Poldi
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Dorian Hunter – 25.3 Die Masken des Dr. Faustus - Fastnacht
Erster Eindruck: Finten und Kämpfe
Immer weitere Erinnerungen an seine Zeit als Georg Rudolf Speyer strömen auf Dorian Hunter ein, und langsam entsinnt er sich, wie er damals mit Hilfe des geheimnisvollen Dr. Faustus den Dämonendrilling vernichten wollte. Doch auch in der Gegenwart spitzt sich die Situation immer weiter zu, und langsam scheint die schwarze Familie wieder die Oberhand zu gewinnen...
„Die Masken des Dr. Faustus“ heißt der erste Dreiteiler in der Dorian Hunter-Hörspielserie und endet mit „Fastnacht“, das alle losen Enden zusammenführt und die Geschichte zu einem packenden Finale vereint. Sofort kann die Handlung hier richtig loslegen, sofort sind Tempo und Dynamik vorhanden, sofort wird der Hörer so völlig vereinnahmt. Dabei wird hier auch nicht nachgelassen, sondern eine durchgängig hohe Dramatik geboten. Besonders gelungen ist wieder, wie gut Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft werden, und immer geht es um den mächtigen Dämonendrilling. Eine gefährliche Finte in der Vergangenheit, die von magischen Momenten durchzogen ist, ein offener und heftiger Kampf in der Gegenwart, und überall kommen neue Informationen auf, die noch weiter in die düstere Mystik der Serie einführen und kleinere Überraschungen offenbaren können. Dabei werden alle Stränge zusammenführt und zu einem wirklich überzeugenden und atemberaubenden Finale vereint. Mir gefällt besonders diese ganz besondere Stimmung in den Rückblenden, die eine herrlich mittelalterliche Atmosphäre präsentiert, aber auch die aktuellen Entwicklungen sind sehr gut aufgestellt. Ganz am Ende der Handlung wird noch ein Ausblick auf die kommenden Folgen geworfen, die einige Grundfesten der Serie erschüttert und den Hörer fassungslos zurücklässt. Ein sehr guter Abschluss des Dreiteilers!
Dieter Hallervorden ist in der Trilogie als Dr. Faustus zu hören und gestaltet seine Rolle mit einer unglaublichen Intensität und einer sehr betonten, einnehmenden Aussprache, sodass er einen hervorragenden Eindruck hinterlässt. Stefan Kaminski überzeugt einmal mehr als diabolischer Olivaro und zeigt wieder neue Facetten seiner leisen Stimme, der er einen fistelnden Klang entlockt. Thomas Schmuckert scheint die Rolle des Dorian Hunter fast auf den Leib geschneidert, so sehr scheint er mit seiner Rolle verbunden. Weitere Sprecher sind Tilman Borck, Tammo Kaulbarsch und Celine Fontanges.
Schon seit jeher gehört die packende und finstere Atmosphäre eng zu der Serie, und auch hier wird die Handlung wieder mit sehr gelungenen akustischen Elementen ausgestattet. Die Musik ist variabel eingesetzt und schafft ganz unterschiedliche Stimmungen, von leise dräuend bis laut und wuchtig, aber immer präsent und die Dialoge in ihrer Wirkung unterstützend.
Auch hier wurde ein sehr gelungenes Cover für die Folge geschaffen, das im typischen Look der Serie gehalten ist. Ein finsterer Wasserspeier in Form eines Gargoyles sitzt geduckt im Vordergrund, während hinten eine moderne Stadt mit Wolkenkratzern und und tiefen Straßenschluchten zu sehen ist. Die Kombination aus Altem und Modernen passt auch wunderbar zu der Handlung der Folge.
Fazit: Ein mehr als würdiges Finale für die Geschichte, alle Fäden laufen hier zusammen und sorgen für einen sehr spannenden und dynamischen Verlauf. Im Mittelpunkt auf allen Ebenen der Kampf gegen den Dämonendrilling, der in Vergangenheit und Gegenwart völlig unterschiedlich verläuft und sich immer weiter zuspitzt. Ein atemberaubendes Ende für die Trilogie.
