Dosario

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-VORWORT-
Es ist vollbracht! Der erste Teil eines Mammut-Projekts ist Fertig. Ein Baby das mein Kindheits-Freund und ich schon ewig großziehen und bis dato immer komplett zu zweit gestemmt.
Wir nehmen mittlerweile seit 17 Jahren zusammen auf.
2013 ging das erste mal dieses Projekt auf Youtube an den Start. Leider ist der Account letztes Jahr gehacked wurden und verschwunden mitsamt dem Hörspiel und seinen fast 500 000 Aufrufen.
Also haben wir uns entschieden, den Kanal erneut zu beleben und das Projekt frisch anzugehen. Noch besser, noch aufwendiger und mit tollen Gastsprecher*Innen!

-Links-
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-GESCHICHTE-
Am 111. Geburtstag seines Onkels Bilbo erbt der junge Hobbit Frodo einen magischen Ring. Doch mit dem Erbe bekommt er auch eine große Verantwortung. Der Ring entpuppt sich als der "Eine Ring" des bösen Zauberers Sauron, der ganz Mittelerde ins Verderben stürzen will. Der einzige Weg, Mittelerde zu retten, ist es, den Ring ein für alle Mal zu zerstören. Doch dazu muss sich Frodo zum weit entfernten Schicksalsberg begeben und unterwegs lauern viele dunkle Gefahren.

-CAST-
Erzähler --- Mätty
Frodo ------Mätty
Sam --------Domi
Merry ------Mätty
Pippin --- --Domi

Gandalf ----Mätty
Aragorn --- Mätty
Legolas ---- Domi
Gimli -------Mätty
Boromir ----Domi
Galadriel ---Kluki
Arwen ----- charly
Haldir ------Steven Settinger
Celeborn -- Steven Settinger
Saruman--- Mätty
Elrond ----- Domi
Nazgul ---- Mätty
Hamfast---- Domi
Der Ohm--- Mätty
Sauron----- Mätty/Domi
Butterblume-Domi
Hobbits-----Mätty/Domi
Lobelia----- Mätty
Torwärter--- Domi
Lurtz-------- Domi

Cover-Design by:
Anja "Kluki" Klukas

Narrator-Text by:
Mätty

Mix/Master & Audio-Design by:
Domi

Video-Design by:
Domi


(Cover) Herr der Ringe - Die Gefährten SSE I Fan-Hörspiel.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Kluki

Kann mich jemand hören? Hallooooo!
Sprechprobe
Link
Es war mir eine große Ehre. Und dann dürfte ich auch noch Frau Galadriel sprechen, irre. Jeder hat einen super Job gemacht, danke, dass ich dabei sein durfte
 

knilch

Hä? Was heißt das?
Ich verstehe das Projekt nicht, tut mir leid. Wieso macht man ein Hörspiel zum Film, aber man nimmt alle Sprecher neu auf und dann nur mit 5 Personen?
Wenn ich so ein Projekt machen würde, würde ich mir das Original nehmen und meine eigene Interpretation davon umsetzen, aber doch nicht die Interpretation von jemand Anderem einfach nochmal aufnehmen? Ich habe mal so durchgeskippt an ein paar Stellen und ihr habt viele von den genauen Betonungen versucht exakt zu treffen. Das einzige was bei euch anders ist, ist der Erzähler, der die fehlende visuelle Komponenten ersetzt. Und es wird getragen von der Musik, welche ihr eigentlich gar nicht nutzen dürftet, oder habt ihr die Lizenz dafür eingeholt?
mitsamt dem Hörspiel und seinen fast 500 000 Aufrufen.
500K Aufrufe ist auch erstmal egal, wie mir das erklärt wurde... Wie viele haben denn auch wirklich den Großteil gehört? Ihr profitiert hier von einem der größten Namen der Literaturgeschichte, natürlich bekommt ihr viele Klicks. Aber wie viele hören es denn wirklich mehr als 5 Minuten, 1/3 oder mehr als 80% davon? Das wäre die viel sinnvollere und interessantere Metrik.

Ich will euch gar nicht euren Aufwand und eure Liebe dazu irgendwie abreden. Jeder von uns weiß, wie lange ihr da mindestens dran gesessen habt. Mich würden da aber eure Beweggründe dahinter interessieren, weil ich das so gar nicht nachvollziehen kann.
 

