Poldi
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Die Playmos – 64. Leben auf dem Mars
Paul hat für die Playmos ein ganz besonderes Abenteuer vorbereitet: Der Flug durch das All soll die drei samt Captain Tolle auf den Mars bringen. Doch schon bald merken sie, dass nicht alle der Besatzungsmitglieder ein faires Spiel spielen. Dennoch können sie bald den roten Planeten betreten und machen dabei einige Entdeckungen, die für Aufregung sorgen...
Für die Playmos ging es in der Vergangenheit schon einige Male ins Weltall, ein Thema, welches Kinder seit vielen Generationen fasziniert. In der 64. Episode geht es dabei nicht nur darum, durch durch den unendlichen Raum zu fahren, sondern mit dem Mars wird ein konkretes Ziel angesteuert. Da die Forschungen auf dem Planeten noch nicht sonderlich fortgeschritten sind, hatte Autor und Produzent Florian Fickel viel Freiheit, dies zu gestalten, was er dann mit vielen guten Ideen gefüllt hat – und das ist sehr abwechslungsreich gelungen. Da muss eine Intrige aufgedeckt und ein Verräter entlarvt werden (was aufgrund der recht offensichtlichen Hinweise kindgerecht geraten ist), da werden Forschungen betrieben und der Mars erkundet, da wird mit einer sehr speziellen außerirdischen Lebensform ein sehr niedlicher Faktor mit eingebracht. Die Handlung ist sehr kurzweilig, dennoch wird alles Elementen genügend Zeit gewidmet, um zur Geltung zu kommen. Und auch die Beschreibung der Charaktere ist wieder bestens geraten, sodass sich das typische Flair der Serie wieder voll entfalten kann. Da liefern sich Sam und Emil wieder einige ihrer kleinen Kabbeleien, Liv wendet einen cleveren Trick an, auch mit Erzähler Gerrit wird wieder direkt kommuniziert. Alle Elemente, die die Playmos so stark machen, sind auch hier vorhanden, gepaart mit einer spannenden Story entsteht so eine sehr hörenswerte Folge.
Gerrit Schmidt-Foß ist wie die anderen Hauptsprecher seit der ersten Folge dabei und hat hörbar den Spaß an dieser besonderen Serie nicht verloren. Immer noch geht er sehr liebevoll auf die Figuren ein, schafft eine sehr angenehme Atmosphäre und überzeugt besonders in der direkten Kommunikation mit den Playmos. Rainer Fritzsche ist in dieser Folge als Goller zu hören und lässt sich voll auf das Weltraumabenteuer ein, er schafft eine weitere Figur, die sehr präsent ist. Ingo Albrecht findet auch hier wieder einen neuen Ausdruck für seine Rolle als Commander Denford, die ihn trotz vieler Auftritte in der Serie wieder individuell wirken lässt. Ricardo Richter, Nicolas Artajo und Guiliana Jakobeit dürfen natürlich nicht fehlen.
Mit vielen akustischen Elementen ist auch das Ambiente der Folge sehr gut gelungen, sodass alles sehr lebendig, aber nicht überladen wirkt. Musik ist dabei nur in Form des fröhlichen Titesongs vorhanden, ansonsten bestimmten viele Geräusche und Effekte die Kulisse. Auch hier merkt man allen Beteiligten den ungebrochenen Spaß an der Serie an.
Dass das Cover wieder aus Playmobil-Figuren zusammengestellt ist, überrascht natürlich nicht. Im Raumanzug oder in dem großen Raumschiff erkunden sie die Marsoberfläche, die mit ihrem rostroten Boden und der hügeligen Landschaft im Hintergrund hübsch geraten ist. Sowohl die Sonne als auch die Erde sind im sternenübersähten Himmel zu sehen.
Fazit: „Leben auf dem Mars“ ist eine sehr abwechslungsreiche Folge, die mit vielen Stimmungen überzeugt. Dabei wird jedem Teil genügend Aufmerksamkeit gewidmet, im Mittelpunkt steht aber eben die putzige außerirdische Lebensform, die für Aufregung sorgt und Schwung in die Handlung bringt. Sehr hörenswert und voller Überraschungen!
