Poldi
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Die Alchimistin - 1.Der Stein der Weisen
Erster Eindruck: Fesselnd von Anfang bis Ende
Der Waisenjunge Christopher kommt bei seiner neuen Familie an, wird jedoch vom Vater und der ältesten Tochter Aura nicht besonders freundlich aufgenommen. Auch ds alte Gemäuer, ein Schoss nahe der Küste, wirkt mit seinen düsteren Fenstern und endlosen Gängen nicht besonders einladend auf ihn. Doch schnell merkt er, dass auch in der Familie nicht alles zum Besten steht: Die Vater hat ein schlechtes Verhältnis zu seinen Kindern, Aura soll die Zeit bis zu ihrer Volljährigkeit im weit entfernten Internat verbringen. Auras Schicksal nimmt eine dramatische Wendung, und da weiß sie nicht einmal von dem grauenhaften Autrag, den Gillian vom mysteriösen Lysander erhält...
Als ich Mitte 2007 die Ankündigung der Umsetzung der Alchimistin gelesen habe, waren meine Vorfreude und Erwartungen hoch. Nun liegen die ersten 4 Folgen der 8-teiligen Mysteryserie vor, und meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Die Umsetzung kann mit den anderen Kai Meyer Hörspielen mithalten, was nicht zuletzt an der guten Vorlange liegen mag. Das Hörspiel strahlt eine einzigartige Stimmung aus, geheimnisvoll und mystisch. Schon die Eingangsszene, in der das Schloss beschrieben wird, ist von einer dichten, intensiven Atmosphäre. Die Geschichte steigert sich von einem eher ruhigen Anfang bis zum spannenden Ende immer mehr, wobei man die Charaktere sehr genau kennen lernen kann. Insbesondere Hauptfigur Aura wird mit allen Facetten ihrer Persönlichkeit dargestellt.
Als Aura erleben wir Yara-Blümel-Meyers, eine für mich bisher unbekannte Stimme. Sie hat ihre Rolle gut umgesetzt, ihr gelingt es, diese verschiedensten Facetten in ihre Stimme zu legen. Der wohl allseits bekannte Schauspieler Mathieu Carriére ist als Friedrich von Vehse zu erleben, ich mag seine Stimme sehr und hier kommt sie besonders gut zur Geltung. Beim Erzähler ist die Wahl auf Friehelm Prok gefallen, eine wirklich passende Besetzung. Seine Stimme und sein Erzählstil haben mir gut gefallen. Alles in allem sprechen hier 19 Schauspieler mit, die alle ihr Bestes geben und hervorragend besetzt sind.
Die Aufmachung dieser neuen Serie ist mehr als gelungen. Das Cover zeigt Aura, im Hintergrund ist eine mysteriöse Tür zu sehen. Farblich ist das ganze in warmen Brauntönen gehalten. Die Gestaltung vermittelt dem Betrachter gleich, um welches Genre es sich hier handelt. Die CD ist in einem edlen Digipack verpackt, welches das Ganze optisch noch weiter aufwertet. Für mich ist dieses Layout das beste, das ich bisher dieses Jahr bei einer neuen Serie gesehen habe.
Die Musik ist eindrucksvoll umgesetzt, sie wurde wie auch schon bei vielen anderen Stil Hörspielen von Christian Hagitte mit dem Filmorchester Berlin eingespielt. Die Klänge können mit jeder großen Film-Musik mithalten. Die Geräusche passen zum Geschehen und Simon Berling und Christian Hagitte verstehen es, sie punktgenau an den Stellen zu platzieren, damit sie die bestmöglischste Wirkung erzeugen.
Fazit: Der spannende Auftakt einer neuen Serie aus der Feder von Kai Meyer von dem Produzententeam von Edgar Allan Poe. Und was dabei herausgekommen ist, ist aufgrund der einzigartigen Atmosphäre und der tolen Story noch besser, als man vorher erwarten konnte!
