Poldi
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Die Wolf-Gäng - 2. Ein finsteres Geheimnis
Erster Eindruck: Neues aus Crailsfelden
In dem Crailsfeldener Eiskaffee beginnt für Vlad, Faye und Wolf erneut ein spannendes Abenteuer: Durch die fiesen Machenschaften der verfeindeten Schweinebande werden sie getrennt und immer wieder vor Gefahren gestellt. Welche Rolle spielt die schwarze Kutsche, die unerwartet auftaucht?
Nach einer Einführungsfolge, bei der die Umstände des Dorfes Crailsfelden und ihrer Bewohner erklärt wurden, kann die neue Lübbe-Audio-Seie von Produzent Oliver Rohrbeck "Die Wolf-Gäng" in ihrer zweiten Folge direkt in ein neues Abenteuer starten. Dabei wird es auch gleich zu Beginn äußerst rätselhaft, als eine merkwürdige Eisstatue scheinbar zum Leben erwacht und für Wirbel sorgt - ein ebenso gelungener Einstand wie auch fortlaufender roter Faden. Was danach kommt, könnte für Kinder schon fast zu komplex sein - so mancher Achtjähriger (was schließlich die empfohlene Altersangabe ist) dürfte mit dem vielschichtigen Inhalt und den häufigen Ortwechseln überfordert sein. Für Jugendliche und Erwachsene ist es jedoch ein großes Vergnügen, der Geschichte mit den vielen geschickten erzählerischen Elementen und der einzigartigen Atmosphäre einfangen zu lassen, denn dazu ist "Die Wolf-Gäng" schnell in der Lage: Den Hörer zu begeistert und an die spannende Geschichte zu fesseln. Auch Folge zwei kann so vollkommen überzeugen und bietet 60 Minuten bester Unterhaltung für viele Altersstufen.
Neben den titelgebenden Helden der Geschichte treibt auch eine zweite dreiköfige Gruppe ihr Unwesen: Die Schweinebande. Ihr Anführer Oliver Schweinebacke wird von Nico Sablick gesprochen, der ihn trotz aller Gemeinheiten nicht vollständig unsympathisch wirken lässt, was wichtig für die Wirkung auf den Hörer ist. Jürgen Hackfresse wird von Sebastian Fitzner gesprochen, der eine saubere Aussprache hat und gekonnt Betonungen setzen kann. Yannick Beeck spricht Michael Pickelgesicht und steht seinen beiden Kollegen dabei in nichts nach. Weiterhin zu hören sind Oliver Rohrbeck, Asad Schwarz und Sabine Winterfeld.
Ein wenig wie aus den 80er-Jahren entsprungen wirkt die akkustische Gestaltung des Hörspiels. Dabei wird eine ganz einzigartige Atmosphäre geschaffen, die wie das kleine Dorf Crailsfelden mysteriös und leicht schräg wirkt. Die Geräusche sind ebenfalls perfekt eingefügt und sorgen für ungetrübten Hörgenuss.
Auch hier wurde die Coverillustration des Buches übernommen und nur minimal angepasst. Man erblickt die düstere schwarze Kutsche im Hintergrund, die sehr stimmungsvoll wirkt. Die detaillierte Zeichnung ist ein toller Blickfang und wirkt sehr dynamisch. Nur das Booklet hätte etwas ausführlicher gestaltet werden können, es sind kaum zusätzliche Informationen zu finden.
Fazit: Auch Nummer zwei der serie ist ein Volltreffer und ein mysteriöses und vielschichtiges Jugendhörspiel. Toll!
Erster Eindruck: Neues aus Crailsfelden
In dem Crailsfeldener Eiskaffee beginnt für Vlad, Faye und Wolf erneut ein spannendes Abenteuer: Durch die fiesen Machenschaften der verfeindeten Schweinebande werden sie getrennt und immer wieder vor Gefahren gestellt. Welche Rolle spielt die schwarze Kutsche, die unerwartet auftaucht?
Nach einer Einführungsfolge, bei der die Umstände des Dorfes Crailsfelden und ihrer Bewohner erklärt wurden, kann die neue Lübbe-Audio-Seie von Produzent Oliver Rohrbeck "Die Wolf-Gäng" in ihrer zweiten Folge direkt in ein neues Abenteuer starten. Dabei wird es auch gleich zu Beginn äußerst rätselhaft, als eine merkwürdige Eisstatue scheinbar zum Leben erwacht und für Wirbel sorgt - ein ebenso gelungener Einstand wie auch fortlaufender roter Faden. Was danach kommt, könnte für Kinder schon fast zu komplex sein - so mancher Achtjähriger (was schließlich die empfohlene Altersangabe ist) dürfte mit dem vielschichtigen Inhalt und den häufigen Ortwechseln überfordert sein. Für Jugendliche und Erwachsene ist es jedoch ein großes Vergnügen, der Geschichte mit den vielen geschickten erzählerischen Elementen und der einzigartigen Atmosphäre einfangen zu lassen, denn dazu ist "Die Wolf-Gäng" schnell in der Lage: Den Hörer zu begeistert und an die spannende Geschichte zu fesseln. Auch Folge zwei kann so vollkommen überzeugen und bietet 60 Minuten bester Unterhaltung für viele Altersstufen.
Neben den titelgebenden Helden der Geschichte treibt auch eine zweite dreiköfige Gruppe ihr Unwesen: Die Schweinebande. Ihr Anführer Oliver Schweinebacke wird von Nico Sablick gesprochen, der ihn trotz aller Gemeinheiten nicht vollständig unsympathisch wirken lässt, was wichtig für die Wirkung auf den Hörer ist. Jürgen Hackfresse wird von Sebastian Fitzner gesprochen, der eine saubere Aussprache hat und gekonnt Betonungen setzen kann. Yannick Beeck spricht Michael Pickelgesicht und steht seinen beiden Kollegen dabei in nichts nach. Weiterhin zu hören sind Oliver Rohrbeck, Asad Schwarz und Sabine Winterfeld.
Ein wenig wie aus den 80er-Jahren entsprungen wirkt die akkustische Gestaltung des Hörspiels. Dabei wird eine ganz einzigartige Atmosphäre geschaffen, die wie das kleine Dorf Crailsfelden mysteriös und leicht schräg wirkt. Die Geräusche sind ebenfalls perfekt eingefügt und sorgen für ungetrübten Hörgenuss.
Auch hier wurde die Coverillustration des Buches übernommen und nur minimal angepasst. Man erblickt die düstere schwarze Kutsche im Hintergrund, die sehr stimmungsvoll wirkt. Die detaillierte Zeichnung ist ein toller Blickfang und wirkt sehr dynamisch. Nur das Booklet hätte etwas ausführlicher gestaltet werden können, es sind kaum zusätzliche Informationen zu finden.
Fazit: Auch Nummer zwei der serie ist ein Volltreffer und ein mysteriöses und vielschichtiges Jugendhörspiel. Toll!