Dosario

Mitglied
Es war mir eine große Ehre. Und dann dürfte ich auch noch Frau Galadriel sprechen, irre. Jeder hat einen super Job gemacht, danke, dass ich dabei sein durfte
Es war meine Ehre das du dabei warst. Wirklich jeder hat einen tollen Job hier geleistet :)
 

Dosario

Mitglied
Ich verstehe das Projekt nicht, tut mir leid. Wieso macht man ein Hörspiel zum Film, aber man nimmt alle Sprecher neu auf und dann nur mit 5 Personen?
Wenn ich so ein Projekt machen würde, würde ich mir das Original nehmen und meine eigene Interpretation davon umsetzen, aber doch nicht die Interpretation von jemand Anderem einfach nochmal aufnehmen? Ich habe mal so durchgeskippt an ein paar Stellen und ihr habt viele von den genauen Betonungen versucht exakt zu treffen. Das einzige was bei euch anders ist, ist der Erzähler, der die fehlende visuelle Komponenten ersetzt. Und es wird getragen von der Musik, welche ihr eigentlich gar nicht nutzen dürftet, oder habt ihr die Lizenz dafür eingeholt?

500K Aufrufe ist auch erstmal egal, wie mir das erklärt wurde... Wie viele haben denn auch wirklich den Großteil gehört? Ihr profitiert hier von einem der größten Namen der Literaturgeschichte, natürlich bekommt ihr viele Klicks. Aber wie viele hören es denn wirklich mehr als 5 Minuten, 1/3 oder mehr als 80% davon? Das wäre die viel sinnvollere und interessantere Metrik.

Ich will euch gar nicht euren Aufwand und eure Liebe dazu irgendwie abreden. Jeder von uns weiß, wie lange ihr da mindestens dran gesessen habt. Mich würden da aber eure Beweggründe dahinter interessieren, weil ich das so gar nicht nachvollziehen kann.
Wo soll man da anfangen?

Wir sind sehr große Fans von Herr der Ringe und von den Filmen.
Dieses Hörspiel ist eine Hommage an die tollen Filme und Peter Jacksons Arbeit und ein Herzensprojekt von uns.

Wir selber wollten gerne Hörspiele basierend auf den Filmen kreieren sowie mit Sicherheit auch Hörbücher folgen werden.
Hierzu war es aber eben unsere persönliche Herzensangelegenheit dies selber zu sprechen und nicht einfach die Filmspur zu nehmen sondern selber zu spielen, zu kreieren, viele Stellen eben auch anders zu betonen und
einen Erzähler einzubringen der eben nicht nur als visueller Ersatz dienst sondern auch noch zusätzlich sehr viele Infos aus dem Buch einstreut, welche gar nicht so im Film zu erfahren sind.

Wir haben das wie gesagt anfangs immer nur zu zweit gemacht, da wir von solchen Seiten wie dieser gar nichts wussten und dadurch das zum Zeitpunkt als wir diese Seite gefundene haben, schon sehr viel eingesprochen und bearbeitet war, waren diese zu vergebenen Rollen in diesem Teil noch recht gering.

Die Nutzung der Musik ist sowohl in Absprache im Non-Commercial Bereich zulässig, sowie hier auch das Fair-Use Gesetz greift, da die Musik durch Schnitte und teilweise auch länger gezogene Stelle, mit dem Hörspiel zusammen ein eigenes Werk bildet ;)

„500k Aufrufe sind erstmal egal“ ist schon eine sehr unvalide Laienbehauptung, sind eine stolze Summe die so ein Projekt erstmal schaffen muss und definitiv etwas worauf wir stolz sind. Es gibt auch noch andere wichtige Fakten das ist richtig und es wurde auch weit mehr als 3 Minuten gehört durchschnittlich und das von mehr als 80% keine Sorge:)
Mehrere hunderte Kommentare mit purem Lob und der Wunsch nach mehr und knapp 1000 dazu gewonnenen Abonnenten durch das Hörspiel
machen uns da schon stolz :)

Und noch viel wichtiger wir haben einigen Leuten Freude bereitet damit und uns diesen Traum erfüllt dieses Projekt umzusetzen, verstehe die Abneigung also keineswegs.
Es ist am Ende des Tages ein reines Fan-Projekt sowie der Titel auch schon sagt. Es soll uns und anderen Freude bereiten, Thats all.

Ich verstehe auch nicht was an einem Fanprodukt verwerflich sein soll, aus einem großartigen Film wird ein tolles Hörspiel zum einschlafen und genießen.
Wir haben auch durchaus eigene Werke, eine eigene Fantasy Welt etc.

