Poldi
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Die Playmos – 30. Bei den Dinos
Erster Eindruck: Rückkehr in den Dinopark
Eigentlich wollte Tobi seine Playmos mit ins Kino nehmen, doch er muss sie im Garten zurücklassen. Emil, Sam, Liv und Captain Tolle finden sich plötzlich bei den Dinos wieder und müssen den Hund Kirby suchen, der Tobis Freund Noah gehört. Dabei treffen sie auf Professor Dudelmoss und seinen Assistenten Curtis Kissbone...
Die wunderbare Kinderserie „Die Playmos“ zieht viel von ihrem Reiz aus der Möglichkeit, immer wieder in komplett andere Welten eintauchen zu können und somit verschiedene Szenarien und Stimmungen zu schaffen. Doch genauso schön kann es hier sein, bereits bekannte Orte erneut aufzusuchen und auch Personen wieder zu treffen, deren Konstellation in vorigen Folgen besonders gut funktioniert hat. Dies ist auch der Fall bei der 30. Episode der Serie, in der sich die Plamyos wieder in das Land der Dinosaurier begeben. Der Anfang ist dabei pfiffig erdacht und weicht wieder etwas vom Schema F ab, schön, dass hier noch so viel Kreativität drin steckt! Und auch das eigentliche Abenteuer der Playmos gefällt, schon zu Beginn gibt es eine spannende Szene, in denen Emil, Liv und Sam von einem gewaltigen Stegosaurus angegriffen werden – ein sehr guter Start, der Lust auf mehr macht. Professor Dudelmoss und sein Assistent bringen dann nicht nur Schwung in die Handlung, sondern erklären noch so einiges zum Thema Dinosaurier, ein bisschen kann man hier also auch lernen. Gegen Ende gibt es noch eine dramatische Wendung, die für Kinder sicherlich überraschend kommen kann, die Story an sich ist sehr rund und gut erzählt. Gewürzt wird das Ganze wie immer von jeder Menge Humor und Sprachwitz, es macht einfach Spaß zuzuhören. So fällt dem wunderbaren Erzähler Gerrit Schmidt-Foß beispielsweise stets das Aussprechen einer gewissen Dinosaurierart scher. Mir hat auch diese Folge der Playmos außerordentlich gut gefallen.
Christian Rhode ist erneut in die Rolle des Professor Dudelmoss geschlüpft und kann diese mit seiner angenehmen Stimme und der prägnanten Aussprache sehr gut ausfüllen. Lutz Schnell spricht hier den Curtis Kissbone, der etwas zwielichtige Assistent bekommt durch ihn eine ganz eigene Note. Sam Becker ist in der Rahmenhandlung als Noah zu hören und hat offensichtlich viel Spaß daran gefunden. Natürlich dürfen Giuliana Jakobeit, Nicolas Artajo, Ricardo Richter und Santiago Ziesmer nicht fehlen.
Auch nach 30 Folgen funktioniert der Titelsong der Serie noch bestens, begeistert singen die Kinder hier mit. Auch die kleinen Zitate aus dem Song, sowohl textlich wie auch musikalisch, die in der Handlung verwendet werden, wissen zu gefallen. Geräusche sind nicht im Übermaß eingefügt und können die einzelnen Szenen gekonnt gestalten.
Auf dem Cover sind natürlich jede Menge Dinos abgebildet, aber auch ein kleines Forscherteam und der Vulkan, der in der Handlung eine wichtige Rolle spielt, sind hier zu sehen – natürlich alles in Playmobil-Optik. Die restliche Gestaltung ist klar strukturiert, hat aber einiger auflockernde Elemente und ist insgesamt wieder einmal gelungen.
Fazit: Viel Spaß und eine spannende Geschichte, Sprecher in Hochform, eine gelungene Produktion – die Playmos haben auch in Folge 30 nichts von ihrem Reiz verloren.
