Poldi
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Die größten Fälle von Scotland Yard - 10. Die Liebe zum Detail
Erster Eindruck: Von wegen Urlaub...
Robin Maynard, Inspector bei Scotland Yard, will sich beim Urlaub richtig erholen. Doch schon bald geschehen auch in dem liebenswerten Küstenort schreckliche Vorkommnisse,und Maynards Spürsinn ist geweckt. Denn obwohl der Brand in einer Villa wie ein Unfall scheint, hat er so seine Zweifel...
Klassische Krimigeschichten mit wechselnden Ermittlern präsentiert Maritim in seiner Reihe "Die größten Fälle von Scotland Yard", Zeit, Aufbau und Wirkung sind dabei nicht festgelegt sondern können von mal zu mal wechseln. Bei "Die Liebe zum Detail" haben wir es mit einer sehr gradlinigen Erzählung aus der heutigen Zeit zu tun, die jedoch eine klassische Ermittlungsarbeit enthält und nicht wie vorige Folgen zum Teil auf gerichtsmedizinische Untersuchungen aufbaut, sondern lediglich einige wenige Elemente daraus enthält - eine gute und glaubhafte Mischung. Dabei lernt man natürlich Robin Maynard und seine Kollegin Noreene Sullivan recht gut kennen, die Charakterbeschreibung ist wieder gut gelungen.Der Fall an sich ist gut erzählt und spannend, nicht sofort kann man alle Details selbst auflösen. Auch die Steine, die in Maynards Weg liegen, sorgen für einen abwechslungsreichen Verlauf der Folge. Eine Geschichte, die mir aufgrund ihrer Glaubwürdigkeit, ihrer angenehm ruhigen Ausstrahlung und dem spannenden Verlauf sehr gut gefallen hat.
Dietmar Wunder spricht die Hauptrolle des Robin Maynard. Seine sehr präsente Art zeichnet auch hier wieder ein genaues Bild seines Charakters, von dem er nicht abweicht. Noreene Sullivan, die die Ermittlungen leitet, wird von Karen Schulz-Vobach gesprochen. Auch ihre Leistung ist tadellos, kann sie doch sehr glaubhaft agieren. Donald Arthur ist als Pathologe zu hören, seine auffällige Stimme sorgt wie immer für viel Aufmerksamkeit und einen eindrucksvollen Auftritt. Weitere Sprecher sind Sabine Bohlmann, Michael Habeck und Norbert Gastell.
Die Musik wirkt hier sehr frisch und unverbraucht, hier wird auf moderne Pop-Rock-Klänge gesetzt. Dabei sind auch teilweise gesungene Stücke verwendet worden, die sich gut einpassen und eine nette Abwechslung sind. Die Geräusche sind nicht ganz so zahlreich eingesetzt, können aber einige Szenen akzentuieren.
Das Cover ist wie immer zweigeteilt, auf der linken Seite ist wie üblich im Hintergrund Big Ben zu sehen, im Vordergrund sind Schriftzug und einige Sprecher zu finden. Die rechte Seite zeigt dieses mal das Bild eines langsam verfallenden Gemäuers, was aufgrund der Farbwahl durchaus ansprechend wirkt.
Fazit: Klassische Ermittlerarbeit mit interessanten Abstechern, die mich aufgrund ihrer Kurzweiligkeit gut unterhalten hat.
VÖ: 04.August 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-293-9
Erster Eindruck: Von wegen Urlaub...
Robin Maynard, Inspector bei Scotland Yard, will sich beim Urlaub richtig erholen. Doch schon bald geschehen auch in dem liebenswerten Küstenort schreckliche Vorkommnisse,und Maynards Spürsinn ist geweckt. Denn obwohl der Brand in einer Villa wie ein Unfall scheint, hat er so seine Zweifel...
Klassische Krimigeschichten mit wechselnden Ermittlern präsentiert Maritim in seiner Reihe "Die größten Fälle von Scotland Yard", Zeit, Aufbau und Wirkung sind dabei nicht festgelegt sondern können von mal zu mal wechseln. Bei "Die Liebe zum Detail" haben wir es mit einer sehr gradlinigen Erzählung aus der heutigen Zeit zu tun, die jedoch eine klassische Ermittlungsarbeit enthält und nicht wie vorige Folgen zum Teil auf gerichtsmedizinische Untersuchungen aufbaut, sondern lediglich einige wenige Elemente daraus enthält - eine gute und glaubhafte Mischung. Dabei lernt man natürlich Robin Maynard und seine Kollegin Noreene Sullivan recht gut kennen, die Charakterbeschreibung ist wieder gut gelungen.Der Fall an sich ist gut erzählt und spannend, nicht sofort kann man alle Details selbst auflösen. Auch die Steine, die in Maynards Weg liegen, sorgen für einen abwechslungsreichen Verlauf der Folge. Eine Geschichte, die mir aufgrund ihrer Glaubwürdigkeit, ihrer angenehm ruhigen Ausstrahlung und dem spannenden Verlauf sehr gut gefallen hat.
Dietmar Wunder spricht die Hauptrolle des Robin Maynard. Seine sehr präsente Art zeichnet auch hier wieder ein genaues Bild seines Charakters, von dem er nicht abweicht. Noreene Sullivan, die die Ermittlungen leitet, wird von Karen Schulz-Vobach gesprochen. Auch ihre Leistung ist tadellos, kann sie doch sehr glaubhaft agieren. Donald Arthur ist als Pathologe zu hören, seine auffällige Stimme sorgt wie immer für viel Aufmerksamkeit und einen eindrucksvollen Auftritt. Weitere Sprecher sind Sabine Bohlmann, Michael Habeck und Norbert Gastell.
Die Musik wirkt hier sehr frisch und unverbraucht, hier wird auf moderne Pop-Rock-Klänge gesetzt. Dabei sind auch teilweise gesungene Stücke verwendet worden, die sich gut einpassen und eine nette Abwechslung sind. Die Geräusche sind nicht ganz so zahlreich eingesetzt, können aber einige Szenen akzentuieren.
Das Cover ist wie immer zweigeteilt, auf der linken Seite ist wie üblich im Hintergrund Big Ben zu sehen, im Vordergrund sind Schriftzug und einige Sprecher zu finden. Die rechte Seite zeigt dieses mal das Bild eines langsam verfallenden Gemäuers, was aufgrund der Farbwahl durchaus ansprechend wirkt.
Fazit: Klassische Ermittlerarbeit mit interessanten Abstechern, die mich aufgrund ihrer Kurzweiligkeit gut unterhalten hat.
VÖ: 04.August 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-293-9