Dieses Projekt ist eben eine Herzensangelegenheit und zu verstehen gibt es da nicht viel:
Nicht viel meckern, einfach genießen, hören und sich an der tollen Welt von Mittelerde erfreuen.
Einfach erfreuen an dieser Hommage an die tollen Filme von großen Fans, anstatt auf krampf ein Haar in der Suppe finden zu wollen, wo keines ist
;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Spirit328

Power Off! - Zumindest für eine gewisse Zeit
Teammitglied
Es ist immer schwierig die Balance zu finden, zwischen "schnödem Abklatsch" und einer umfassenden Neu-Interpretation.
Ein großer Vorteil der Kunst bzw. des künstlerischen Schaffens ist, auch großartige Vorlagen oder bestehende Werke neu zu interpretieren.
Man denke nur an "With a little help from my friends" in der Version von Joe Cocker und dem Original der Beatles.

Es ist aber auch sehr richtig was @knilch anführt: Ihr bewegt Euch juristisch auf SEHR, SEHR dünnem Eis und eine kompetente Einschätzung eines Juristen würde ich an Eurer Stelle VORAB immer einholen.
Ihr wäret nicht die Ersten und würdet auch bestimmt nicht die Letzten sein, die sich mit einem Fan-Projekt eine Menge (!) Ärger einfangen. Denn gewisse Künstleragenturen verstehen in dieser Hinsicht wenig bis gar keinen Spaß und zeigen nicht einmal den Ansatz eines Atoms von Verständnis für Eure, zugegeben, heheren Motivationen und Ansichten.
Gerade wenn so etwas auf YT eine gewisse Anzahl an Klicks erzeugt, kann das den besagten Golem wecken und dann wird's schnell unlustig.

Auf der anderen Seite ist es natürlich legitim ein bestehndes Kunstwerk (im weitesten Sinne des Wortes), neu zu interpretieren. Viele großartige Musikstücke sind Neu-Interpretationen bestehender Kunst. Ich denke da besonders an Jazz und Blues.

Stets etwas Neues zu machen oder zu kreieren ist eine Herausforderung und birgt die Chance des Scheiterns. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund für die ganzen "Tribute-" und "Cover-Bands", die sich an einer Reproduktion versuchen. Viele machen es, aber nur die wenigsten können es!

Mein Credo ist schon seit längerem, dass diese Plattform die Möglichkeit bietet neue Wege zu gehen, Neues und bisher Unerhörtes zu versuchen. In diesem Brutkasten neuer Ideen ist Platz für alles. Für meinen Geschmack wird es noch zu wenig genutzt.
Warum nicht mal etwas ganz, ganz Neues versuchen?
Ob das dann so viele Klicks bringt wage ich gepflegt zu bezweifeln. Aber was hat man von YT-Klicks? Im allerbesten Fall eine handvoll Dollars. Ist das die viele Mühe wert?

Dann doch lieber eine ganz neue Art von Hörspiel. @MonacoSteve hat vor längerer Zeit mit "Mute" einen Wechsel der Perspektive der hörenden Person gemacht. Die hörende Person ist Teil der Geschichte und man hört aus genau dieser Position das Hörspiel. Ganz großes Damentennis.
Oder "Exodus" oder "Conan", beides große Kunst in Sachen Sound-Design und immersivem Audioerlebnis.
Doch da geht noch so viel mehr und ich freue mich schon auf neue Erfahrungen und Hör-Erlebnisse, die über Stereo weit hinaus gehen, eine spannende und/oder interessante Story bieten und anspruchsvoll umgesetzt wurden.
Das wird nicht unbedingt auf Anhieb gelingen, kann aber. Wer weiß?

Ich persönlich finde es schade, dass man viel Aufwand, Herzblut und Energie in die Reproduktion von Bestehendem investiert, auch wenn ich die Arbeit die dafür geleiset wurde, sehr respektiere und schätze.
Dennoch fände ich neue Formen von Hörspielen viel interessanter und spannender. Hier ist der Raum und die Plattform so etwas auszuprobieren und zu versuchen. Dabei ist Scheitern eine valide Option.
Hier kann man sich kompetentes Feedback holen, ohne seinen "Namen" zu verbrennen. Ich wüßte nicht, wo man das sonst in dieser Form machen könnte.

Also fühlt Euch/Dich ermutigt etwas Neues zu probieren. Bei Fragen zur Umsetzung und Bitten um Unterstützung wird sich hier immer jemand finden, der Euch/Dich unterstützt. In welcher Form auch immer.
 

Dosario

Mitglied
Es ist immer schwierig die Balance zu finden, zwischen "schnödem Abklatsch" und einer umfassenden Neu-Interpretation.
Ein großer Vorteil der Kunst bzw. des künstlerischen Schaffens ist, auch großartige Vorlagen oder bestehende Werke neu zu interpretieren.
Man denke nur an "With a little help from my friends" in der Version von Joe Cocker und dem Original der Beatles.

