Poldi
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Dodo - 1.Dodos Rückkehr
Erster Eindruck: Ein Lacher folgt dem nächsten...
Dodo ist eigentlich ein ziemlicher Looser: Wohnt noch bei seiner Omi, mäht jeden Freitag den Rasen und trinkt Brennessel-Tee. Und trotzdem will der merkwürdige Anrufer grade ihn engagieren, um seinen verloren gegangenen Löffel zu besorgen. Zwar hat Dodo keine Ahnung, worum es geht, aber er erhält mehr oder weniger willkommene Hilfe: Strom-Tom kommt aus der Steckdose und schlüpft durch Dodos Mund in seinen Bauch, um ihn von dort aus Anweisungen zu geben. Zuerst begeben sie sich zur Eisfriedel und ihrem Strom-Frank, um einen Schlüssel zu holen...
Aberwitzig, skurril, durchgeknallt, außergewöhnlich, unbeschreiblich... Das sind die ersten Adjektive, die mir so zu der neuen Dodo-Reihe einfallen. Teil 1 "Dodos Rückkehr" lässt sich definitiv nicht in eine Sparte stecken (weswegen es auf der Packung als Fantasy-Sci-Fi-Märchen beschrieben wird). Und ebenso wenig, wie man es einordnen kann, so wenig lassen sich der schräge Homor und die vielen urkomischen Einfälle beschreiben. Da darf Strom-Tom Dodo nichts über seine Mission erzählen, damit die Zuhörer nicht zu früh abschalten, an der passenden Stelle wird Werbung gemacht (ich habe Tränen gelacht!) und ein merkwüriges Wesen mit Rüssel taucht auf... Auch die Erzählweise, die sich teilweise direkt an den Zuhörer richtet ist einfach köstlich! Genial ist die Idee mit den zwei Erzählern in den zwei verschiedenen Welten, die sich am Ende sogar unterhalten und den zweiten Teil "planen". Wenn es jetzt so klingt, als würde ich mich mit Lob überschlagen, ist das genau so gewollt! Denn Dodo ist das außergewöhnlichste und witzigste Hörspiel, welches ich in letzter Zeit gehört habe. Wer das nicht hört ist selber schuld...
Dodo, der Held der Geschichte, der eigentlich gar kein Held ist, wird von Andreas Fröhlich gespochen, der einmal mehr eine weitere Facette seines umfangreichen Reportoires präsentieren darf. Er hält die Geschichte aufrecht und verleiht ihr trotz ihrer Skurrilität Glaufwürdigkeit. Als Strom-Tom hören wir Jan-David Rönfeld (übrigens auch der Regieseur), der den leicht boshaften Teil des Charakters gut darstellt. Außerdem hören wir Ekkehardt Belle und Dörte Lyssewski, die sich beide in hohem Maße für die Doppelrolle als Erzähler und gleichzeitig Figur in der Geschichte eignen. Doch bis in diee kleinste Nebenrolle sind die Sprecher mit viel Freude an dem ungewöhnlichen Skript dabei und sind perfekt ausgewählt, unter anderem auch Barbara Ratthey, Eberhard Storeck und Manfred Lehmann.
Auch die sicherlich nicht einfache Umsetzung des Skripts ist überaus gelungen. Die Musik der beiden Welten ist deutlich unterschiedlich und passend, die Geräusche sind gut ins Geschehen eingefügt, sogar die Geräusche von Strom-Tom sind glaubhaft.
Die Gestaltung der Hülle ist sehr aufwendig: In einem Pappschuber befindet sich ein Digipack, darin wiederum außerdem ein kleines Booklet. Der comichafte Stil passt zum inhaltlichen Stoff, die Angaben über Sprecher, Musik und Produktion ausführlich, außerdem sind noch einige Danksagungen aabgedruckt. Ein insgeamt sehr positiver Eindruck, der bestimmt auch im Geschäft die Neugier einiger Kunden auf sich lenken wird.
Fazit: Ein absolutes Muss für den interessierten Hörspielhörer. Unbedingt mal reinhören und absolute Kaufeempfehlung!
