Poldi
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Die Chroniken der Drachenlanze – 2. Drachenjäger
Erster Eindruck: Das Fantasy-Abenteuer geht weiter
Die sechs tapferen Helden sind weiterhin unterwegs, um ihre Welt vor dem Untergang zu retten und aus der Versklavung der grausamen Drachen zu retten. Doch der Weg zur Festung ihre Feindes ist lang, und so wollen sie einen Halt in der Stadt Solace machen – doch diese wurde vor kurzem von den Drachen überfallen. Wie können sie sich der Untiere erwehren?
Mit dem ersten Teil der „Chroniken der Dracehnlanze“ hat das Label Holysoft unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Den einen war die Geschichte – gerade für einen ersten Teil – zu unübersichtlich und komplex, die anderen liebten die fantastische Atmosphäre und das Eintauchen in diese neue Welt. Beide Parteien werden sich von der zweiten Folge „Drachenjäger“, die wieder auf 2 CDs zu hören ist, nicht vom Gegenteil überzeugen lassen. Den Kritikern sei gesagt, dass wieder zahlreiche verschiedene Charaktere und Schauplätze anstehen, schnelle Schnitte und wechselnde Situationen sorgen zwar für Dynamik, sind aber auch immer etwas anstrengend zu hören, wenn man sich nicht alle Details der Geschichte verinnerlicht hat. Fans der ersten Folge werden aber auch genau daran ihren Spaß haben und sich sowieso schon an die vielen Figuren gewöhnt haben. Die Handlung ist dabei kurzweilig und bietet verschiedene Atmosphären und überrascht immer wieder mit kleinen Wendungen. Doch die Einstiegshürde sollte wirklich nicht unterschätzt werden, auch wenn sie im Gegensatz zur ersten Folge wesentlich reduziert wurde. Eine abwechslungsreiche Folge mit interessanten Entwicklungen.
Gabrielle Pietermann spricht die junge Elfe Laurana und kann ihre ganze Erfahrung ausspielen. Sie passt ihre Stimme immer genau an die jeweilige Situation an und kann so sehr lebendig und glaubwürdig wirken. Auch Regina Lemnitz ist zu hören, dieses mal als Flammenschlag. Ihre kratzige Stimme passt sehr gut in die bedrohliche Atmosphäre und ist wieder ein kleines Highlight. Tobias Kluckert ist als Flusswind sehr gut besetzt und hat sich ganz in seine Rolle eingefunden. Weitere der zahlreichen Sprecher sind Frank-Otto Schenk, Manfred Erdmann und Ingo Albrecht.
Die musikalische Gestaltung ist wieder ausgefeilt und setzt die Geschichte gekonnt in Szene. Sehr atmosphärische Klänge, meist orchestralen Ursprungs, sorgen für eine dichte Untermalung, in die sich die Handlung sehr eng einbettet und somit die jeweilige Stimmung transportieren kann. Auch die Geräusche tragen ihren Teil zum Gelingen bei.
Nicht ganz so umfangreich wie beim ersten Teil, aber immer noch vorbildlich und ausführlich ist das umfangreiche Booklet mit vielen Extras. Neben einer Kurzbeschreibung der bisherigen Ereignissen kann man in zahlreichen Infotexten sehr tief in die Welt von Drachenlanze eintauchen und kann zudem einige Zusammenhänge besser erschließen. Das Cover ist in typischer Fantasy-Manier ansprechend gestaltet.
Fazit: Die Besserung der Dynamik und Verständlichkeit im Gegensatz zur ersten Folge ist gelungen, dennoch mit nicht zu unterschätzenden Einstiegshürde.
VÖ: 9.März 2012
Label: Holysoft
Bestellnummer: 978-3-9418-9956-8
Erster Eindruck: Das Fantasy-Abenteuer geht weiter
Die sechs tapferen Helden sind weiterhin unterwegs, um ihre Welt vor dem Untergang zu retten und aus der Versklavung der grausamen Drachen zu retten. Doch der Weg zur Festung ihre Feindes ist lang, und so wollen sie einen Halt in der Stadt Solace machen – doch diese wurde vor kurzem von den Drachen überfallen. Wie können sie sich der Untiere erwehren?
Mit dem ersten Teil der „Chroniken der Dracehnlanze“ hat das Label Holysoft unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Den einen war die Geschichte – gerade für einen ersten Teil – zu unübersichtlich und komplex, die anderen liebten die fantastische Atmosphäre und das Eintauchen in diese neue Welt. Beide Parteien werden sich von der zweiten Folge „Drachenjäger“, die wieder auf 2 CDs zu hören ist, nicht vom Gegenteil überzeugen lassen. Den Kritikern sei gesagt, dass wieder zahlreiche verschiedene Charaktere und Schauplätze anstehen, schnelle Schnitte und wechselnde Situationen sorgen zwar für Dynamik, sind aber auch immer etwas anstrengend zu hören, wenn man sich nicht alle Details der Geschichte verinnerlicht hat. Fans der ersten Folge werden aber auch genau daran ihren Spaß haben und sich sowieso schon an die vielen Figuren gewöhnt haben. Die Handlung ist dabei kurzweilig und bietet verschiedene Atmosphären und überrascht immer wieder mit kleinen Wendungen. Doch die Einstiegshürde sollte wirklich nicht unterschätzt werden, auch wenn sie im Gegensatz zur ersten Folge wesentlich reduziert wurde. Eine abwechslungsreiche Folge mit interessanten Entwicklungen.
Gabrielle Pietermann spricht die junge Elfe Laurana und kann ihre ganze Erfahrung ausspielen. Sie passt ihre Stimme immer genau an die jeweilige Situation an und kann so sehr lebendig und glaubwürdig wirken. Auch Regina Lemnitz ist zu hören, dieses mal als Flammenschlag. Ihre kratzige Stimme passt sehr gut in die bedrohliche Atmosphäre und ist wieder ein kleines Highlight. Tobias Kluckert ist als Flusswind sehr gut besetzt und hat sich ganz in seine Rolle eingefunden. Weitere der zahlreichen Sprecher sind Frank-Otto Schenk, Manfred Erdmann und Ingo Albrecht.
Die musikalische Gestaltung ist wieder ausgefeilt und setzt die Geschichte gekonnt in Szene. Sehr atmosphärische Klänge, meist orchestralen Ursprungs, sorgen für eine dichte Untermalung, in die sich die Handlung sehr eng einbettet und somit die jeweilige Stimmung transportieren kann. Auch die Geräusche tragen ihren Teil zum Gelingen bei.
Nicht ganz so umfangreich wie beim ersten Teil, aber immer noch vorbildlich und ausführlich ist das umfangreiche Booklet mit vielen Extras. Neben einer Kurzbeschreibung der bisherigen Ereignissen kann man in zahlreichen Infotexten sehr tief in die Welt von Drachenlanze eintauchen und kann zudem einige Zusammenhänge besser erschließen. Das Cover ist in typischer Fantasy-Manier ansprechend gestaltet.
Fazit: Die Besserung der Dynamik und Verständlichkeit im Gegensatz zur ersten Folge ist gelungen, dennoch mit nicht zu unterschätzenden Einstiegshürde.
VÖ: 9.März 2012
Label: Holysoft
Bestellnummer: 978-3-9418-9956-8