Es ist aber auch sehr richtig was @knilch anführt: Ihr bewegt Euch juristisch auf SEHR, SEHR dünnem Eis und eine kompetente Einschätzung eines Juristen würde ich an Eurer Stelle VORAB immer einholen.
Ihr wäret nicht die Ersten und würdet auch bestimmt nicht die Letzten sein, die sich mit einem Fan-Projekt eine Menge (!) Ärger einfangen. Denn gewisse Künstleragenturen verstehen in dieser Hinsicht wenig bis gar keinen Spaß und zeigen nicht einmal den Ansatz eines Atoms von Verständnis für Eure, zugegeben, heheren Motivationen und Ansichten.
Gerade wenn so etwas auf YT eine gewisse Anzahl an Klicks erzeugt, kann das den besagten Golem wecken und dann wird's schnell unlustig.

Auf der anderen Seite ist es natürlich legitim ein bestehndes Kunstwerk (im weitesten Sinne des Wortes), neu zu interpretieren. Viele großartige Musikstücke sind Neu-Interpretationen bestehender Kunst. Ich denke da besonders an Jazz und Blues.

Stets etwas Neues zu machen oder zu kreieren ist eine Herausforderung und birgt die Chance des Scheiterns. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund für die ganzen "Tribute-" und "Cover-Bands", die sich an einer Reproduktion versuchen. Viele machen es, aber nur die wenigsten können es!

Mein Credo ist schon seit längerem, dass diese Plattform die Möglichkeit bietet neue Wege zu gehen, Neues und bisher Unerhörtes zu versuchen. In diesem Brutkasten neuer Ideen ist Platz für alles. Für meinen Geschmack wird es noch zu wenig genutzt.
Warum nicht mal etwas ganz, ganz Neues versuchen?
Ob das dann so viele Klicks bringt wage ich gepflegt zu bezweifeln. Aber was hat man von YT-Klicks? Im allerbesten Fall eine handvoll Dollars. Ist das die viele Mühe wert?

Dann doch lieber eine ganz neue Art von Hörspiel. @MonacoSteve hat vor längerer Zeit mit "Mute" einen Wechsel der Perspektive der hörenden Person gemacht. Die hörende Person ist Teil der Geschichte und man hört aus genau dieser Position das Hörspiel. Ganz großes Damentennis.
Oder "Exodus" oder "Conan", beides große Kunst in Sachen Sound-Design und immersivem Audioerlebnis.
Doch da geht noch so viel mehr und ich freue mich schon auf neue Erfahrungen und Hör-Erlebnisse, die über Stereo weit hinaus gehen, eine spannende und/oder interessante Story bieten und anspruchsvoll umgesetzt wurden.
Das wird nicht unbedingt auf Anhieb gelingen, kann aber. Wer weiß?

Ich persönlich finde es schade, dass man viel Aufwand, Herzblut und Energie in die Reproduktion von Bestehendem investiert, auch wenn ich die Arbeit die dafür geleiset wurde, sehr respektiere und schätze.
Dennoch fände ich neue Formen von Hörspielen viel interessanter und spannender. Hier ist der Raum und die Plattform so etwas auszuprobieren und zu versuchen. Dabei ist Scheitern eine valide Option.
Hier kann man sich kompetentes Feedback holen, ohne seinen "Namen" zu verbrennen. Ich wüßte nicht, wo man das sonst in dieser Form machen könnte.

Also fühlt Euch/Dich ermutigt etwas Neues zu probieren. Bei Fragen zur Umsetzung und Bitten um Unterstützung wird sich hier immer jemand finden, der Euch/Dich unterstützt. In welcher Form auch immer.
Vorab danke für deine Antwort.

Auch hier kann ich dir sagen, wir Bewegung und hier juristisch auf ganz stabilem Asphalt. Wir haben da wie bereits vor 10 jahren schon mal gemacht mit allen geklärten fragen, Deshalb kann ich dir sagen, dieses Werk ist von der Kunstfreiheit gedeckt, besitzt die Free-Use-Berechtigung und ist abgedeckt durch das Fair Use-Gesetz, zumal die Musikstücke im deutschen Bereich im non-commercial Bereich geduldet werden :)

Zu dem anderen Thema:

Dieses Hörspiel hat überhaupt nicht die Ambition etwas grundlegend neues zu gestalten, sondern ist ein Hobby-Projekt von Fans die aus den tollen Filmen ein tolles Hörspiel machen, in eigenproduktion.
Manche Charaktere,wie Sam als Beispiel, haben in ihrer Art zu reden eine Seite neue Seite von uns bekommen, der Erzähler geht mit dem Film noch mehr ins Detail und bietet Infos die man sonst nur im Buch bekommt etc.

