Poldi
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Die Teufelskicker - 16. Verpasste Chance
Erster Eindruck: Krawall im Vereinsheim
Zu Beginn der Sommerferien stellen die Teufelskicker fest, dass sie Nachwuchs für ihren Verein gebrauchen könnten. So machen sie sich auf, um auf den Plätzen der Umgebung neue Talente zu sichten. Doch sie begegnen einer Bande von Rowdys, und der Ärger ist vorprogrammiert. Kann Robin, ein Junge mit unübersehbaren Spaß am Fussball, den Kickern helfen?
Auch die 16. Folge von Europas "Teufelskickern" bedient sich nur bedingt am Thema Fussball, sondern erzählt wieder eine Geschichte aus dem Umfeld eines jungen, engagierten Fussballclubs. Leider wurde recht zwanghaft ein Fussballspiel eingebaut, welches hier etwas fehl am Platze wirkt. Denn selten werden wohl spontane Kickereien von einem Kommentator begleitet.Die Geschichte an sich ist dabei wieder kurzweilig und unterhaltsam, kann aber nicht ganz mit den Vorgängerfolgen mithalten. Das liegt besonders daran, dass sie sehr leicht zu durchschauen ist und keine wirklichen Überraschungsmomente auftreten. Positiv anzumerken ist, dass der Teamgeist der "Blau-Gelben" auch in schwierigen Zeiten unerschütterlich ist und schön dargestellt wird, dass man gemeinsam fast alle Probleme lösen kann. Insgesamt gesehen ein Hörspiel, das so in Ordnung geht, aber nun mal kein Highlight ist.
Mit jungen Sprechern zu arbeiten ist immer ein gewisses Risiko, denn oftmals fällt ihnen das hineinversetzen in andere Rollen noch schwer. So leider auch bei Leander Galach als Robin, der seine Texte ziemlich emotionslos abliest. Hoffentlich ist hier noch eine Steigerung drin, da er von nun an öfters vorzukommen scheint. Im Gegensatz dazu gefällt mir Flemming Stein als Mehmet immer besser, da er seinen Charakter mit viel Leidenschaft austattet. Auch Tammo Kaulbarsch in einer Gastrolle als Tonne überzeugt vollkommen. Weitere Sprecher sind Julia Fölster, Klaus Dittmann und Tim Kreuer.
Die Teufelskicker sind ein Kinder- und Jugendhörspiel, weswegen die Untermalung mit Musik und Geräuschen eher gemäßigt ausfällt. An der einen oder anderen Stelle setzen werden hier lediglich Akzente gesetzt, um beispielsweise Übergänge flüssiger zu gestalten, ansonsten kann man sich vollkommen auf die Sprecher konzentrieren. Eine gute Leistung in diesem Bereich.
Das Cover ist wieder im comicartigen Stil gehalten und spricht damit sicherlich viele junge Hörspielhörer an. Schön ist, dass hier wieder eine Szene aus der Handlung aufgegriffen wir. Die Illustration wird auch an anderen Stellen verwendet, um das Layout etwas aufzulockern. Und die Hülle ist passenderweise Fussballrasen-Grün.
Fazit: Es gab schon stärkere Folgen der Serie, für jeden Fan von den Teufelskickern aber immer noch lohnenswert.
Erster Eindruck: Krawall im Vereinsheim
Zu Beginn der Sommerferien stellen die Teufelskicker fest, dass sie Nachwuchs für ihren Verein gebrauchen könnten. So machen sie sich auf, um auf den Plätzen der Umgebung neue Talente zu sichten. Doch sie begegnen einer Bande von Rowdys, und der Ärger ist vorprogrammiert. Kann Robin, ein Junge mit unübersehbaren Spaß am Fussball, den Kickern helfen?
Auch die 16. Folge von Europas "Teufelskickern" bedient sich nur bedingt am Thema Fussball, sondern erzählt wieder eine Geschichte aus dem Umfeld eines jungen, engagierten Fussballclubs. Leider wurde recht zwanghaft ein Fussballspiel eingebaut, welches hier etwas fehl am Platze wirkt. Denn selten werden wohl spontane Kickereien von einem Kommentator begleitet.Die Geschichte an sich ist dabei wieder kurzweilig und unterhaltsam, kann aber nicht ganz mit den Vorgängerfolgen mithalten. Das liegt besonders daran, dass sie sehr leicht zu durchschauen ist und keine wirklichen Überraschungsmomente auftreten. Positiv anzumerken ist, dass der Teamgeist der "Blau-Gelben" auch in schwierigen Zeiten unerschütterlich ist und schön dargestellt wird, dass man gemeinsam fast alle Probleme lösen kann. Insgesamt gesehen ein Hörspiel, das so in Ordnung geht, aber nun mal kein Highlight ist.
Mit jungen Sprechern zu arbeiten ist immer ein gewisses Risiko, denn oftmals fällt ihnen das hineinversetzen in andere Rollen noch schwer. So leider auch bei Leander Galach als Robin, der seine Texte ziemlich emotionslos abliest. Hoffentlich ist hier noch eine Steigerung drin, da er von nun an öfters vorzukommen scheint. Im Gegensatz dazu gefällt mir Flemming Stein als Mehmet immer besser, da er seinen Charakter mit viel Leidenschaft austattet. Auch Tammo Kaulbarsch in einer Gastrolle als Tonne überzeugt vollkommen. Weitere Sprecher sind Julia Fölster, Klaus Dittmann und Tim Kreuer.
Die Teufelskicker sind ein Kinder- und Jugendhörspiel, weswegen die Untermalung mit Musik und Geräuschen eher gemäßigt ausfällt. An der einen oder anderen Stelle setzen werden hier lediglich Akzente gesetzt, um beispielsweise Übergänge flüssiger zu gestalten, ansonsten kann man sich vollkommen auf die Sprecher konzentrieren. Eine gute Leistung in diesem Bereich.
Das Cover ist wieder im comicartigen Stil gehalten und spricht damit sicherlich viele junge Hörspielhörer an. Schön ist, dass hier wieder eine Szene aus der Handlung aufgegriffen wir. Die Illustration wird auch an anderen Stellen verwendet, um das Layout etwas aufzulockern. Und die Hülle ist passenderweise Fussballrasen-Grün.
Fazit: Es gab schon stärkere Folgen der Serie, für jeden Fan von den Teufelskickern aber immer noch lohnenswert.