Poldi
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Dorian Hunter – 35.1 Niemandsland: Eingeladen
Erster Eindruck: Der Feind im Haus...
Dorian Hunter wird wegen Mordes gesucht und muss sich schnell absetzen, sodass seine Reise ihn nach Panama führt. Dort versucht er auch, mehr über die Verräter innerhalb des Secret Service herauszufinden. Doch zu Hause in seiner Londoner Villa Phillip sehr aufgeregt und kaum zu bändigen – er wittert die Gefahr, die sich von unerwarteter Seite zusammenbraut...
Der Secret Service ist in den letzten Folgen von Dorian Hunter mehr in den Mittelpunkt gerückt worden, was interessante neue Aspekte mit sich bringt, die nun im Zweiteiler „Niemandsland“ noch weiter ausgebaut werden. „Eingeladen“ macht dabei den Anfang und konzentriert sich nicht auf die Bedrohung durch die schwarze Familie, sondern auf diejenigen, die innerhalb des Secret Service lauern. Dabei ist der Handlungsstrang um Dorian Hunter ziemlich temporeich erzählt, hier passiert recht viel und ist dabei sehr unterhaltsam geraten. Doch wie immer bei dieser Serie gibt es einen zweiten Handlungsstrang, und der sorgt hier für sehr viel Atmosphäre. Die Erzählweise ist hier eher ruhig, sodass sich die bedrohlichen Sequenzen sehr intensiv anfühlen. Dabei kommen nicht nur überraschende Wendungen in dem Seriengefüge auf, sondern auch viele sehr gelungene Momente. Und natürlich darf auch eine gewisse Portion Humor nicht fehlen, die durch viele, gut plazierte Sprüche der Charaktere erzeugt wird. Der Start des Zweiteilers ist sehr vielversprechend, zumal sich mit den typischen Überschneidungen der Handlungsstränge eine sehr dynamische Grundstimmung ergibt.
Tim Kreuer zeigt wieder einmal seine sehr intensive Sprechweise als Phillip und verleiht dem geistig verwirrten Jungen eine sehr präsente und authentische Ausstrahlung. Frank Felicetti zeigt als Donald Chapman wieder ein sehr gutes Timing, sodass er die Stimmung der Folge sehr präzise beeinflusst. Christina Zalamea hat mir als Lydia sehr gut gefallen, mit ihrer düsteren Ausstrahlung schafft sie viele Spannungsmomente und kann die Bedrohung der Folge sehr gut umsetzen. Weitere Sprecher sind Martin Flavio Nunez, Jacob Weigert und Bodo Wolf.
Die akustische Umsetzung ist wieder sehr präzise geraten und sorgt mit der eindringlichen, energiegeladenen Musik für die richtige Atmosphäre und passt sich sehr gut an die Dramatik der Folge an. Doch auch die Geräusche sind wieder sehr gut platziert, mal etwas leiser im Hintergrund, mal sehr präsent sorgen sie für eine lebendige Ausstrahlung.
Richtig gut gefällt mir das Cover, das wie immer mit den reduzierten Farben und einer düsteren Gesamtwirkung punkten kann. Doch die schwarzhaarige Dame, die diabolisch aus dem Fenster der Villa schaut, bringt die Bedrohung sehr gut auf den Punkt. Im Inneren gibt es natürlich wieder einen kleinen einleitenden Text zur Folge.
Fazit: Zwei sehr unterschiedliche Handlungsstränge treffen hier aufeinander, mal sehr ruhig und bedrohlich, mal temporeich und aufregend. Beide ergänzen sich so gut, weil sie sich immer wieder überschneiden. Das macht Lust auf den Nachfolger, zumal die Produktion wieder sehr sauber und lebendig gelungen ist.
VÖ: 1. September 2017
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 978-3-95426-693-7
Erster Eindruck: Der Feind im Haus...
Dorian Hunter wird wegen Mordes gesucht und muss sich schnell absetzen, sodass seine Reise ihn nach Panama führt. Dort versucht er auch, mehr über die Verräter innerhalb des Secret Service herauszufinden. Doch zu Hause in seiner Londoner Villa Phillip sehr aufgeregt und kaum zu bändigen – er wittert die Gefahr, die sich von unerwarteter Seite zusammenbraut...
Der Secret Service ist in den letzten Folgen von Dorian Hunter mehr in den Mittelpunkt gerückt worden, was interessante neue Aspekte mit sich bringt, die nun im Zweiteiler „Niemandsland“ noch weiter ausgebaut werden. „Eingeladen“ macht dabei den Anfang und konzentriert sich nicht auf die Bedrohung durch die schwarze Familie, sondern auf diejenigen, die innerhalb des Secret Service lauern. Dabei ist der Handlungsstrang um Dorian Hunter ziemlich temporeich erzählt, hier passiert recht viel und ist dabei sehr unterhaltsam geraten. Doch wie immer bei dieser Serie gibt es einen zweiten Handlungsstrang, und der sorgt hier für sehr viel Atmosphäre. Die Erzählweise ist hier eher ruhig, sodass sich die bedrohlichen Sequenzen sehr intensiv anfühlen. Dabei kommen nicht nur überraschende Wendungen in dem Seriengefüge auf, sondern auch viele sehr gelungene Momente. Und natürlich darf auch eine gewisse Portion Humor nicht fehlen, die durch viele, gut plazierte Sprüche der Charaktere erzeugt wird. Der Start des Zweiteilers ist sehr vielversprechend, zumal sich mit den typischen Überschneidungen der Handlungsstränge eine sehr dynamische Grundstimmung ergibt.
Tim Kreuer zeigt wieder einmal seine sehr intensive Sprechweise als Phillip und verleiht dem geistig verwirrten Jungen eine sehr präsente und authentische Ausstrahlung. Frank Felicetti zeigt als Donald Chapman wieder ein sehr gutes Timing, sodass er die Stimmung der Folge sehr präzise beeinflusst. Christina Zalamea hat mir als Lydia sehr gut gefallen, mit ihrer düsteren Ausstrahlung schafft sie viele Spannungsmomente und kann die Bedrohung der Folge sehr gut umsetzen. Weitere Sprecher sind Martin Flavio Nunez, Jacob Weigert und Bodo Wolf.
Die akustische Umsetzung ist wieder sehr präzise geraten und sorgt mit der eindringlichen, energiegeladenen Musik für die richtige Atmosphäre und passt sich sehr gut an die Dramatik der Folge an. Doch auch die Geräusche sind wieder sehr gut platziert, mal etwas leiser im Hintergrund, mal sehr präsent sorgen sie für eine lebendige Ausstrahlung.
Richtig gut gefällt mir das Cover, das wie immer mit den reduzierten Farben und einer düsteren Gesamtwirkung punkten kann. Doch die schwarzhaarige Dame, die diabolisch aus dem Fenster der Villa schaut, bringt die Bedrohung sehr gut auf den Punkt. Im Inneren gibt es natürlich wieder einen kleinen einleitenden Text zur Folge.
Fazit: Zwei sehr unterschiedliche Handlungsstränge treffen hier aufeinander, mal sehr ruhig und bedrohlich, mal temporeich und aufregend. Beide ergänzen sich so gut, weil sie sich immer wieder überschneiden. Das macht Lust auf den Nachfolger, zumal die Produktion wieder sehr sauber und lebendig gelungen ist.
VÖ: 1. September 2017
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 978-3-95426-693-7