Dieses Projekt IST eben ein reines Fan Hörspiel zum Film. Ich sehe darin auch überhaupt nichts verwerfliches und kann den Einwand von Knilch 0 nachvollziehen. Man will was Neues? Man zeige mir bitte ein vergleichbares Hörspiel basierend auf dem Film, basierend auf einem Film das so umgesetzt und aufgesetzt und eigen produziert ist :)

Und was wir von den Klicks, den Kommentaren etc. haben? Nicht einen einzigen Cent weil wir das nicht monetarisieren oder kommerziell nutzen wollen. Was wir davon haben ist die Wertschätzung, zu sehen das unser Werk Leute erreicht und die ganzen begeisterten Kommentare, die nicht genug bekommen, Leute im privaten Kreis die zu uns kommen und uns erzählen sie hören das täglich zum einschlafen und deren Kinder auch.
Die Klicks die Kommentare sind für uns nichts als ein Kompliment und Wertschätzung. Und das bedeutet viel mehr für uns als ein paar Dollar.

Am Ende vom Tag bedeutet etwas zu erschaffen nicht das alles gänzlich neu sein muss, sondern auch aus bestehendem tolles zu machen und das haben wir indem wir den Film genommen und auf unsere Weise zu einem Hörspiel gemacht haben an dem sich sehr viele Leute erfreuen. Und am wichtigsten: An dem wir Spaß hatten ohne Ende. Sowohl bei der Produktion, als auch beim anhören.

Wir haben auch jede Menge eigene Sachen ein Hörspiel haben wir vor kurzer Zeit erst hochgeladen, dann haben wir im Hintergrund eine ganz eigene Fantasy Welt wo wir auch Geschichten zu entwerfen und vertonen werden, wo wir unsere eigene Fantasie ausleben.

Und beides hat sehr wohl seine daseinsberechtigung. Seien es eigene Kreationen oder eben auch Fan-Projekte wie dieses.

Man kann alles unnötig zerdenken und schlecht reden oder man genießt einfach ein gutes Hörspiel, welches mit einem tollen Team, viel Leidenschaft und liebe und Aufwand produziert wurde und hat Spaß:)

Peter Jackson hat sich in seinen Filmen auch sehr an den Zeichentrickfilmen aus den 70ern orientiert, who cares.

Ich wüsste auch nicht was „schade“ daran ist einen bestehenden Film zu nehmen und daraus ein tolles selbstgemachtes Hörspiel zu produzieren für Fans von Fans.

Schade um diese Negativ-Haltung gegenüber einem tollen Projekt mit tollen Sprecher*Innen.

Zum Abschluss:
Woran genau machst du fest, das wir eine Ermutigung brauchen um Neues zu gestalten? Das tun wir sehr wohl, wie auch das andere Hörspiel zeigt, dies hier ist eben eine andere Arbeit mit anderer facette von uns. Das eine schließt das andere auch nicht aus:)
 
Zuletzt bearbeitet:

knilch

Hä? Was heißt das?
Du legst ja ganz schön los hier.

Ich habe versucht deine Beweggründe hinter diesem Projekt zu verstehen, weil ich es so niemals machen würde und mir das auch nicht einfallen würde, warum man das so machen würde. Fan-Szenen habe ich dabei nicht per se die Daseinsberechtigung abgesprochen, das läge mir sehr fern. Es gibt Fan-Szenen in denen bessere Geschichten geschrieben werden, als die Originale. Nur habe ich so ein Projekt wie deines eben noch nicht gesehen. Von daher meine Verwunderung. Ich bin da ja nicht der Mittelpunkt. Nur weil ich mir das so nicht geben würde, heißt das ja nicht, das andere das nicht nicht wollen würden. Aber das Warum würde ich doch gern ab und zu schon verstehen. Das ist kein Schlecht reden.