VÖ: 2. November 2018
Label: floff
Bestellnummer: 4260229662366
Paul hat für die Playmos ein ganz besonderes Abenteuer vorbereitet: Der Flug durch das All soll die drei samt Captain Tolle auf den Mars bringen. Doch schon bald merken sie, dass nicht alle der Besatzungsmitglieder ein faires Spiel spielen. Dennoch können sie bald den roten Planeten betreten und machen dabei einige Entdeckungen, die für Aufregung sorgen...
Für die Playmos ging es in der Vergangenheit schon einige Male ins Weltall, ein Thema, welches Kinder seit vielen Generationen fasziniert. In der 64. Episode geht es dabei nicht nur darum, durch durch den unendlichen Raum zu fahren, sondern mit dem Mars wird ein konkretes Ziel angesteuert. Da die Forschungen auf dem Planeten noch nicht sonderlich fortgeschritten sind, hatte Autor und Produzent Florian Fickel viel Freiheit, dies zu gestalten, was er dann mit vielen guten Ideen gefüllt hat – und das ist sehr abwechslungsreich gelungen. Da muss eine Intrige aufgedeckt und ein Verräter entlarvt werden (was aufgrund der recht offensichtlichen Hinweise kindgerecht geraten ist), da werden Forschungen betrieben und der Mars erkundet, da wird mit einer sehr speziellen außerirdischen Lebensform ein sehr niedlicher Faktor mit eingebracht. Die Handlung ist sehr kurzweilig, dennoch wird alles Elementen genügend Zeit gewidmet, um zur Geltung zu kommen. Und auch die Beschreibung der Charaktere ist wieder bestens geraten, sodass sich das typische Flair der Serie wieder voll entfalten kann. Da liefern sich Sam und Emil wieder einige ihrer kleinen Kabbeleien, Liv wendet einen cleveren Trick an, auch mit Erzähler Gerrit wird wieder direkt kommuniziert. Alle Elemente, die die Playmos so stark machen, sind auch hier vorhanden, gepaart mit einer spannenden Story entsteht so eine sehr hörenswerte Folge.
Gerrit Schmidt-Foß ist wie die anderen Hauptsprecher seit der ersten Folge dabei und hat hörbar den Spaß an dieser besonderen Serie nicht verloren. Immer noch geht er sehr liebevoll auf die Figuren ein, schafft eine sehr angenehme Atmosphäre und überzeugt besonders in der direkten Kommunikation mit den Playmos. Rainer Fritzsche ist in dieser Folge als Goller zu hören und lässt sich voll auf das Weltraumabenteuer ein, er schafft eine weitere Figur, die sehr präsent ist. Ingo Albrecht findet auch hier wieder einen neuen Ausdruck für seine Rolle als Commander Denford, die ihn trotz vieler Auftritte in der Serie wieder individuell wirken lässt. Ricardo Richter, Nicolas Artajo und Guiliana Jakobeit dürfen natürlich nicht fehlen.
Mit vielen akustischen Elementen ist auch das Ambiente der Folge sehr gut gelungen, sodass alles sehr lebendig, aber nicht überladen wirkt. Musik ist dabei nur in Form des fröhlichen Titesongs vorhanden, ansonsten bestimmten viele Geräusche und Effekte die Kulisse. Auch hier merkt man allen Beteiligten den ungebrochenen Spaß an der Serie an.
Dass das Cover wieder aus Playmobil-Figuren zusammengestellt ist, überrascht natürlich nicht. Im Raumanzug oder in dem großen Raumschiff erkunden sie die Marsoberfläche, die mit ihrem rostroten Boden und der hügeligen Landschaft im Hintergrund hübsch geraten ist. Sowohl die Sonne als auch die Erde sind im sternenübersähten Himmel zu sehen.
Fazit: „Leben auf dem Mars“ ist eine sehr abwechslungsreiche Folge, die mit vielen Stimmungen überzeugt. Dabei wird jedem Teil genügend Aufmerksamkeit gewidmet, im Mittelpunkt steht aber eben die putzige außerirdische Lebensform, die für Aufregung sorgt und Schwung in die Handlung bringt. Sehr hörenswert und voller Überraschungen!
VÖ: 2. November 2018
Label: floff
Bestellnummer: 4260229662366