Erster Eindruck: Ein Lacher folgt dem nächsten...
Dodo ist eigentlich ein ziemlicher Looser: Wohnt noch bei seiner Omi, mäht jeden Freitag den Rasen und trinkt Brennessel-Tee. Und trotzdem will der merkwürdige Anrufer grade ihn engagieren, um seinen verloren gegangenen Löffel zu besorgen. Zwar hat Dodo keine Ahnung, worum es geht, aber er erhält mehr oder weniger willkommene Hilfe: Strom-Tom kommt aus der Steckdose und schlüpft durch Dodos Mund in seinen Bauch, um ihn von dort aus Anweisungen zu geben. Zuerst begeben sie sich zur Eisfriedel und ihrem Strom-Frank, um einen Schlüssel zu holen...
Aberwitzig, skurril, durchgeknallt, außergewöhnlich, unbeschreiblich... Das sind die ersten Adjektive, die mir so zu der neuen Dodo-Reihe einfallen. Teil 1 "Dodos Rückkehr" lässt sich definitiv nicht in eine Sparte stecken (weswegen es auf der Packung als Fantasy-Sci-Fi-Märchen beschrieben wird). Und ebenso wenig, wie man es einordnen kann, so wenig lassen sich der schräge Homor und die vielen urkomischen Einfälle beschreiben. Da darf Strom-Tom Dodo nichts über seine Mission erzählen, damit die Zuhörer nicht zu früh abschalten, an der passenden Stelle wird Werbung gemacht (ich habe Tränen gelacht!) und ein merkwüriges Wesen mit Rüssel taucht auf... Auch die Erzählweise, die sich teilweise direkt an den Zuhörer richtet ist einfach köstlich! Genial ist die Idee mit den zwei Erzählern in den zwei verschiedenen Welten, die sich am Ende sogar unterhalten und den zweiten Teil "planen". Wenn es jetzt so klingt, als würde ich mich mit Lob überschlagen, ist das genau so gewollt! Denn Dodo ist das außergewöhnlichste und witzigste Hörspiel, welches ich in letzter Zeit gehört habe. Wer das nicht hört ist selber schuld...
Dodo, der Held der Geschichte, der eigentlich gar kein Held ist, wird von Andreas Fröhlich gespochen, der einmal mehr eine weitere Facette seines umfangreichen Reportoires präsentieren darf. Er hält die Geschichte aufrecht und verleiht ihr trotz ihrer Skurrilität Glaufwürdigkeit. Als Strom-Tom hören wir Jan-David Rönfeld (übrigens auch der Regieseur), der den leicht boshaften Teil des Charakters gut darstellt. Außerdem hören wir Ekkehardt Belle und Dörte Lyssewski, die sich beide in hohem Maße für die Doppelrolle als Erzähler und gleichzeitig Figur in der Geschichte eignen. Doch bis in diee kleinste Nebenrolle sind die Sprecher mit viel Freude an dem ungewöhnlichen Skript dabei und sind perfekt ausgewählt, unter anderem auch Barbara Ratthey, Eberhard Storeck und Manfred Lehmann.
Auch die sicherlich nicht einfache Umsetzung des Skripts ist überaus gelungen. Die Musik der beiden Welten ist deutlich unterschiedlich und passend, die Geräusche sind gut ins Geschehen eingefügt, sogar die Geräusche von Strom-Tom sind glaubhaft.
Die Gestaltung der Hülle ist sehr aufwendig: In einem Pappschuber befindet sich ein Digipack, darin wiederum außerdem ein kleines Booklet. Der comichafte Stil passt zum inhaltlichen Stoff, die Angaben über Sprecher, Musik und Produktion ausführlich, außerdem sind noch einige Danksagungen aabgedruckt. Ein insgeamt sehr positiver Eindruck, der bestimmt auch im Geschäft die Neugier einiger Kunden auf sich lenken wird.
Fazit: Ein absolutes Muss für den interessierten Hörspielhörer. Unbedingt mal reinhören und absolute Kaufeempfehlung!