Wir selber wollten gerne Hörspiele basierend auf den Filmen kreieren sowie mit Sicherheit auch Hörbücher folgen werden.
Herr der Ringe-Hörbücher? Da klingelt bei mir direkt das Urheberrechtsglöckchen.
„500k Aufrufe sind erstmal egal“ ist schon eine sehr unvalide Laienbehauptung, sind eine stolze Summe die so ein Projekt erstmal schaffen muss und definitiv etwas worauf wir stolz sind. Es gibt auch noch andere wichtige Fakten das ist richtig und es wurde auch weit mehr als 3 Minuten gehört durchschnittlich und das von mehr als 80% keine Sorge:)
Mehrere hunderte Kommentare mit purem Lob und der Wunsch nach mehr und knapp 1000 dazu gewonnenen Abonnenten durch das Hörspiel
machen uns da schon stolz :)
Dann gib doch diese Metriken lieber an. Ist doch viel sinnvoller. Klicks bekommst du auch mit Bots, das ist kein Problem. Echtes Engagement ist viel schwerer zu faken. Gib gern mal einen Link zu den Kommentaren, würde ich gern mal reinschauen.
Nicht viel meckern, einfach genießen, hören und sich an der tollen Welt von Mittelerde erfreuen.
Wer etwas veröffentlicht, muss damit umgehen können, dass es Kritik gibt. Das war kein Meckern.

Einfach erfreuen an dieser Hommage an die tollen Filme von großen Fans, anstatt auf krampf ein Haar in der Suppe finden zu wollen, wo keines ist
;)
Ich habe ansonsten keine Kritik an deinem Werk hinterlassen (das hätte sehr anders ausgesehen), außer, dass es keine eigene Interpretation ist. Vielleicht habe ich an den falschen Stellen reingeskippt, kann ja sein. Dann würde ich mich da berichtigen lassen.

Die Nutzung der Musik ist sowohl in Absprache im Non-Commercial Bereich zulässig,
Das heißt ihr habt mit den Rechteinhabern eine Absprache, die Musik im Non-Commercial Bereich zu nutzen?

[...]sowie hier auch das Fair-Use Gesetz greift, da die Musik durch Schnitte und teilweise auch länger gezogene Stelle, mit dem Hörspiel zusammen ein eigenes Werk bildet[...]

Auch hier kann ich dir sagen, wir Bewegung und hier juristisch auf ganz stabilem Asphalt. Wir haben da wie bereits vor 10 jahren schon mal gemacht mit allen geklärten fragen, Deshalb kann ich dir sagen, dieses Werk ist von der Kunstfreiheit gedeckt, besitzt die Free-Use-Berechtigung und ist abgedeckt durch das Fair Use-Gesetz, zumal die Musikstücke im deutschen Bereich im non-commercial Bereich geduldet werden :)

Meine Kritik an deiner Verletzung des Urheberrechts besteht übrigens weiterhin. Dein Text wirkt jetzt auch nicht so, als hättest du die Thematik dahinter wirklich verstanden. Erstens ist das kein Punkt der Kunstfreiheit (da geht es um das Grundrecht Kunst auszuüben und unter anderem um Zensur, nicht um Rechteverwertung, wenn dir New Line Cinema dein Video blocken lässt, hat das nichts mit Zensur zu tun) und zweitens gibt es in Deutschland kein Fair-Use-Gesetz als solches. Und nur weil es gedulded wird, heißt es nicht, dass es keine Urheberverletzung ist. Dann hast du Glück, nicht mehr und nicht weniger.
 

Dosario

Mitglied
Du legst ja ganz schön los hier.

Ich habe versucht deine Beweggründe hinter diesem Projekt zu verstehen, weil ich es so niemals machen würde und mir das auch nicht einfallen würde, warum man das so machen würde. Fan-Szenen habe ich dabei nicht per se die Daseinsberechtigung abgesprochen, das läge mir sehr fern. Es gibt Fan-Szenen in denen bessere Geschichten geschrieben werden, als die Originale. Nur habe ich so ein Projekt wie deines eben noch nicht gesehen. Von daher meine Verwunderung. Ich bin da ja nicht der Mittelpunkt. Nur weil ich mir das so nicht geben würde, heißt das ja nicht, das andere das nicht nicht wollen würden. Aber das Warum würde ich doch gern ab und zu schon verstehen. Das ist kein Schlecht reden.


Herr der Ringe-Hörbücher? Da klingelt bei mir direkt das Urheberrechtsglöckchen.

Dann gib doch diese Metriken lieber an. Ist doch viel sinnvoller. Klicks bekommst du auch mit Bots, das ist kein Problem. Echtes Engagement ist viel schwerer zu faken. Gib gern mal einen Link zu den Kommentaren, würde ich gern mal reinschauen.

Wer etwas veröffentlicht, muss damit umgehen können, dass es Kritik gibt. Das war kein Meckern.


