Poldi
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Die drei ??? - 130. Der Fluch des Drachen
Erster Eindruck: Eine Vase und ein Missgeschick
Als Überraschung für seine Verlobte möchte Thomas Hohnson eine wertvolle und seltene Ming-Vase auf dem Schrottplatz von Titus Jonas platzieren. Ungünstigerweise fällt die Vase auf den Boden, als Justus sie seinen Kameraden Peter und Bob zeigen will, und zerbricht in Stücke. Die drei suchen verzweifelt einen Ersatz, als ein alter Bekannter von ihnen auf dem Schrottplatz einbricht: Skinny Norris...
Wertvolle Kunstschätze sind ja schon öfters Thema bei den drei berühmtesten Satzzeichen Deutschlands gewesen, so auch in der nunmehr 130. Folge "Der Fluch des Drachen", in dem es um eine wertvolle Ming-Vase geht, die anscheinend etliche Interessenten auf den Plan ruft. Das Schöne an dieser Folge ist, dass nicht von Anfang an klar ist, was nun hinter allem stecken könnte, sodass durchaus Platz zum Miträtseln ist. Erst durch immer neue Hinweise kommt etwas Licht ins Dunkel - da stört es nur ein wenig, dass sich ein winziger Logikfehler eingebaut hat (denn schließlich dürften Künstler ihr selbst erschaffenes Werk recht schnell erkennen...) Auch das Ende bietet wieder einige Überraschungen, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hätte, das Zusammenspiel der unterschiedlichen Figuren ist dabei wieder einzigartig geglückt. Trotz einer langen Laufzeit von 70 Minuten kommt keine Langeweile auf. Auch wenn der allerletzte Funke bei mir nicht überspringen wollte, die gute und solide Folge der beliebten drei ??? ist "Der Fluch des Drachen" allemal.
Gelobt sei an dieser Stelle noch einmal das wunderbare Stammensemble, die mit ihrer sympathischen und lockeren Art für eine angenehme Grundstimmung sorgen. Auch Erzähler Thomas Fritsch macht seine Sache wunderbar und gestaltet seine Passagen sehr lebendig. Mit dabei ist wieder Andreas von der Meden als Skinny Norris, dem Lieblingsfeind von Justus, der wieder herrlich berechnend wirkt, aber trotzdem an den Juniordetektiven scheitert. Als Gast ist Susanne Stangl als Hollywoodschauspielerin Beverly Leung dabei, die eine überzeugende Vorstellung abliefert. Weitere Sprecher sind Lutz Herkenrath, Sascha Rotermund und Robert Missler.
Dass das Update der Musik der Serie nur gut getan hat, tritt hier besonders deutlich ans Licht. Die schnelle Geigenmelodie, die das ein oder andere mal in den Szenenübergängen Verwendung findet, ist extrem mitreißend, ist zwar auffällig, fügt sich aber trotzdem gut in die atmosphärische Gestaltung der Folge ein. Auch die Geräusche sind wieder sehr gut eingefügt, und auch nach so vielen Folgen gefällt mir das Gekrächze von Papagei Blacky immer noch sehr gut.
Der weiße Drache scheint just in diesem Augenblick der Vase zu entsteigen - das ist das Titelmotiv der Folge. Zusammen mit dem Titel ergibt sich für den Zuhörer ein mystischer erster Eindruck, der im Laufe der Folge nicht gehalten wird. Das ist weiter nicht schlimm, gelungen und im Stil der restlichen Cover gehalten ist es allemal.
Fazit: Die positive Entwicklung der Serie setzt sich fort. Diese Folge ist vielleicht nicht so stark wie die direkten Vorgänger, aber immer noch guter Stoff von Justus, Peter und Bob.
Erster Eindruck: Eine Vase und ein Missgeschick
Als Überraschung für seine Verlobte möchte Thomas Hohnson eine wertvolle und seltene Ming-Vase auf dem Schrottplatz von Titus Jonas platzieren. Ungünstigerweise fällt die Vase auf den Boden, als Justus sie seinen Kameraden Peter und Bob zeigen will, und zerbricht in Stücke. Die drei suchen verzweifelt einen Ersatz, als ein alter Bekannter von ihnen auf dem Schrottplatz einbricht: Skinny Norris...
Wertvolle Kunstschätze sind ja schon öfters Thema bei den drei berühmtesten Satzzeichen Deutschlands gewesen, so auch in der nunmehr 130. Folge "Der Fluch des Drachen", in dem es um eine wertvolle Ming-Vase geht, die anscheinend etliche Interessenten auf den Plan ruft. Das Schöne an dieser Folge ist, dass nicht von Anfang an klar ist, was nun hinter allem stecken könnte, sodass durchaus Platz zum Miträtseln ist. Erst durch immer neue Hinweise kommt etwas Licht ins Dunkel - da stört es nur ein wenig, dass sich ein winziger Logikfehler eingebaut hat (denn schließlich dürften Künstler ihr selbst erschaffenes Werk recht schnell erkennen...) Auch das Ende bietet wieder einige Überraschungen, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hätte, das Zusammenspiel der unterschiedlichen Figuren ist dabei wieder einzigartig geglückt. Trotz einer langen Laufzeit von 70 Minuten kommt keine Langeweile auf. Auch wenn der allerletzte Funke bei mir nicht überspringen wollte, die gute und solide Folge der beliebten drei ??? ist "Der Fluch des Drachen" allemal.
Gelobt sei an dieser Stelle noch einmal das wunderbare Stammensemble, die mit ihrer sympathischen und lockeren Art für eine angenehme Grundstimmung sorgen. Auch Erzähler Thomas Fritsch macht seine Sache wunderbar und gestaltet seine Passagen sehr lebendig. Mit dabei ist wieder Andreas von der Meden als Skinny Norris, dem Lieblingsfeind von Justus, der wieder herrlich berechnend wirkt, aber trotzdem an den Juniordetektiven scheitert. Als Gast ist Susanne Stangl als Hollywoodschauspielerin Beverly Leung dabei, die eine überzeugende Vorstellung abliefert. Weitere Sprecher sind Lutz Herkenrath, Sascha Rotermund und Robert Missler.
Dass das Update der Musik der Serie nur gut getan hat, tritt hier besonders deutlich ans Licht. Die schnelle Geigenmelodie, die das ein oder andere mal in den Szenenübergängen Verwendung findet, ist extrem mitreißend, ist zwar auffällig, fügt sich aber trotzdem gut in die atmosphärische Gestaltung der Folge ein. Auch die Geräusche sind wieder sehr gut eingefügt, und auch nach so vielen Folgen gefällt mir das Gekrächze von Papagei Blacky immer noch sehr gut.
Der weiße Drache scheint just in diesem Augenblick der Vase zu entsteigen - das ist das Titelmotiv der Folge. Zusammen mit dem Titel ergibt sich für den Zuhörer ein mystischer erster Eindruck, der im Laufe der Folge nicht gehalten wird. Das ist weiter nicht schlimm, gelungen und im Stil der restlichen Cover gehalten ist es allemal.
Fazit: Die positive Entwicklung der Serie setzt sich fort. Diese Folge ist vielleicht nicht so stark wie die direkten Vorgänger, aber immer noch guter Stoff von Justus, Peter und Bob.