VÖ: 29.August 2014
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 4047179915625
Erster Eindruck: Finten und Kämpfe
Immer weitere Erinnerungen an seine Zeit als Georg Rudolf Speyer strömen auf Dorian Hunter ein, und langsam entsinnt er sich, wie er damals mit Hilfe des geheimnisvollen Dr. Faustus den Dämonendrilling vernichten wollte. Doch auch in der Gegenwart spitzt sich die Situation immer weiter zu, und langsam scheint die schwarze Familie wieder die Oberhand zu gewinnen...
„Die Masken des Dr. Faustus“ heißt der erste Dreiteiler in der Dorian Hunter-Hörspielserie und endet mit „Fastnacht“, das alle losen Enden zusammenführt und die Geschichte zu einem packenden Finale vereint. Sofort kann die Handlung hier richtig loslegen, sofort sind Tempo und Dynamik vorhanden, sofort wird der Hörer so völlig vereinnahmt. Dabei wird hier auch nicht nachgelassen, sondern eine durchgängig hohe Dramatik geboten. Besonders gelungen ist wieder, wie gut Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft werden, und immer geht es um den mächtigen Dämonendrilling. Eine gefährliche Finte in der Vergangenheit, die von magischen Momenten durchzogen ist, ein offener und heftiger Kampf in der Gegenwart, und überall kommen neue Informationen auf, die noch weiter in die düstere Mystik der Serie einführen und kleinere Überraschungen offenbaren können. Dabei werden alle Stränge zusammenführt und zu einem wirklich überzeugenden und atemberaubenden Finale vereint. Mir gefällt besonders diese ganz besondere Stimmung in den Rückblenden, die eine herrlich mittelalterliche Atmosphäre präsentiert, aber auch die aktuellen Entwicklungen sind sehr gut aufgestellt. Ganz am Ende der Handlung wird noch ein Ausblick auf die kommenden Folgen geworfen, die einige Grundfesten der Serie erschüttert und den Hörer fassungslos zurücklässt. Ein sehr guter Abschluss des Dreiteilers!
Dieter Hallervorden ist in der Trilogie als Dr. Faustus zu hören und gestaltet seine Rolle mit einer unglaublichen Intensität und einer sehr betonten, einnehmenden Aussprache, sodass er einen hervorragenden Eindruck hinterlässt. Stefan Kaminski überzeugt einmal mehr als diabolischer Olivaro und zeigt wieder neue Facetten seiner leisen Stimme, der er einen fistelnden Klang entlockt. Thomas Schmuckert scheint die Rolle des Dorian Hunter fast auf den Leib geschneidert, so sehr scheint er mit seiner Rolle verbunden. Weitere Sprecher sind Tilman Borck, Tammo Kaulbarsch und Celine Fontanges.
Schon seit jeher gehört die packende und finstere Atmosphäre eng zu der Serie, und auch hier wird die Handlung wieder mit sehr gelungenen akustischen Elementen ausgestattet. Die Musik ist variabel eingesetzt und schafft ganz unterschiedliche Stimmungen, von leise dräuend bis laut und wuchtig, aber immer präsent und die Dialoge in ihrer Wirkung unterstützend.
Auch hier wurde ein sehr gelungenes Cover für die Folge geschaffen, das im typischen Look der Serie gehalten ist. Ein finsterer Wasserspeier in Form eines Gargoyles sitzt geduckt im Vordergrund, während hinten eine moderne Stadt mit Wolkenkratzern und und tiefen Straßenschluchten zu sehen ist. Die Kombination aus Altem und Modernen passt auch wunderbar zu der Handlung der Folge.
Fazit: Ein mehr als würdiges Finale für die Geschichte, alle Fäden laufen hier zusammen und sorgen für einen sehr spannenden und dynamischen Verlauf. Im Mittelpunkt auf allen Ebenen der Kampf gegen den Dämonendrilling, der in Vergangenheit und Gegenwart völlig unterschiedlich verläuft und sich immer weiter zuspitzt. Ein atemberaubendes Ende für die Trilogie.
VÖ: 29.August 2014
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 4047179915625