Poldi
Mitglied
- #1
Themenstarter/in
Die drei ??? Kids - 12. Internetpiraten
Erster Eindruck: Pegasus muss geretten werden
Es sollte ein entspannter Tag am Strand für Justus, Peter und Bob werden. Doch als sie Bobs Vater begegnen und diesem der Laptop mit dem neuesten Betriebssystem gestohlen wird, beginnt ein neuer Fall für die drei Fragezeichen. Ihr Weg führt sie zu einem alten Schiffswrack...
Internet und Piraten - gleich zwei Themen, die topaktuell sind und viele potenzielle Zuhörer ermöglichen. Keine schlechte Idee also, beides im Titel zu erwähnen. Das klingt gut und weckt Neugier auf die zwölfte Folge der "Die drei ??? Kids"-Serie. Tatsächlich ist es gelungen, diese beiden Themen sinnvoll miteinander zu veknüpfen und eine Geschichte darum zu stricken. Wieder gefällt die Zusammenarbeit der drei, die spontaner und glaubhafter denn je wirken. Leider ist der Fall an sich nicht ganz so gelungen: Wie einige frühere Folgen ist die Geschichte recht in die Länge gezogen und wirkt besonders im Mittelteil zäh. Der Aufhänger der Folge - der Diebstahl des Laptops von Bobs Vater mit dem neuen Betriebssystem - ist doch arg konstruiert und vorhersehbar. Leider hat mir diese Folge nicht ganz so gut gefallen, unter Fans der Serie wird sie aber einigen Freude bereiten
Ole Jacobsen spricht in dieser Folge erneut Bobs Vater Mr. Andrews und ist in seiner Aussprache sehr solide und beständig. Klaus Dittmann ist als Komissar Reynolds zu hören und erfreut in seinem Auftritt mit ebenso professionellem Verhalten. Die drei Hauptsprecher konnten sich noch einmal steigern und wirken glaubwürdiger. Nur in Sachen Spontanität könnten sie noch etwas zulegen, wenn auch hier eine deutliche Verbesserung eingetreten ist. Weitere Sprecher sind Michael Prelle, Nadine Schreier und Tim Knauer.
Akkustisch bleibt die Produktion über weite Teile der Handlung recht unauffällig. Nur wenige Musikstücke werden eingesetzt, und diese nehmen kaum Einfluss auf den Hörer. Auch die Geräusche sind gut platziert und glaubhaft, stechen aber kaum hervor. Eine Ausnahme bildet der Titelsong, den man schnell mitsingen kann.
Auch auf dem Cover tauchen die zwei populären Themen Computer und Piraten auf - man sieht Justus, Peter und Bob samt Laptop in einem kleinen Boot vor einem riesigen Schiff. Für mich sehr ansprechend und perspektivisch interessant. Im Inneren gibt es wieder einen kleinen Trick, der auch mal zur Nachahmung anregt.
Fazit: Interessante Themen, leider mit sehr langwierigem Verlauf. Hier hätte man mehr herausholen können.
VÖ: 5. Februar 2010
Label: Europa
Bestellnummer: 978-3-8032-3221-2
Erster Eindruck: Pegasus muss geretten werden
Es sollte ein entspannter Tag am Strand für Justus, Peter und Bob werden. Doch als sie Bobs Vater begegnen und diesem der Laptop mit dem neuesten Betriebssystem gestohlen wird, beginnt ein neuer Fall für die drei Fragezeichen. Ihr Weg führt sie zu einem alten Schiffswrack...
Internet und Piraten - gleich zwei Themen, die topaktuell sind und viele potenzielle Zuhörer ermöglichen. Keine schlechte Idee also, beides im Titel zu erwähnen. Das klingt gut und weckt Neugier auf die zwölfte Folge der "Die drei ??? Kids"-Serie. Tatsächlich ist es gelungen, diese beiden Themen sinnvoll miteinander zu veknüpfen und eine Geschichte darum zu stricken. Wieder gefällt die Zusammenarbeit der drei, die spontaner und glaubhafter denn je wirken. Leider ist der Fall an sich nicht ganz so gelungen: Wie einige frühere Folgen ist die Geschichte recht in die Länge gezogen und wirkt besonders im Mittelteil zäh. Der Aufhänger der Folge - der Diebstahl des Laptops von Bobs Vater mit dem neuen Betriebssystem - ist doch arg konstruiert und vorhersehbar. Leider hat mir diese Folge nicht ganz so gut gefallen, unter Fans der Serie wird sie aber einigen Freude bereiten
Ole Jacobsen spricht in dieser Folge erneut Bobs Vater Mr. Andrews und ist in seiner Aussprache sehr solide und beständig. Klaus Dittmann ist als Komissar Reynolds zu hören und erfreut in seinem Auftritt mit ebenso professionellem Verhalten. Die drei Hauptsprecher konnten sich noch einmal steigern und wirken glaubwürdiger. Nur in Sachen Spontanität könnten sie noch etwas zulegen, wenn auch hier eine deutliche Verbesserung eingetreten ist. Weitere Sprecher sind Michael Prelle, Nadine Schreier und Tim Knauer.
Akkustisch bleibt die Produktion über weite Teile der Handlung recht unauffällig. Nur wenige Musikstücke werden eingesetzt, und diese nehmen kaum Einfluss auf den Hörer. Auch die Geräusche sind gut platziert und glaubhaft, stechen aber kaum hervor. Eine Ausnahme bildet der Titelsong, den man schnell mitsingen kann.
Auch auf dem Cover tauchen die zwei populären Themen Computer und Piraten auf - man sieht Justus, Peter und Bob samt Laptop in einem kleinen Boot vor einem riesigen Schiff. Für mich sehr ansprechend und perspektivisch interessant. Im Inneren gibt es wieder einen kleinen Trick, der auch mal zur Nachahmung anregt.
Fazit: Interessante Themen, leider mit sehr langwierigem Verlauf. Hier hätte man mehr herausholen können.
VÖ: 5. Februar 2010
Label: Europa
Bestellnummer: 978-3-8032-3221-2