Poldi
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Dorian Hunter - 6. Freaks
Erster Eindruck: New York und seine Ausgestoßenen
Auf Einladung von Tim Morton verbringt der Dämonen-Killer Dorian Hunter einige Tage in New York, wo Ausgestoßene aus der schwarzen Familie als Krüppel ihr Dasein mit Betteln und gelegentlichen Aufträgen für das FBI füllen. Obwohl in ihrem Kampf gegen die schwarze Familie gerade eine Art Waffenstillstand herrscht, werden wieder Freaks getötet. Und ein Verdächtiger ist schnell gefunen: Dorian Hunter...
Wer momentan eine der besten Horror-Serien hören will, kann getrost zu Dorian Hunter greifen. Denn auch die sechste Folge mit dem Titel "Freaks" begeistert mit einer bestechenden Atmosphäre und einer absolut gelungenen Story. Das besondere an dieser Folge ist, dass viele Passagen aus der Sicht von Frank Leary erzählt werden, Mitglied der schwarzen Familie und bekennender Sado-Masochist. Diese Szenen, die meist Hintergründe der Geschichte aufdecken, sind beklemmend gruselig und tragen einen großen Teil zur Spannung der Folge bei. Seine aufgestellte Falle für Dorian Hunter mündet in einem spektakulären und würdigen Finale, das deshalb so genial ist, weil die ganze Folge über hierauf hingearbeitet und Spannung aufgebaut wurde. Dabei sticht Dorian Hunter wieder einmal wohltuend aus den üblichen Dämonen-Killer, -Jäger oder -Feind-Genre heraus, indem er sehr menschlich und glaubwürdig, die Geschichte wahrhaft gruselig und mysteriös ist. Wieder einer herausragende Folge der Serie, die mich gefesselt hat und absolut überzeugen konnte.
Auch der Sprechercast kann sich wieder einmal sehen lassen und vereint hochprofessionelle und engagierte Sprecher. Größtes Lob gebührt Hans-Werner Bussinger als Frank Leary, der seine Parts akzentuiert spricht und die gruselige Spannnung, die von dem Text ausgeht, so noch verstärkt. Auch Claudia Urbschat-Mingues darf als Coco Zamis nicht fehlen und liefert einmal mehr eine glänzende Leistung ab. Bisher war Costa Meronianakis mir noch kein Begriff, was sich mit seiner betonten und eindringlichen Sprechweise als But Lintock hier geändert hat. Weitere Sprecher sind unter anderem Max Schmuckert, Hasso Zorn und Lennardt Krüger.
Thematisch sehr passend ist die musikalische Untermalung, die hart und dominant wirkt. Auf diese Art entsteht eine ganz eigene Atmosphäre, die mehr auf die brutale und spannende Geschichte eingehen kann. Passend auch die Geräusche, die sehr organisch eingeflochten sind und so natürlich wirken.
Das Cover ist wieder in den bekannten Brauntönen gehalten, während der Freak in der großen Stadt fast schon verloren wirkt. Wieder eine passende und stimmungsvolle Arbeit. Im kleinen Booklet ist neben den üblichen Angaben ein informativer Text zur Titelwahl dieser Folge zu finden und warum er vom Namen des Heftromans abweicht.
Fazit: Ein absoluter Volltreffer und eine der besten Dorian Hunter Folgen bisher. Wer das nicht hört, hat definitiv etwas verpasst!
Erster Eindruck: New York und seine Ausgestoßenen
Auf Einladung von Tim Morton verbringt der Dämonen-Killer Dorian Hunter einige Tage in New York, wo Ausgestoßene aus der schwarzen Familie als Krüppel ihr Dasein mit Betteln und gelegentlichen Aufträgen für das FBI füllen. Obwohl in ihrem Kampf gegen die schwarze Familie gerade eine Art Waffenstillstand herrscht, werden wieder Freaks getötet. Und ein Verdächtiger ist schnell gefunen: Dorian Hunter...
Wer momentan eine der besten Horror-Serien hören will, kann getrost zu Dorian Hunter greifen. Denn auch die sechste Folge mit dem Titel "Freaks" begeistert mit einer bestechenden Atmosphäre und einer absolut gelungenen Story. Das besondere an dieser Folge ist, dass viele Passagen aus der Sicht von Frank Leary erzählt werden, Mitglied der schwarzen Familie und bekennender Sado-Masochist. Diese Szenen, die meist Hintergründe der Geschichte aufdecken, sind beklemmend gruselig und tragen einen großen Teil zur Spannung der Folge bei. Seine aufgestellte Falle für Dorian Hunter mündet in einem spektakulären und würdigen Finale, das deshalb so genial ist, weil die ganze Folge über hierauf hingearbeitet und Spannung aufgebaut wurde. Dabei sticht Dorian Hunter wieder einmal wohltuend aus den üblichen Dämonen-Killer, -Jäger oder -Feind-Genre heraus, indem er sehr menschlich und glaubwürdig, die Geschichte wahrhaft gruselig und mysteriös ist. Wieder einer herausragende Folge der Serie, die mich gefesselt hat und absolut überzeugen konnte.
Auch der Sprechercast kann sich wieder einmal sehen lassen und vereint hochprofessionelle und engagierte Sprecher. Größtes Lob gebührt Hans-Werner Bussinger als Frank Leary, der seine Parts akzentuiert spricht und die gruselige Spannnung, die von dem Text ausgeht, so noch verstärkt. Auch Claudia Urbschat-Mingues darf als Coco Zamis nicht fehlen und liefert einmal mehr eine glänzende Leistung ab. Bisher war Costa Meronianakis mir noch kein Begriff, was sich mit seiner betonten und eindringlichen Sprechweise als But Lintock hier geändert hat. Weitere Sprecher sind unter anderem Max Schmuckert, Hasso Zorn und Lennardt Krüger.
Thematisch sehr passend ist die musikalische Untermalung, die hart und dominant wirkt. Auf diese Art entsteht eine ganz eigene Atmosphäre, die mehr auf die brutale und spannende Geschichte eingehen kann. Passend auch die Geräusche, die sehr organisch eingeflochten sind und so natürlich wirken.
Das Cover ist wieder in den bekannten Brauntönen gehalten, während der Freak in der großen Stadt fast schon verloren wirkt. Wieder eine passende und stimmungsvolle Arbeit. Im kleinen Booklet ist neben den üblichen Angaben ein informativer Text zur Titelwahl dieser Folge zu finden und warum er vom Namen des Heftromans abweicht.
Fazit: Ein absoluter Volltreffer und eine der besten Dorian Hunter Folgen bisher. Wer das nicht hört, hat definitiv etwas verpasst!