Ich habe ansonsten keine Kritik an deinem Werk hinterlassen (das hätte sehr anders ausgesehen), außer, dass es keine eigene Interpretation ist. Vielleicht habe ich an den falschen Stellen reingeskippt, kann ja sein. Dann würde ich mich da berichtigen lassen.


Das heißt ihr habt mit den Rechteinhabern eine Absprache, die Musik im Non-Commercial Bereich zu nutzen?



Meine Kritik an deiner Verletzung des Urheberrechts besteht übrigens weiterhin. Dein Text wirkt jetzt auch nicht so, als hättest du die Thematik dahinter wirklich verstanden. Erstens ist das kein Punkt der Kunstfreiheit (da geht es um das Grundrecht Kunst auszuüben und unter anderem um Zensur, nicht um Rechteverwertung, wenn dir New Line Cinema dein Video blocken lässt, hat das nichts mit Zensur zu tun) und zweitens gibt es in Deutschland kein Fair-Use-Gesetz als solches. Und nur weil es gedulded wird, heißt es nicht, dass es keine Urheberverletzung ist. Dann hast du Glück, nicht mehr und nicht weniger.
Vielen Dank für deine Antwort. Ich weiß nicht ob ich das „los legen“ nennen würde. Eher eine sachliche Grundsatzdiskussion. Ich erkenne den Punkt Urheberrecht an, was ihr mir damit sagen möchtet und kann euch versichern das es bei dem Projekt keinerlei Bedenken gibt :)

Der Rest ist eine Grundsatz-Debatte, in der ich eben eine andere Haltung habe und zu 110% hinter der Sache stehe, sonst würde ich dieses Projekt auch gar nicht mit so viel herzblut angehen. Wir haben uns dabei ja etwas gedacht :)

Die Beweggründe habe ich dir auch genannt und du hast dir die Antwort auch gegeben: so etwas gibt es noch nicht. Es ist etwas was wir schaffen wollten geschaffen haben was in dieser Form nicht existiert. Aus Liebe zu dem Film, zu der Welt, aus Hobby aus Liebe und Lust und Herzen:)

Etwas einzulesen widerspricht auch in keiner Weise dem Urheberrecht und gibt es zuhauf, Stichwort eigenes Werk :)

Ich würde dir auch sehr gerne einen verweis auf das alte Werk geben und die Kommentare, aber wie im Ausgangspost beschrieben ist dieses und der alte Kanal leider nicht mehr auffindbar. Aber durchschnittliche Wiedergabezeiten von 90 min und etliche durchweg positive Kommentare haben uns da die Wertschätzung gegeben und etwas was uns auch stolz bereitet :)

Mit kritik rechnet man auch ja, wenn diese aber nicht nachvollziehbar für mich ist, dann melde ich mich auch :)

Zum rechtlichen Aspekt:
Doch dieses Fair-Use- Recht gibt es sehr wohl, dieses erlaubt die Nutzung fremden Eigentums wenn dieses verändert und zu einem neuen Werk umgestaltet wird.
Die Musikstücke sind für den deutschen Bereich und in vielen anderen Ländern von Warner Bros. Zugelassen. Ich habe dahingehend mit einem befreundeten Medien Anwalt bereits gesprochen und auch schon Austausch mit dem deutschen Support von Warner bros vor wenigen Jahren gehabt :)
Es besteht in der Verwendung also keinerlei Problem :)
 
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knilch

Hä? Was heißt das?
Vielen Dank für deine Antwort. Ich weiß nicht ob ich das „los legen“ nennen würde. Eher eine sachliche Grundsatzdiskussion. Ich erkenne den Punkt Urheberrecht an, was ihr mir damit sagen möchtet und kann euch versichern das es bei dem Projekt keinerlei Bedenken gibt :)

Der Rest ist eine Grundsatz-Debatte, in der ich eben eine andere Haltung habe und zu 110% hinter der Sache stehe, sonst würde ich dieses Projekt auch gar nicht mit so viel herzblut angehen. Wir haben uns dabei ja etwas gedacht :)

Die Beweggründe habe ich dir auch genannt und du hast dir die Antwort auch gegeben: so etwas gibt es noch nicht. Es ist etwas was wir schaffen wollten geschaffen haben was in dieser Form nicht existiert. Aus Liebe zu dem Film, zu der Welt, aus Hobby aus Liebe und Lust und Herzen:)
Dann ist das ja geklärt.