VÖ: 22.Juni 2012
Label: Floff
Bestellnummer: 978-3-7857-4634-9
Erster Eindruck: Rückkehr in den Dinopark
Eigentlich wollte Tobi seine Playmos mit ins Kino nehmen, doch er muss sie im Garten zurücklassen. Emil, Sam, Liv und Captain Tolle finden sich plötzlich bei den Dinos wieder und müssen den Hund Kirby suchen, der Tobis Freund Noah gehört. Dabei treffen sie auf Professor Dudelmoss und seinen Assistenten Curtis Kissbone...
Die wunderbare Kinderserie „Die Playmos“ zieht viel von ihrem Reiz aus der Möglichkeit, immer wieder in komplett andere Welten eintauchen zu können und somit verschiedene Szenarien und Stimmungen zu schaffen. Doch genauso schön kann es hier sein, bereits bekannte Orte erneut aufzusuchen und auch Personen wieder zu treffen, deren Konstellation in vorigen Folgen besonders gut funktioniert hat. Dies ist auch der Fall bei der 30. Episode der Serie, in der sich die Plamyos wieder in das Land der Dinosaurier begeben. Der Anfang ist dabei pfiffig erdacht und weicht wieder etwas vom Schema F ab, schön, dass hier noch so viel Kreativität drin steckt! Und auch das eigentliche Abenteuer der Playmos gefällt, schon zu Beginn gibt es eine spannende Szene, in denen Emil, Liv und Sam von einem gewaltigen Stegosaurus angegriffen werden – ein sehr guter Start, der Lust auf mehr macht. Professor Dudelmoss und sein Assistent bringen dann nicht nur Schwung in die Handlung, sondern erklären noch so einiges zum Thema Dinosaurier, ein bisschen kann man hier also auch lernen. Gegen Ende gibt es noch eine dramatische Wendung, die für Kinder sicherlich überraschend kommen kann, die Story an sich ist sehr rund und gut erzählt. Gewürzt wird das Ganze wie immer von jeder Menge Humor und Sprachwitz, es macht einfach Spaß zuzuhören. So fällt dem wunderbaren Erzähler Gerrit Schmidt-Foß beispielsweise stets das Aussprechen einer gewissen Dinosaurierart scher. Mir hat auch diese Folge der Playmos außerordentlich gut gefallen.
Christian Rhode ist erneut in die Rolle des Professor Dudelmoss geschlüpft und kann diese mit seiner angenehmen Stimme und der prägnanten Aussprache sehr gut ausfüllen. Lutz Schnell spricht hier den Curtis Kissbone, der etwas zwielichtige Assistent bekommt durch ihn eine ganz eigene Note. Sam Becker ist in der Rahmenhandlung als Noah zu hören und hat offensichtlich viel Spaß daran gefunden. Natürlich dürfen Giuliana Jakobeit, Nicolas Artajo, Ricardo Richter und Santiago Ziesmer nicht fehlen.
Auch nach 30 Folgen funktioniert der Titelsong der Serie noch bestens, begeistert singen die Kinder hier mit. Auch die kleinen Zitate aus dem Song, sowohl textlich wie auch musikalisch, die in der Handlung verwendet werden, wissen zu gefallen. Geräusche sind nicht im Übermaß eingefügt und können die einzelnen Szenen gekonnt gestalten.
Auf dem Cover sind natürlich jede Menge Dinos abgebildet, aber auch ein kleines Forscherteam und der Vulkan, der in der Handlung eine wichtige Rolle spielt, sind hier zu sehen – natürlich alles in Playmobil-Optik. Die restliche Gestaltung ist klar strukturiert, hat aber einiger auflockernde Elemente und ist insgesamt wieder einmal gelungen.
Fazit: Viel Spaß und eine spannende Geschichte, Sprecher in Hochform, eine gelungene Produktion – die Playmos haben auch in Folge 30 nichts von ihrem Reiz verloren.
VÖ: 22.Juni 2012
Label: Floff
Bestellnummer: 978-3-7857-4634-9