Vorgängers startet die vierzehnte Folge der Fantasy-Serie "Drizzt - Die Saga vom Dunkelelf" wieder gewohnt düster und dramatisch. Diese finstere Stimmung zieht sich durch die gesamte Serie und bildet dessen Fundament, auch hier wieder optimal eingesetzt. Der Hörer fühlt sich so mitten in die dunkle unterirdische Welt der Drow hineinversetzt und wird förmlich mitgerissen. Zwei Handlungsstränge laufen hier unvermeidlich aufeinander zu, Drizzts Gefangenschaft bei seiner Schwester und der herbeieilende Rettungstrupp um den Zwergenkönig Bruenor. Beide sind wiederum sehr unterhaltsam und versprühen ihren ganz eigenen Reiz, doch bei der Verknüpfung dieser beiden Stränge spielt das Hörspiel sein ganzes Potenzial aus. Eine gewaltige Schlacht, darunter der einzigartige Charakter von Drizzt, der sich erneut einer Wandlung unterzieht, sowie der Verlust einer lieb gewonnenen Figur, all das vermischt sich zu einem spannenden Verlauf, dem man sich kaum entziehen und bei dem man die folgenden Ereignisse kaum abwarten kann. Mit dieser Folge ist die zweiteilige Handlung auch schon wieder abgeschlossen, der mich erneut völlig gefesselt hat.
Helmut Gentsch, immer wieder in dieser Serie in unterschiedlichen Rollen zu hören, spricht hier Thibbledorf Pwent und kann seine dunkle und finstere Seite sehr gut zur Geltung bringen. Auch Achim Buch ist mal wieder als Entreri zu hören, er schafft es auch nach vielen Folgen seinen Charakter noch interessant, überraschend und dynamisch zu halten. Wie immer kann ich für Tobias Meister als Drizzt wieder nur höchst loben, eine derart intensive und genaue Darstellung eines Charakters bekommt man nur selten zu Ohr. Weitere Sprecher sind Annabelle Krieg, Philipp Otto und Uwe Hügle.
Da hier von Beginn der Geschichte eine düstere und bedrohliche Stimmung herrscht, kann Günter Merlau alle Geschütze auffahren, um die Atmosphäre entsprechend dicht zu halten. Zu jeder Zeit sind akkustische Mittel eingesetzt, die die Spannung steigern und einen intensiven Eindruck der Unterwelt vermitteln können. Wunderbar!
Die Zeichnungen im Inneren des wunderschönen Booklets gefallen mir wieder wesentlich besser als in der vorangegangenen Folge. Alles wirkt wieder schärfer und dunkler. Besonders die Darstellung der Drider ist beeindruckend. Das Cover zeigt schon auf den ersten Blick die Bedrohung durch Spinnen und hat so direkten Bezug zur Handlung.
Fazit: Eie vollkommen gelungene Folge, die mich durch das Auftauchen von Vierna stark an die ersten Teile erinnert hat. Eine sehr spannende Geschichte mit tollen Sprechern und einer Umsetzung die nicht enttäuscht.
VÖ: 16. April 2010
Label: Lausch
Bestellnummer: 978-3-939600-67-1
Erster Eindruck: Kein Kampf ohne Verluste
Vierna Do'Urden hat ihren Bruder Drizzt in ihre Gewalt gebracht und will ihn der Spinnenkönigin Lolth opfern, denn nur so können die Do'Urdens zu alter Stärke zurückfinden. Doch die Freunde des Drow machen sich auf in das unterirdische Höhlensystem, um die wahnsinnige Vierna aufzuhalten. Sie erwatet eine gewaltige Armee von Spinnengeschöpfen...
Nach dem heiteren anfänglichen Teil des Vorgängers startet die vierzehnte Folge der Fantasy-Serie "Drizzt - Die Saga vom Dunkelelf" wieder gewohnt düster und dramatisch. Diese finstere Stimmung zieht sich durch die gesamte Serie und bildet dessen Fundament, auch hier wieder optimal eingesetzt. Der Hörer fühlt sich so mitten in die dunkle unterirdische Welt der Drow hineinversetzt und wird förmlich mitgerissen. Zwei Handlungsstränge laufen hier unvermeidlich aufeinander zu, Drizzts Gefangenschaft bei seiner Schwester und der herbeieilende Rettungstrupp um den Zwergenkönig Bruenor. Beide sind wiederum sehr unterhaltsam und versprühen ihren ganz eigenen Reiz, doch bei der Verknüpfung dieser beiden Stränge spielt das Hörspiel sein ganzes Potenzial aus. Eine gewaltige Schlacht, darunter der einzigartige Charakter von Drizzt, der sich erneut einer Wandlung unterzieht, sowie der Verlust einer lieb gewonnenen Figur, all das vermischt sich zu einem spannenden Verlauf, dem man sich kaum entziehen und bei dem man die folgenden Ereignisse kaum abwarten kann. Mit dieser Folge ist die zweiteilige Handlung auch schon wieder abgeschlossen, der mich erneut völlig gefesselt hat.
Helmut Gentsch, immer wieder in dieser Serie in unterschiedlichen Rollen zu hören, spricht hier Thibbledorf Pwent und kann seine dunkle und finstere Seite sehr gut zur Geltung bringen. Auch Achim Buch ist mal wieder als Entreri zu hören, er schafft es auch nach vielen Folgen seinen Charakter noch interessant, überraschend und dynamisch zu halten. Wie immer kann ich für Tobias Meister als Drizzt wieder nur höchst loben, eine derart intensive und genaue Darstellung eines Charakters bekommt man nur selten zu Ohr. Weitere Sprecher sind Annabelle Krieg, Philipp Otto und Uwe Hügle.
Da hier von Beginn der Geschichte eine düstere und bedrohliche Stimmung herrscht, kann Günter Merlau alle Geschütze auffahren, um die Atmosphäre entsprechend dicht zu halten. Zu jeder Zeit sind akkustische Mittel eingesetzt, die die Spannung steigern und einen intensiven Eindruck der Unterwelt vermitteln können. Wunderbar!
Die Zeichnungen im Inneren des wunderschönen Booklets gefallen mir wieder wesentlich besser als in der vorangegangenen Folge. Alles wirkt wieder schärfer und dunkler. Besonders die Darstellung der Drider ist beeindruckend. Das Cover zeigt schon auf den ersten Blick die Bedrohung durch Spinnen und hat so direkten Bezug zur Handlung.
Fazit: Eie vollkommen gelungene Folge, die mich durch das Auftauchen von Vierna stark an die ersten Teile erinnert hat. Eine sehr spannende Geschichte mit tollen Sprechern und einer Umsetzung die nicht enttäuscht.
VÖ: 16. April 2010
Label: Lausch
Bestellnummer: 978-3-939600-67-1