Poldi
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Die drei ??? - 134. Der tote Mönch
Erster Eindruck: Unheimliche Geistererscheinung oder billiger Trick?
Eines Abends begegnen Justus, Peter und Bob dem völlig verstörten Lo Wang, der als Gärtner bei der netten älteren Dame Christine angestellt ist. Ein Unbekannter versetzt ihn in Angst und Schrecken, indem er ihm von einem toten Mönch erzählt, der auf dem Anwesen nach Rache sucht. Können die drei ??? den Fall aufklären?
Eine rüstige ältere Dame, eine Geistererscheinung und ein unterirdisches Gangsystem - bewährte Themen in der Serie "Die drei ???", die sich alle drei in der 134. Folge "Der tote Mönch" wieder finden lassen. Kein Wunder also, das auch die Geschichte um den spukenden Gesit und die nette alte Dame Hörern der Serie irgendwie bekannt vorkommt. Das ist allerdings auch kein Wunder, denn das in der 134. Folge alles immer noch vollkommen neu und unverbraucht ist, dürfte keinen wirklich verwundern - und keiner wirklich erwarten. Sieht man hierüber hinweg merkt man, dass die Folge eigentlich gar nicht so übel ist. Der Hintergrund des Falles ist gut durchdacht und in sich logisch aufgebaut, einige spannende Stellen bilden Highlights in den Ermittlungen, die Figuren sind gut dargestellt und wachsen einem schnell ans Herz, während das Detektivtrio wieder in Hochform ist. "Der tote Mönch" mag keine sonderlich starke Folge sein, kurzweilige Unterhaltung bietet sie aber allemal.
Inken Sommer beweist hier einmal mehr, welch eine herausragende Sprecherin sie ist. Als Christine klingt sie nicht nur sehr warmherzig und gutmütig, sondern ist mit ihrer dynamischen Sprechweise auch sehr präsent. Dae Joon Yoo ist als Lo Wang zwar nicht ganz so häufig zu hören, stellt seinen Charakter aber mit viel Engagement dar. Sehr gefallen hat mir dieses mal Wolfgang Pampel als Anthony Hearst. Auch Gustav-Adolph Artz, Holger Mahlich und Konstantin Graudus sind zu hören.
Die Musik und die Atmosphäre können wieder vollkommen überzeugen. Abwechslungsreiche Arrangements, die nie zu aufdringlich sind, prägen das Bild der Serie, die durch ausgewählte glaubhafte Geräusche unterstützt werden. Das hat sich bewährt und funktioniert auch in der 134. Folge.
Ein wirklich wunderbares Bild ziert das Cover der Folge. Der unheimliche Mönch, wie er aus einem unterirdischen Raum komt, gehalten in düsteren Gelb- und Violetttönen - sehr stimmungsvoll und atmosphärisch. Auch der Rest der Aufmachung ist insgesamt gelungen.
Fazit: Mit Sicherheit nicht die beste aller Folgen, aber immer noch unterhaltsam und mit dem typischen Flair der Serie ausgestattet.
Erster Eindruck: Unheimliche Geistererscheinung oder billiger Trick?
Eines Abends begegnen Justus, Peter und Bob dem völlig verstörten Lo Wang, der als Gärtner bei der netten älteren Dame Christine angestellt ist. Ein Unbekannter versetzt ihn in Angst und Schrecken, indem er ihm von einem toten Mönch erzählt, der auf dem Anwesen nach Rache sucht. Können die drei ??? den Fall aufklären?
Eine rüstige ältere Dame, eine Geistererscheinung und ein unterirdisches Gangsystem - bewährte Themen in der Serie "Die drei ???", die sich alle drei in der 134. Folge "Der tote Mönch" wieder finden lassen. Kein Wunder also, das auch die Geschichte um den spukenden Gesit und die nette alte Dame Hörern der Serie irgendwie bekannt vorkommt. Das ist allerdings auch kein Wunder, denn das in der 134. Folge alles immer noch vollkommen neu und unverbraucht ist, dürfte keinen wirklich verwundern - und keiner wirklich erwarten. Sieht man hierüber hinweg merkt man, dass die Folge eigentlich gar nicht so übel ist. Der Hintergrund des Falles ist gut durchdacht und in sich logisch aufgebaut, einige spannende Stellen bilden Highlights in den Ermittlungen, die Figuren sind gut dargestellt und wachsen einem schnell ans Herz, während das Detektivtrio wieder in Hochform ist. "Der tote Mönch" mag keine sonderlich starke Folge sein, kurzweilige Unterhaltung bietet sie aber allemal.
Inken Sommer beweist hier einmal mehr, welch eine herausragende Sprecherin sie ist. Als Christine klingt sie nicht nur sehr warmherzig und gutmütig, sondern ist mit ihrer dynamischen Sprechweise auch sehr präsent. Dae Joon Yoo ist als Lo Wang zwar nicht ganz so häufig zu hören, stellt seinen Charakter aber mit viel Engagement dar. Sehr gefallen hat mir dieses mal Wolfgang Pampel als Anthony Hearst. Auch Gustav-Adolph Artz, Holger Mahlich und Konstantin Graudus sind zu hören.
Die Musik und die Atmosphäre können wieder vollkommen überzeugen. Abwechslungsreiche Arrangements, die nie zu aufdringlich sind, prägen das Bild der Serie, die durch ausgewählte glaubhafte Geräusche unterstützt werden. Das hat sich bewährt und funktioniert auch in der 134. Folge.
Ein wirklich wunderbares Bild ziert das Cover der Folge. Der unheimliche Mönch, wie er aus einem unterirdischen Raum komt, gehalten in düsteren Gelb- und Violetttönen - sehr stimmungsvoll und atmosphärisch. Auch der Rest der Aufmachung ist insgesamt gelungen.
Fazit: Mit Sicherheit nicht die beste aller Folgen, aber immer noch unterhaltsam und mit dem typischen Flair der Serie ausgestattet.