Poldi
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Die Playmos – 43. Wirbel um den Weihnachtsmann
Erster Eindruck: Weihnachtsabend voller Trubel
Die letzten Vorbereitungen für das Weihnachtsfest sind getroffen, nur Baum geschmückt, und nun soll es für Paul und seine Eltern in die Kirche gehen. Doch vorher baut Paul noch schnell eine winterliche Schneelandschaft auf und stellt seine liebsten Playmobil-Figuren hinein. Diese erwachen kurz darauf – wie immer - zum Leben, und so entdecken Emil, Sam, Liv und Captain Tolle bald die vielen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum...
Viele Themen wurden schon in der wunderbaren Kinderserie „Die Playmos“ aufgegriffen, immer neue Spielorte und Charaktere sorgen für viel Abwechslung. Mit Folge 43 ist aber zum ersten mal eine Weihnachtsfolge entstanden, die nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern auch viel weihnachtliche Stimmung verbreitet. Die erste Szene, die den Heiligen Abend bei Paul und seinen Eltern beschreibt, wirkt noch etwas trubelig – was ja in vielen Familien durchaus auch s gelebt wird -, doch dann wird es geheimnisvoll, denn tatsächlich scheint der Weihnachtsmann zu kommen, was die Playmos hautnah miterleben. Dieser kleine Einschub, in der die Spielfiguren zwar schon lebendig, aber noch nicht in einer anderen Welt sind, gefällt und macht Spaß. Doch schließlich kommen sie in die winterliche Landschaft und begegnen dort der Frau vom Weihnachtsmann, dem mit norwegischem Akzent sprechenden Wichtel Petri und einigen Rentieren – die zauberhafte Stimmung kommt dabei sehr gut zur Geltung. In einem turbulenten Abenteuer müssen die Playmos den Weihnachtsmann finden, denn ein Bösewicht treibt in dessen Verkleidung sein Unwesen – viel zu tun, viel zu erzählen, sodass eine atmosphärisch dichte Folge entsteht. Mir hat dann besonders die Auflösung gefallen, in der Verzeihen und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Während der Folge werden immer wieder Weihnachtslieder zitiert, und auch der Humor kommt mit einigen Alliterationen und witzigen Sprüchen gut zur Geltung. Eine gelungene und schöne Folge, die durch ihre zahlreichen verschiedenen Stationen sehr abwechslungsreich wirkt.
Tim Knauer spricht in dieser Folge den Wichtel Petri, der mit sehr putziger Sprechweise und dem starken norwegischem Akzent außergewöhnlich wirkt, dank klarer Sprechweise aber auch für Kinder gut zu verstehen ist. Bert Franzke hat die Rolle des Weihnachtsmannes übernommen und klingt dabei ebenso heiter wie gütig. Robert Nitschke ist als Knecht Ruprecht zu hören, er klingt ein wenig boshaft, kann aber auch andere Facetten zeigen. Weitere Sprecher sind Thomas Nero Wolff, Jonas Schmidt-Foß und Antje von der Ahe.
Schon zu Anfang wird mit Glöckchenklängen im Titelsong eine besondere Stimmung erzeugt, wobei der Rest der Folge während der Handlung nur sanft auf das Weihnachts-Thema anspielt. Dafür sind wieder einige passend eingebaute Geräusche, gerade zur Hintergrundgestaltung, sodass eine lebendige und passende Atmosphäre entsteht.
Auch das Cover zu dieser Folge wurde mit Playmobil-Figuren dargestellt und zeigt den Schlitten des Weihnachtsmannes, wobei zahlreiche Details zu sehen sind. Zwei Rentiere, viele Geschenke, ein Engel und natürlich der Weihnachtsmann sind hier zu sehen, während der Hintergrund ebenso wie der blaue Rahmen von zahlreichen Sternen geziert wird.
Fazit: Das weihnachtliche Thema wird in zahlreichen Szenen gut umgesetzt, sodass eine tempo- und abwechslungsreiche Handlung entstanden ist. Dabei wird das Geheimnis des Weihnachtsmannes gekonnt aufgegriffen und mit liebevollen Charakteren versehen. Eine schöne Idee für die Adventszeit!
