Poldi
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Dragonbound – 12. Drachentöter
Erster Eindruck: Auf der Suche nach einer Waffe
Katarak ist immer noch eine Bedrohung für Inoria. Lea ist bewusst, dass sie den schwarzen Drachen eventuell töten muss, um die Bewohner der Stadt zu beschützen. Doch ihr fehlen die richtigen Waffen, und so begibt sie sich zu einem Schmied, der das Geheimnis um eine längst vergessene Lanze kennt, die Katarak aufhalten könnte. Lea und ihre Freunde begeben sich auf die Suche...
Die zweite Staffel von Dragonbound hat gerade erst begonnen, doch der Kampf gegen den mächtigen Drachen Katarak ist bereits im vollen Gange, und auch das Rätsel um einen geheimnisvollen Wanderer wurde bereits in Folge 11 eingeführt. All dies wird nun auch in der zwölften Folge „Drachentöter“ weitergesponnen, wobei die fantastische Stimmung der Serie auch hier wieder ihre Wirkung entfalten kann. Schön ist auch, dass sich die Charaktere hier noch weiterentwickeln und somit nicht auf der Stelle stehen bleiben. Sie wirken so viel nahbarer, zumal dabei auch noch einige Spannung aufkommt. Die Geschichte ist hier grundsätzlich interessant erzählt, allerdings schleichen sich doch einige langwierige Szenen ein, die deutlich hätten gestrafft werden können. So verliert die Folge viel an Spannung und Dynamik, was gerade in der Anfangszeit eines neuen Handlungsstrangs sicherlich vermeidbar gewesen wäre. Es gibt zwar einige Szenen, die sehr kurzweilig wirken und spannend erzählt wurden, nur leider lässt der Druck immer wieder nach. Hier hätte man sicherlich mehr herausholen können.
Die Sprecher sind wieder in sehr guter Form und verkörpern ihre Rollen mit viel Spaß und Leidenschaft. Martin Sabel kann als Dogo mit seiner charmant-unbeholfenen Art wieder überzeugen und bringt eine sehr humorvolle Komponente mit ein. Werner Wilkening ist das genaue Gegenteil, spricht den Drachen Katarak mit bedrohlicher und hinterhältiger Stimme, was sehr eindringlich wirkt. Bodo Henkel ist als Wafenschmied mit dabei und gestaltet diese Szenen recht stimmungsvoll und mysteriös. Weitere Sprecher sind Jann Oltmanns, Christian Senger und Bettina Zech.
Eigens für diese Folge ist „Das Lied der Meerjungfrau“ entstanden, das an einen Minnegesang erinnert und gelungen vorgetragen wird. Das in die Handlung eingebaute Lied lockert die Stimmung auf und passt bestens in die Atmosphäre der Serie. Auch die restliche Musik ist insgesamt gut eingebaut, gerät an der einen oder anderen Stelle allerdings etwas zu lang und nimmt so weiteres Tempo aus der Geschichte.
Ein schwarzer Ritter, von Feuer umzüngelt, das Gesicht unter einem hohen Helm verborgen, ist in bedrohlich ruhiger Pose auf dem Cover zu sehen, das sehr düstere und geheimnisvoll wirkende Cover ist wieder ein echter Blickfang. Auch die restliche Gestaltung ist wie immer gut gelungen, einige zusätzliche Grafiken lockern hier den Gesamteindruck auf.
Fazit: Die Geschichte wird direkt fortgesetzt, wobei sich sowohl die Handlung als auch die Charaktere weiterentwickeln. Allerdings gibt es doch einige langwierige Szenen, die den Erzählfluss deutlich hemmen und durch Straffung der Handlung vermeidbar gewesen wären. Der eingebaute Minnegesang ist ein echtes Highlight und ist sehr gut eingefügt.
VÖ: 20.März 2015
Label: Gigaphon
Bestellnummer: 4260147773977
Erster Eindruck: Auf der Suche nach einer Waffe
Katarak ist immer noch eine Bedrohung für Inoria. Lea ist bewusst, dass sie den schwarzen Drachen eventuell töten muss, um die Bewohner der Stadt zu beschützen. Doch ihr fehlen die richtigen Waffen, und so begibt sie sich zu einem Schmied, der das Geheimnis um eine längst vergessene Lanze kennt, die Katarak aufhalten könnte. Lea und ihre Freunde begeben sich auf die Suche...
Die zweite Staffel von Dragonbound hat gerade erst begonnen, doch der Kampf gegen den mächtigen Drachen Katarak ist bereits im vollen Gange, und auch das Rätsel um einen geheimnisvollen Wanderer wurde bereits in Folge 11 eingeführt. All dies wird nun auch in der zwölften Folge „Drachentöter“ weitergesponnen, wobei die fantastische Stimmung der Serie auch hier wieder ihre Wirkung entfalten kann. Schön ist auch, dass sich die Charaktere hier noch weiterentwickeln und somit nicht auf der Stelle stehen bleiben. Sie wirken so viel nahbarer, zumal dabei auch noch einige Spannung aufkommt. Die Geschichte ist hier grundsätzlich interessant erzählt, allerdings schleichen sich doch einige langwierige Szenen ein, die deutlich hätten gestrafft werden können. So verliert die Folge viel an Spannung und Dynamik, was gerade in der Anfangszeit eines neuen Handlungsstrangs sicherlich vermeidbar gewesen wäre. Es gibt zwar einige Szenen, die sehr kurzweilig wirken und spannend erzählt wurden, nur leider lässt der Druck immer wieder nach. Hier hätte man sicherlich mehr herausholen können.
Die Sprecher sind wieder in sehr guter Form und verkörpern ihre Rollen mit viel Spaß und Leidenschaft. Martin Sabel kann als Dogo mit seiner charmant-unbeholfenen Art wieder überzeugen und bringt eine sehr humorvolle Komponente mit ein. Werner Wilkening ist das genaue Gegenteil, spricht den Drachen Katarak mit bedrohlicher und hinterhältiger Stimme, was sehr eindringlich wirkt. Bodo Henkel ist als Wafenschmied mit dabei und gestaltet diese Szenen recht stimmungsvoll und mysteriös. Weitere Sprecher sind Jann Oltmanns, Christian Senger und Bettina Zech.
Eigens für diese Folge ist „Das Lied der Meerjungfrau“ entstanden, das an einen Minnegesang erinnert und gelungen vorgetragen wird. Das in die Handlung eingebaute Lied lockert die Stimmung auf und passt bestens in die Atmosphäre der Serie. Auch die restliche Musik ist insgesamt gut eingebaut, gerät an der einen oder anderen Stelle allerdings etwas zu lang und nimmt so weiteres Tempo aus der Geschichte.
Ein schwarzer Ritter, von Feuer umzüngelt, das Gesicht unter einem hohen Helm verborgen, ist in bedrohlich ruhiger Pose auf dem Cover zu sehen, das sehr düstere und geheimnisvoll wirkende Cover ist wieder ein echter Blickfang. Auch die restliche Gestaltung ist wie immer gut gelungen, einige zusätzliche Grafiken lockern hier den Gesamteindruck auf.
Fazit: Die Geschichte wird direkt fortgesetzt, wobei sich sowohl die Handlung als auch die Charaktere weiterentwickeln. Allerdings gibt es doch einige langwierige Szenen, die den Erzählfluss deutlich hemmen und durch Straffung der Handlung vermeidbar gewesen wären. Der eingebaute Minnegesang ist ein echtes Highlight und ist sehr gut eingefügt.
VÖ: 20.März 2015
Label: Gigaphon
Bestellnummer: 4260147773977