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Barcelona, Anno Domini 1292: Im Haus des berüchtigten Kabbalisten Abraham ben Samuel Abulafia trägt sich Unaussprechliches zu. Welche bizarren Geheimnisse brachte Abulafia von seiner langen Reise mit? Welche schwarzen Abgründe eröffnen sich in den uralten Schriften, die er im Land der Araber fand? Vermag sein Schüler Josef Gikatilla den Wahn Abulafias zu besänftigen oder kommen alle Warnungen zu spät? Die falsche Erlosung - ein Prolog des Schreckens.
Tritt ein! Doch verlier' nicht Deinen Verstand...
So lautet der Text auf der Rückseite des Hörspieldebuts des neu gegründeten Labels "Yellow King Productions", das sich das Ziel gesetzt hat, Geschichten, die im Universum von Howard Philips Lovecraft spielen, umzusetzen.Wer über den lovecraftschen Tellerrand hinausblickt, wird bei "The Yellow King" erwarten, dass es einen Auftritt von
Mein Fazit: Auch wenn es ein sehr kurzes Hörspiel ist, ist es dennoch hörenswert. Das Sounddesign ist ausgezeichnet und schafft eine perfekte Atmosphäre und es gibt diverse Anspielungen auf Lovecraft, wie z.B. die Traumsequenz, und auch bei der Gestaltung des Stücks wurde darauf geachtet alles mit einem kleinen Augenzwinkern zu gestalten. Gleich zu Anfang rät der König in Gelb den Hörer das Hörspiel bei kompletter Dunkelheit und vollster Konzentration zu genießen und die Musik wurde von einem gewissen Erich Zann komponiert. Auf der Website des Labels melden sich auch die Sprecher zu Wort und besonders die Wortmeldung eines Sprechers, der nur einen Take mit drei Worten hat, lies mich schmunzeln.
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