VÖ: 8.Oktober 2014
Label: floff
Bestellnummer: 978-3-7857-5042-1
Erster Eindruck: Weihnachtsabend voller Trubel
Die letzten Vorbereitungen für das Weihnachtsfest sind getroffen, nur Baum geschmückt, und nun soll es für Paul und seine Eltern in die Kirche gehen. Doch vorher baut Paul noch schnell eine winterliche Schneelandschaft auf und stellt seine liebsten Playmobil-Figuren hinein. Diese erwachen kurz darauf – wie immer - zum Leben, und so entdecken Emil, Sam, Liv und Captain Tolle bald die vielen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum...
Viele Themen wurden schon in der wunderbaren Kinderserie „Die Playmos“ aufgegriffen, immer neue Spielorte und Charaktere sorgen für viel Abwechslung. Mit Folge 43 ist aber zum ersten mal eine Weihnachtsfolge entstanden, die nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern auch viel weihnachtliche Stimmung verbreitet. Die erste Szene, die den Heiligen Abend bei Paul und seinen Eltern beschreibt, wirkt noch etwas trubelig – was ja in vielen Familien durchaus auch s gelebt wird -, doch dann wird es geheimnisvoll, denn tatsächlich scheint der Weihnachtsmann zu kommen, was die Playmos hautnah miterleben. Dieser kleine Einschub, in der die Spielfiguren zwar schon lebendig, aber noch nicht in einer anderen Welt sind, gefällt und macht Spaß. Doch schließlich kommen sie in die winterliche Landschaft und begegnen dort der Frau vom Weihnachtsmann, dem mit norwegischem Akzent sprechenden Wichtel Petri und einigen Rentieren – die zauberhafte Stimmung kommt dabei sehr gut zur Geltung. In einem turbulenten Abenteuer müssen die Playmos den Weihnachtsmann finden, denn ein Bösewicht treibt in dessen Verkleidung sein Unwesen – viel zu tun, viel zu erzählen, sodass eine atmosphärisch dichte Folge entsteht. Mir hat dann besonders die Auflösung gefallen, in der Verzeihen und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Während der Folge werden immer wieder Weihnachtslieder zitiert, und auch der Humor kommt mit einigen Alliterationen und witzigen Sprüchen gut zur Geltung. Eine gelungene und schöne Folge, die durch ihre zahlreichen verschiedenen Stationen sehr abwechslungsreich wirkt.
Tim Knauer spricht in dieser Folge den Wichtel Petri, der mit sehr putziger Sprechweise und dem starken norwegischem Akzent außergewöhnlich wirkt, dank klarer Sprechweise aber auch für Kinder gut zu verstehen ist. Bert Franzke hat die Rolle des Weihnachtsmannes übernommen und klingt dabei ebenso heiter wie gütig. Robert Nitschke ist als Knecht Ruprecht zu hören, er klingt ein wenig boshaft, kann aber auch andere Facetten zeigen. Weitere Sprecher sind Thomas Nero Wolff, Jonas Schmidt-Foß und Antje von der Ahe.
Schon zu Anfang wird mit Glöckchenklängen im Titelsong eine besondere Stimmung erzeugt, wobei der Rest der Folge während der Handlung nur sanft auf das Weihnachts-Thema anspielt. Dafür sind wieder einige passend eingebaute Geräusche, gerade zur Hintergrundgestaltung, sodass eine lebendige und passende Atmosphäre entsteht.
Auch das Cover zu dieser Folge wurde mit Playmobil-Figuren dargestellt und zeigt den Schlitten des Weihnachtsmannes, wobei zahlreiche Details zu sehen sind. Zwei Rentiere, viele Geschenke, ein Engel und natürlich der Weihnachtsmann sind hier zu sehen, während der Hintergrund ebenso wie der blaue Rahmen von zahlreichen Sternen geziert wird.
Fazit: Das weihnachtliche Thema wird in zahlreichen Szenen gut umgesetzt, sodass eine tempo- und abwechslungsreiche Handlung entstanden ist. Dabei wird das Geheimnis des Weihnachtsmannes gekonnt aufgegriffen und mit liebevollen Charakteren versehen. Eine schöne Idee für die Adventszeit!
VÖ: 8.Oktober 2014
Label: floff
Bestellnummer: 978-3-7857-5042-1