Poldi
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Die Playmos – 25. Gefahr im Weltall
Erster Eindruck: Auf der Jagd nach Energiekristallen
Auf ihrem neuen Abenteuer landen die Playmos in der Zukunft bei einem Team aus Forschern, die einen Planeten bewohnbar machen wollen. Dazu benötigen sie die kraftvollen roten Energiesteine, die schon sehr knapp geworden sind. Gemeinsam machen sich Emil, Liv und Sam auf eine Reise durch das All, doch für den Rückweg brauchen sie neuen Kraftstoff...
Ein kleines Jubiläum feiern die Playmos mit der 25. Folge, in der heutigen schnelllebigen Zeit ein durchaus beachtlicher Erfolg. Die von Floran Fickel erdachte Serie rund um Spielfiguren, die lebendig werden und spannende Abenteuer erleben, überzeugt immer wieder durch kreative Einfälle – hier erleben die Hauptfiguren das erste mal eine spannende Geschichte im Weltall. Doch wie immer kommt zuerst eine kleine Introszene, die erklärt, wie Tobi die Spielwelt für seine Playmobil-Figuren aufbaut – und so sicherlich auch einige Kinder zum Spielen anregt. Das technisierte Umfeld der Geschichte harmoniert hier sehr gut mit den liebevollen Ideen und den sympathischen Figuren, beides kommt trotz der Gegensätzlichkeit gut zur Geltung. Und natürlich ist vor diesem Hintergrund eine spannende Geschichte platziert, die so einiges bietet und zum Finale einen Action betonten Kampf bietet – natürlich alles auf einem eher harmlosen Niveau, sodass auch die anvisierte Zielgruppe ab drei Jahren nicht überfordert wird. Der Verlauf ist wie immer sehr kurzweilig und bietet mit dem Weltraumthema neue Facetten der Serie, die innewohnende Liebe macht aber auch hier wieder den großen Reiz aus und lässt „Gefahr im Weltall“ zu einer guten und interessanten Folge werden.
Natürlich dürfen auch hier nicht die engagierten Gastsprecher fehlen, die jedes mal den großherzigen Charme der Serie aufgreifen und ihre Rolle mit viel Engagement vertonen. So kann beispielsweise Frank Glaubrecht als Black Boss mit seiner warmen Stimmfarbe überzeugen, die er gekonnt einsetzt, um den Chef des Forscherteams vertrauenswürdig und sympathisch wirken zu lassen. Marie Bierstedt sorgt als störrischer Aufzug für einige sehr erheiternde Momente, sie verleiht dem technischen Objekt eine sehr menschliche und witzige Seite. Auch Martin Theuer hat an dem Projekt hörbar Spaß, weswegen sein Einsatz als B-Strong ebenso gut gelungen ist. Weitere Sprecher sind Jürgen Kluckert, Rainer Fritzsche und Thomas Nero Wolff.
„Was sind wir? Freunde!“ Seit 25 Folgen erklingt immer zu Beginn und zu Ende der Geschichte der fröhliche Ohrwurm-Titelsong und sorgt direkt für einen lustigen Einstieg in die Handlung. Danach wird insbesondere auf viele passende Geräusche gesetzt, die nicht nur für eine passende und glaubwürdige Atmosphäre sorgen, sondern auch an die jungen Zuhörer angepasst sind und ihnen viele Dinge klarer werden lassen.
Laserwaffen, riesige Kampfroboter, fliegende Fahrzeuge – das Titelbild zu dieser Folge sticht aus den ansonsten immer sehr fröhlichen Motiven hervor. Auch die Farbwahl ist hier wesentlich düsterer. Wie immer wird die restliche, ganz in Playmbil-Blau gehaltene Gestaltung durch einige grafische Elemente aufgelockert, hat aber immer noch eine klare und übersichtliche Struktur.
Fazit: Ein spannendes Weltraum-Abenteuer, dass durch die liebevolle Atmosphäre der Serie ausgeschmückt wird. Eine runde und gelungene Produktion.