Erster Eindruck: Fesselnd von Anfang bis Ende
Der Waisenjunge Christopher kommt bei seiner neuen Familie an, wird jedoch vom Vater und der ältesten Tochter Aura nicht besonders freundlich aufgenommen. Auch ds alte Gemäuer, ein Schoss nahe der Küste, wirkt mit seinen düsteren Fenstern und endlosen Gängen nicht besonders einladend auf ihn. Doch schnell merkt er, dass auch in der Familie nicht alles zum Besten steht: Die Vater hat ein schlechtes Verhältnis zu seinen Kindern, Aura soll die Zeit bis zu ihrer Volljährigkeit im weit entfernten Internat verbringen. Auras Schicksal nimmt eine dramatische Wendung, und da weiß sie nicht einmal von dem grauenhaften Autrag, den Gillian vom mysteriösen Lysander erhält...
Als ich Mitte 2007 die Ankündigung der Umsetzung der Alchimistin gelesen habe, waren meine Vorfreude und Erwartungen hoch. Nun liegen die ersten 4 Folgen der 8-teiligen Mysteryserie vor, und meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Die Umsetzung kann mit den anderen Kai Meyer Hörspielen mithalten, was nicht zuletzt an der guten Vorlange liegen mag. Das Hörspiel strahlt eine einzigartige Stimmung aus, geheimnisvoll und mystisch. Schon die Eingangsszene, in der das Schloss beschrieben wird, ist von einer dichten, intensiven Atmosphäre. Die Geschichte steigert sich von einem eher ruhigen Anfang bis zum spannenden Ende immer mehr, wobei man die Charaktere sehr genau kennen lernen kann. Insbesondere Hauptfigur Aura wird mit allen Facetten ihrer Persönlichkeit dargestellt.
Als Aura erleben wir Yara-Blümel-Meyers, eine für mich bisher unbekannte Stimme. Sie hat ihre Rolle gut umgesetzt, ihr gelingt es, diese verschiedensten Facetten in ihre Stimme zu legen. Der wohl allseits bekannte Schauspieler Mathieu Carriére ist als Friedrich von Vehse zu erleben, ich mag seine Stimme sehr und hier kommt sie besonders gut zur Geltung. Beim Erzähler ist die Wahl auf Friehelm Prok gefallen, eine wirklich passende Besetzung. Seine Stimme und sein Erzählstil haben mir gut gefallen. Alles in allem sprechen hier 19 Schauspieler mit, die alle ihr Bestes geben und hervorragend besetzt sind.
Die Aufmachung dieser neuen Serie ist mehr als gelungen. Das Cover zeigt Aura, im Hintergrund ist eine mysteriöse Tür zu sehen. Farblich ist das ganze in warmen Brauntönen gehalten. Die Gestaltung vermittelt dem Betrachter gleich, um welches Genre es sich hier handelt. Die CD ist in einem edlen Digipack verpackt, welches das Ganze optisch noch weiter aufwertet. Für mich ist dieses Layout das beste, das ich bisher dieses Jahr bei einer neuen Serie gesehen habe.
Die Musik ist eindrucksvoll umgesetzt, sie wurde wie auch schon bei vielen anderen Stil Hörspielen von Christian Hagitte mit dem Filmorchester Berlin eingespielt. Die Klänge können mit jeder großen Film-Musik mithalten. Die Geräusche passen zum Geschehen und Simon Berling und Christian Hagitte verstehen es, sie punktgenau an den Stellen zu platzieren, damit sie die bestmöglischste Wirkung erzeugen.
Fazit: Der spannende Auftakt einer neuen Serie aus der Feder von Kai Meyer von dem Produzententeam von Edgar Allan Poe. Und was dabei herausgekommen ist, ist aufgrund der einzigartigen Atmosphäre und der tolen Story noch besser, als man vorher erwarten konnte!