Poldi
Mitglied
- #1
Themenstarter/in
Die Alchimistin - 8.Der Alte vom Berge
Erster Eindruck: Furioses Finale
Endlich offenbart sich Aura das gesamte schreckliche Geheimnis: Die Templer-Assasinen haben ihren Sohn Gian und ihre Nichte Tess in ihrer Gewalt, um mit ihren Visionen den heiligen Gral zu finden. Sie wurde von Philippe verraten, der in Wirklichkeit Anführer der geheimnisvollen Gruppe ist. Im Kampf bekommt sie mächtige Unterstützung: Die Göttin Innana, die gleichsam unter dem Namen "schwarze Isis" bekannt ist, will ebenfalls den Gral erobern, um mit den darauf eingravierten verlorenen Wort eine neue Welt zu erschaffen. Doch mitten in den gesamten Ereignissen stirbt Aura...
Welch eine Serie, welch eine spannende Folge, welch ein würdiger Abschluss! Nachdem sich die Serie von Folge zu Folge steigern konnte, ist mit "Der Alte vom Berge" der absolute Höhepunkt geschaffen worden. Allein der Bericht der Innana über ihr bisheriges, ewig scheinendes Leben, über ihre Sehnsüchte und Wünsche, ist beeindruckend, nachdenklich stimmend und Aufsehen erregend, da einige christliche Werte in Frage gestellt werden. Doch die Produktion weiß sich noch weiter zu steigern, überrascht mit immer neuen Wendungen und gipfelt in einem spektakulären, intensiven Schluss, der ganz anders ist, als man am Anfang der Serie gedacht hätte. Absolut empfehlenswert!
Neben der (völlig zu recht) vielgelobten überzeugt in dieser Folge besonders Marie Bierstedt in der Rolle der unsterblichen Göttin Innana. Ihr Bericht ist derart intensiv melanchoisch und transportiert die uralte Mystik, die von dieser Figur ausgeht, dass einem wahrlich Gänsehaut über den Rücken läuft! Auch Auras Sohn, der von Kim Hasper gesprochen wird, ist in beeindruckender Weise dargestellt worden. Weitere Rollen bekleiden unter anderem Frank Glaubrecht, Daniela Hoffmann und Dietmar Wunder.
Melancholsich, dramatisch und hochspannend: so ist die Geschichte der Alchimistin, und so gestaltet sich auch die musikalische Untermalung. Klassische Orchestermelodien paaren sich mit choralen Gesängen und der weiblichen Solistin Rosemarie Arzt und ergeben so eine Klangwelt, wie sie passender kaum sein könnte. Löblich, dass das Niveau der atmosphärischen Gestaltung bis zum Ende gehalten werden konnte.
Das Motiv auf dem Cover, eine mittelalterliche Tür, ist mit seiner Symbolkraft für Auras letzten Weg die ideale Wahl für die finale Folge dieser Serie. Die edle Aufmachung, die ebenfalls von Anfang an genutzt wurde, kann auch hier völlig überzeugen.
Fazit: Der Abschluss der Serie, doch aufgrund der genialen Umsetzung und der mystischen, dramatischen Geschichte ist es fast schade, dass wir von Aura schon Abschied nehmen müssen.
Erster Eindruck: Furioses Finale
Endlich offenbart sich Aura das gesamte schreckliche Geheimnis: Die Templer-Assasinen haben ihren Sohn Gian und ihre Nichte Tess in ihrer Gewalt, um mit ihren Visionen den heiligen Gral zu finden. Sie wurde von Philippe verraten, der in Wirklichkeit Anführer der geheimnisvollen Gruppe ist. Im Kampf bekommt sie mächtige Unterstützung: Die Göttin Innana, die gleichsam unter dem Namen "schwarze Isis" bekannt ist, will ebenfalls den Gral erobern, um mit den darauf eingravierten verlorenen Wort eine neue Welt zu erschaffen. Doch mitten in den gesamten Ereignissen stirbt Aura...
Welch eine Serie, welch eine spannende Folge, welch ein würdiger Abschluss! Nachdem sich die Serie von Folge zu Folge steigern konnte, ist mit "Der Alte vom Berge" der absolute Höhepunkt geschaffen worden. Allein der Bericht der Innana über ihr bisheriges, ewig scheinendes Leben, über ihre Sehnsüchte und Wünsche, ist beeindruckend, nachdenklich stimmend und Aufsehen erregend, da einige christliche Werte in Frage gestellt werden. Doch die Produktion weiß sich noch weiter zu steigern, überrascht mit immer neuen Wendungen und gipfelt in einem spektakulären, intensiven Schluss, der ganz anders ist, als man am Anfang der Serie gedacht hätte. Absolut empfehlenswert!
Neben der (völlig zu recht) vielgelobten überzeugt in dieser Folge besonders Marie Bierstedt in der Rolle der unsterblichen Göttin Innana. Ihr Bericht ist derart intensiv melanchoisch und transportiert die uralte Mystik, die von dieser Figur ausgeht, dass einem wahrlich Gänsehaut über den Rücken läuft! Auch Auras Sohn, der von Kim Hasper gesprochen wird, ist in beeindruckender Weise dargestellt worden. Weitere Rollen bekleiden unter anderem Frank Glaubrecht, Daniela Hoffmann und Dietmar Wunder.
Melancholsich, dramatisch und hochspannend: so ist die Geschichte der Alchimistin, und so gestaltet sich auch die musikalische Untermalung. Klassische Orchestermelodien paaren sich mit choralen Gesängen und der weiblichen Solistin Rosemarie Arzt und ergeben so eine Klangwelt, wie sie passender kaum sein könnte. Löblich, dass das Niveau der atmosphärischen Gestaltung bis zum Ende gehalten werden konnte.
Das Motiv auf dem Cover, eine mittelalterliche Tür, ist mit seiner Symbolkraft für Auras letzten Weg die ideale Wahl für die finale Folge dieser Serie. Die edle Aufmachung, die ebenfalls von Anfang an genutzt wurde, kann auch hier völlig überzeugen.
Fazit: Der Abschluss der Serie, doch aufgrund der genialen Umsetzung und der mystischen, dramatischen Geschichte ist es fast schade, dass wir von Aura schon Abschied nehmen müssen.