Poldi
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Die Playmos - 16. Die Rückkehr der Piraten
Erster Eindruck: Barbarossa treibt sein Unwesen
Liv, Emil und Sam, die drei Playmos, müssen sich erneut dem fiesen Piraten Barbarossa entgegenstellen, der aus dem Gefängnis entflohen ist. Bei einer wilden Verfolgungsjagd über das Meer gerät das Schiff der Playmos in einen Sturm, der sie mitten im Versteck von Barbarossa stranden lässt. Können sie den Piraten letztendlich überführen?
Die beiden neuesten Folgen der witzigen "Die Playmos"-Serie haben eine große Gemeinsamkeit: Sie greifen Ereignisse aus vorigen Folgen auf. In Nummer 16 "Die Rückkehr der Piraten" bekommen sie es erneut mit Barbarossa zu tun, der ihnen schon bei ihrem ersten Abenteuer das Leben schwer gemacht hat, aber auch andere Charaktere dieser Episode tauchen erneut auf. Das ist toll für alle, die sich noch an diese Folge erinnern können, doch auch alle anderen können mit Leichtigkeit folgen und ihren Spaß daran haben. Die Geschichte an sich ist recht spannend und überrascht mit immer neuen Wendungen, die alles interessant und abwechslungsreich halten. Besonders die Schlussszene mit einem besonders guten Einfall der Playmos ist gelungen und sorgt für reichlich Spaß. Gut gefallen hat mir auch die Aussage, die sich in der Geschichte versteckt hat, die ohne erhobenen Zeigefinger oder übertriebenen Pathos auskommt. Die Rahmenhandlung, in der es um Tobis Erlebnisse mit den Playmos geht, hat ein überraschendes Ende, das in der nächsten Folge sicherlich wieder aufgegriffen wird. Wieder eine tadellose und sehr unterhaltsame Playmos-Folge.
Ingo Albrecht spricht den Captain Barbarossa und darf dabei herrlich bösartig klingen, ohne die kleinen Zuhörer allzu sehr zu verschrecken. Andreas Wittmann, der eine sehr außergewöhnliche Stimmfarbe hat, ist als Tom mit dabei und stellt den aufgeweckten Jungen sehr gut dar. Erzähler Gerrit Schmidt-Foss macht seine Sache wie immer gut und klingt sehr freundlich, kann während seiner Passagen aber auch die Spannung steigern. Nicht fehlen dürfen die Plamyos Nicolas Artajo, Ricardo Richter und Giuliana Jakobeit.
Durch glaubhafte Geräusche wird hier eine schöne Atmosphäre erzeugt. So sind besonders die Szenen auf dem Schiff mit beispielsweise Wellengeplätscher gut ausgestattet und wirken plastischer. Musik wird eher wenig eingesetzt, sodass der Fokus allein auf den Sprechern und den verschiedenen Stimmungen liegt.
Im Vordergrund der wilde Piratenkapitän Barbarossa, im Hintergrund eine Seeschlacht zwischen zwei Schiffen - ein schönes Titelbild. Und da die Serie nun mal nach der berühmten Kinderspieltzeugserie benannt wurde, ist wieder alles mit den Figuren dargestellt, die Millionen von Kindern in ihren Zimmern haben - ein Konzept, das hier erneut gut aufgeht.
Fazit: Die Rückkehr des alten Wiedersachers verleiht der Geschichten den besonderen Reiz, wieder eine einfach schöne Folge der Playmos, der ich gern gelauscht habe.
VÖ: 26.März 2010
Label: Floff
Bestellnummer: 978-3-7857-4330-0
Erster Eindruck: Barbarossa treibt sein Unwesen
Liv, Emil und Sam, die drei Playmos, müssen sich erneut dem fiesen Piraten Barbarossa entgegenstellen, der aus dem Gefängnis entflohen ist. Bei einer wilden Verfolgungsjagd über das Meer gerät das Schiff der Playmos in einen Sturm, der sie mitten im Versteck von Barbarossa stranden lässt. Können sie den Piraten letztendlich überführen?
Die beiden neuesten Folgen der witzigen "Die Playmos"-Serie haben eine große Gemeinsamkeit: Sie greifen Ereignisse aus vorigen Folgen auf. In Nummer 16 "Die Rückkehr der Piraten" bekommen sie es erneut mit Barbarossa zu tun, der ihnen schon bei ihrem ersten Abenteuer das Leben schwer gemacht hat, aber auch andere Charaktere dieser Episode tauchen erneut auf. Das ist toll für alle, die sich noch an diese Folge erinnern können, doch auch alle anderen können mit Leichtigkeit folgen und ihren Spaß daran haben. Die Geschichte an sich ist recht spannend und überrascht mit immer neuen Wendungen, die alles interessant und abwechslungsreich halten. Besonders die Schlussszene mit einem besonders guten Einfall der Playmos ist gelungen und sorgt für reichlich Spaß. Gut gefallen hat mir auch die Aussage, die sich in der Geschichte versteckt hat, die ohne erhobenen Zeigefinger oder übertriebenen Pathos auskommt. Die Rahmenhandlung, in der es um Tobis Erlebnisse mit den Playmos geht, hat ein überraschendes Ende, das in der nächsten Folge sicherlich wieder aufgegriffen wird. Wieder eine tadellose und sehr unterhaltsame Playmos-Folge.
Ingo Albrecht spricht den Captain Barbarossa und darf dabei herrlich bösartig klingen, ohne die kleinen Zuhörer allzu sehr zu verschrecken. Andreas Wittmann, der eine sehr außergewöhnliche Stimmfarbe hat, ist als Tom mit dabei und stellt den aufgeweckten Jungen sehr gut dar. Erzähler Gerrit Schmidt-Foss macht seine Sache wie immer gut und klingt sehr freundlich, kann während seiner Passagen aber auch die Spannung steigern. Nicht fehlen dürfen die Plamyos Nicolas Artajo, Ricardo Richter und Giuliana Jakobeit.
Durch glaubhafte Geräusche wird hier eine schöne Atmosphäre erzeugt. So sind besonders die Szenen auf dem Schiff mit beispielsweise Wellengeplätscher gut ausgestattet und wirken plastischer. Musik wird eher wenig eingesetzt, sodass der Fokus allein auf den Sprechern und den verschiedenen Stimmungen liegt.
Im Vordergrund der wilde Piratenkapitän Barbarossa, im Hintergrund eine Seeschlacht zwischen zwei Schiffen - ein schönes Titelbild. Und da die Serie nun mal nach der berühmten Kinderspieltzeugserie benannt wurde, ist wieder alles mit den Figuren dargestellt, die Millionen von Kindern in ihren Zimmern haben - ein Konzept, das hier erneut gut aufgeht.
Fazit: Die Rückkehr des alten Wiedersachers verleiht der Geschichten den besonderen Reiz, wieder eine einfach schöne Folge der Playmos, der ich gern gelauscht habe.
VÖ: 26.März 2010
Label: Floff
Bestellnummer: 978-3-7857-4330-0