Poldi
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Die Teufelskicker - 17. Der Milch-Millionär
Erster Eindruck: Die Teufelskicker in der Zwickmühle
Die Tornetze der Teufelskicker sind schon recht lädiert, auch der Vereinsbus und die Trikots haben schon bessere Zeiten erlebt. Da taucht ein bekannter Millionär auf, der sein Geld mit Milchprodukten macht, und verspricht ihnen zu helfen. Auch seine Bedingungen klingen anfangs nicht schlecht...
Neues von den Teufelskickern! In der mittlerweile 17. Folge der beliebten Hörspielreihe dreht sich eben wieder nicht alles um Fußball, es wird vielmehr eine Geschichte rund um das Thema erzählt. Diese beginnt so, wie es wohl vielen kleinen Fußballvereinen geht und bekommt so einen passenden Bezug zur Realität: Das Geld ist knapp, die Ausrüstung alt und fehlerhaft. Als vom örtlichen "Milch-Millionär" spontane Hilfe angeboten wird, scheint alles in Ordnung, aber dann gehen die kleinen Probleme los, die die Geschichte letzlich ausmachen. Es geht um Themen wie Bestechlichkeit, Loyalität und das Entfalten der eigenen Persönlichkeit - ganz schön viel für eine einzige Folge, wenn sie auch satte 70 Minuten läuft. Doch hier werden keineswegs platt aufgesetzte Halbweisheiten geliefert, sondern an konkreten Handlungen festgemachte Beispiele. Das macht die Themen nachvollziehbar und lehrreicher, wobei die Geschichte natürlich wie immer unterhaltsam ist. Schön, dass dieses mal das richtige Tempo gefunden wurde und auch die Story mithalten kann. Eine sehr gute Folge der Serie.
Wie immer wird ein Großteil der Handlung von recht jungen Sprechern bestritten, wobei der Hauptcast sich sehr gut eingefunden hat. Laura Ketzer als Rebekka beispielsweise wirkt in ihren Szenen äußerst glaubwürdig und engagiert. Als Jonas, den jüngsten Sohn des Milch-Millionärs, ist Phillipp Drager zu hören, der sich zwar hörbar bemüht, ab und an aber eben doch abgelesen wirkt. Für einen so jungen Sprecher aber eine große Leistung. Einen herrlichen Kurzauftritt als Butler hat Rainer Schmitt, der sehr amüsant ist und seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellt. Weitere Sprecher sind Arjun Büssing, Max McMahon und Kerstin Drager.
Wieder auf dem selben hohen Niveau wie sonst auch ist die Produktion, wobei von der Geschichte ablenkende Sounds wieder nicht verwendet wurden. Vielmehr hören wir passende Geräusche, eine glaubhafte Fußballatmosphäre bei den Spielen (auch dank Kommentator Ulli Potofski) und eingängige Zwischenmelodien.
Sehr gut gefällt mir dieses mal die Gestaltung des Covers. Neben Herrn Kaiser, dem Milch-Millionär, bekommen wir auch gleich einen Eindruck von den neuen Trikots, die hier sehr witzig gestaltet sind. Auch die schlechte Stimmung innerhalb des Teams wird aufgegriffen. Die restliche Aufmachung ist gelungen wie immer und überzeugt mit kleinen Details.
Fazit: Die Teufelskicker auf dem Vormarsch, denn diese Folge gehört mit interessanten Thema und einer gelungenen Storyführung zu den besten der Serie.
Erster Eindruck: Die Teufelskicker in der Zwickmühle
Die Tornetze der Teufelskicker sind schon recht lädiert, auch der Vereinsbus und die Trikots haben schon bessere Zeiten erlebt. Da taucht ein bekannter Millionär auf, der sein Geld mit Milchprodukten macht, und verspricht ihnen zu helfen. Auch seine Bedingungen klingen anfangs nicht schlecht...
Neues von den Teufelskickern! In der mittlerweile 17. Folge der beliebten Hörspielreihe dreht sich eben wieder nicht alles um Fußball, es wird vielmehr eine Geschichte rund um das Thema erzählt. Diese beginnt so, wie es wohl vielen kleinen Fußballvereinen geht und bekommt so einen passenden Bezug zur Realität: Das Geld ist knapp, die Ausrüstung alt und fehlerhaft. Als vom örtlichen "Milch-Millionär" spontane Hilfe angeboten wird, scheint alles in Ordnung, aber dann gehen die kleinen Probleme los, die die Geschichte letzlich ausmachen. Es geht um Themen wie Bestechlichkeit, Loyalität und das Entfalten der eigenen Persönlichkeit - ganz schön viel für eine einzige Folge, wenn sie auch satte 70 Minuten läuft. Doch hier werden keineswegs platt aufgesetzte Halbweisheiten geliefert, sondern an konkreten Handlungen festgemachte Beispiele. Das macht die Themen nachvollziehbar und lehrreicher, wobei die Geschichte natürlich wie immer unterhaltsam ist. Schön, dass dieses mal das richtige Tempo gefunden wurde und auch die Story mithalten kann. Eine sehr gute Folge der Serie.
Wie immer wird ein Großteil der Handlung von recht jungen Sprechern bestritten, wobei der Hauptcast sich sehr gut eingefunden hat. Laura Ketzer als Rebekka beispielsweise wirkt in ihren Szenen äußerst glaubwürdig und engagiert. Als Jonas, den jüngsten Sohn des Milch-Millionärs, ist Phillipp Drager zu hören, der sich zwar hörbar bemüht, ab und an aber eben doch abgelesen wirkt. Für einen so jungen Sprecher aber eine große Leistung. Einen herrlichen Kurzauftritt als Butler hat Rainer Schmitt, der sehr amüsant ist und seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellt. Weitere Sprecher sind Arjun Büssing, Max McMahon und Kerstin Drager.
Wieder auf dem selben hohen Niveau wie sonst auch ist die Produktion, wobei von der Geschichte ablenkende Sounds wieder nicht verwendet wurden. Vielmehr hören wir passende Geräusche, eine glaubhafte Fußballatmosphäre bei den Spielen (auch dank Kommentator Ulli Potofski) und eingängige Zwischenmelodien.
Sehr gut gefällt mir dieses mal die Gestaltung des Covers. Neben Herrn Kaiser, dem Milch-Millionär, bekommen wir auch gleich einen Eindruck von den neuen Trikots, die hier sehr witzig gestaltet sind. Auch die schlechte Stimmung innerhalb des Teams wird aufgegriffen. Die restliche Aufmachung ist gelungen wie immer und überzeugt mit kleinen Details.
Fazit: Die Teufelskicker auf dem Vormarsch, denn diese Folge gehört mit interessanten Thema und einer gelungenen Storyführung zu den besten der Serie.