VÖ: 14.Oktober 2011
Label: floff
Bestellnummer: 978-3-7857-4519-9
Erster Eindruck: Auf der Jagd nach Energiekristallen
Auf ihrem neuen Abenteuer landen die Playmos in der Zukunft bei einem Team aus Forschern, die einen Planeten bewohnbar machen wollen. Dazu benötigen sie die kraftvollen roten Energiesteine, die schon sehr knapp geworden sind. Gemeinsam machen sich Emil, Liv und Sam auf eine Reise durch das All, doch für den Rückweg brauchen sie neuen Kraftstoff...
Ein kleines Jubiläum feiern die Playmos mit der 25. Folge, in der heutigen schnelllebigen Zeit ein durchaus beachtlicher Erfolg. Die von Floran Fickel erdachte Serie rund um Spielfiguren, die lebendig werden und spannende Abenteuer erleben, überzeugt immer wieder durch kreative Einfälle – hier erleben die Hauptfiguren das erste mal eine spannende Geschichte im Weltall. Doch wie immer kommt zuerst eine kleine Introszene, die erklärt, wie Tobi die Spielwelt für seine Playmobil-Figuren aufbaut – und so sicherlich auch einige Kinder zum Spielen anregt. Das technisierte Umfeld der Geschichte harmoniert hier sehr gut mit den liebevollen Ideen und den sympathischen Figuren, beides kommt trotz der Gegensätzlichkeit gut zur Geltung. Und natürlich ist vor diesem Hintergrund eine spannende Geschichte platziert, die so einiges bietet und zum Finale einen Action betonten Kampf bietet – natürlich alles auf einem eher harmlosen Niveau, sodass auch die anvisierte Zielgruppe ab drei Jahren nicht überfordert wird. Der Verlauf ist wie immer sehr kurzweilig und bietet mit dem Weltraumthema neue Facetten der Serie, die innewohnende Liebe macht aber auch hier wieder den großen Reiz aus und lässt „Gefahr im Weltall“ zu einer guten und interessanten Folge werden.
Natürlich dürfen auch hier nicht die engagierten Gastsprecher fehlen, die jedes mal den großherzigen Charme der Serie aufgreifen und ihre Rolle mit viel Engagement vertonen. So kann beispielsweise Frank Glaubrecht als Black Boss mit seiner warmen Stimmfarbe überzeugen, die er gekonnt einsetzt, um den Chef des Forscherteams vertrauenswürdig und sympathisch wirken zu lassen. Marie Bierstedt sorgt als störrischer Aufzug für einige sehr erheiternde Momente, sie verleiht dem technischen Objekt eine sehr menschliche und witzige Seite. Auch Martin Theuer hat an dem Projekt hörbar Spaß, weswegen sein Einsatz als B-Strong ebenso gut gelungen ist. Weitere Sprecher sind Jürgen Kluckert, Rainer Fritzsche und Thomas Nero Wolff.
„Was sind wir? Freunde!“ Seit 25 Folgen erklingt immer zu Beginn und zu Ende der Geschichte der fröhliche Ohrwurm-Titelsong und sorgt direkt für einen lustigen Einstieg in die Handlung. Danach wird insbesondere auf viele passende Geräusche gesetzt, die nicht nur für eine passende und glaubwürdige Atmosphäre sorgen, sondern auch an die jungen Zuhörer angepasst sind und ihnen viele Dinge klarer werden lassen.
Laserwaffen, riesige Kampfroboter, fliegende Fahrzeuge – das Titelbild zu dieser Folge sticht aus den ansonsten immer sehr fröhlichen Motiven hervor. Auch die Farbwahl ist hier wesentlich düsterer. Wie immer wird die restliche, ganz in Playmbil-Blau gehaltene Gestaltung durch einige grafische Elemente aufgelockert, hat aber immer noch eine klare und übersichtliche Struktur.
Fazit: Ein spannendes Weltraum-Abenteuer, dass durch die liebevolle Atmosphäre der Serie ausgeschmückt wird. Eine runde und gelungene Produktion.
VÖ: 14.Oktober 2011
Label: floff
Bestellnummer: 978-3-7857-4519-9