Etwas einzulesen widerspricht auch in keiner Weise dem Urheberrecht und gibt es zuhauf, Stichwort eigenes Werk :)
Du darfst nicht einfach so Bücher nehmen und sie zu Hörbüchern produzieren und auf den Markt werfen (auch wenn sie kostenlos sind). Das ist kein eigenes Werk, das ist eine Urheberrechtsverletzung! Wenn du zum Beispiel bei Librivox schaust, wird die auffallen, dass das alles Bücher sind, die in die gemeinfreien/public domain Rechte eingetreten sind.
Du darfst das nur machen, wenn der Autor 70 Jahre tot ist oder er das Werk selbst als gemeinfrei / public domain gestellt hat. Ersteres ist in Tolkiens Fall 2043. Dann wandern Tolkiens Werke in die Public Domain und du kannst es als Hörbuch produzieren.
Wenn du dir die Rechte sicherst, dann kannst du das natürlich auch machen. Ansonsten nicht.
Zum rechtlichen Aspekt:
Doch dieses Fair-Use- Recht gibt es sehr wohl, dieses erlaubt die Nutzung fremden Eigentums wenn dieses verändert und zu einem neuen Werk umgestaltet wird.
Es gibt in Deutschland kein Fair-Use-Gesetz. Es gibt lediglich Schrankenregelungen des Urheberrechts, wie bspw. das Zitatrecht (Das greift bei dir aber nicht). Nur weil Plattformen wie Youtube bei sich eine Art Fair-Use leben, heißt das nicht, dass dieses Gesetz so existiert. Und abseits davon, würde ich als Rechtslaie dein Werk nicht mehr als Fair-Use ansehen, weil es nicht in eine der Kategorien passt (also dokumentarischer Natur wie ein Zitat (für Kritik, Bildung, Wissenschaft, etc) oder einer Parodie entspricht). Du hast ein künstlerlisches Werk geschaffen, und dazu urheberrechtlich geschütztes Material genutzt, zum Zwecke des Entertainment. Das ist kein Fair Use mehr, egal wie sehr du es schneidest.

Also nicht nur verstößt du gegen das Urheberrecht am Film, wenn du die Musik nutzt, sondern auch am Text von Tolkien, wenn du das ganze Hörspiel produzierst. Wenn die Rechteinhaber das zulassen, ist das alles kein Problem. Dann wird das geduldet. Das kann sich aber jederzeit ändern.
Ich würde mir das aber von Warner und den Rechteinhabern von Tolkiens Werk schriftlich geben lassen und nicht nur vom Support, das ist aber widerrum, wie ich es machen würde.
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
Sprechprobe
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Also nicht nur verstößt du gegen das Urheberrecht am Film, wenn du die Musik nutzt, sondern auch am Text von Tolkien, wenn du das ganze Hörspiel produzierst. Wenn die Rechteinhaber das zulassen, ist das alles kein Problem. Dann wird das geduldet. Das kann sich aber jederzeit ändern.
Ich würde mir das aber von Warner und den Rechteinhabern von Tolkiens Werk schriftlich geben lassen und nicht nur vom Support, das ist aber widerrum, wie ich es machen würde.
Es werden oft andere Urheberrechte vergessen. Es geht nicht nur um Tolkiens Texte, das nächste Urheberrecht liegt auf den Texten für die Filmskripte bei den Filmskript-Autoren und das nächste Urheberrecht liegt auf dem des deutschen Übersetzers. Also einige Klippen darin. Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass dieses Hörspiel rechtlich wirklich abgesegnet ist.
Bei den Conan-Hörspielen hat sich Claudio komplett richtig verhalten und sie nach den englischen Originalwerken von Howard erstellt und nicht nach der deutschen Übersetzung. Das war für mich ein ausschlaggebender Grund das ohne Bedenken mitzumachen, da ja 70 Jahre nach Howards Tod das Urheberrecht erloschen ist. Aber eben nicht für die deutsche Übersetzung.
 

Dosario

Mitglied
Dann ist das ja geklärt.


Du darfst nicht einfach so Bücher nehmen und sie zu Hörbüchern produzieren und auf den Markt werfen (auch wenn sie kostenlos sind). Das ist kein eigenes Werk, das ist eine Urheberrechtsverletzung! Wenn du zum Beispiel bei Librivox schaust, wird die auffallen, dass das alles Bücher sind, die in die gemeinfreien/public domain Rechte eingetreten sind.
Du darfst das nur machen, wenn der Autor 70 Jahre tot ist oder er das Werk selbst als gemeinfrei / public domain gestellt hat. Ersteres ist in Tolkiens Fall 2043. Dann wandern Tolkiens Werke in die Public Domain und du kannst es als Hörbuch produzieren.
Wenn du dir die Rechte sicherst, dann kannst du das natürlich auch machen. Ansonsten nicht.

Es gibt in Deutschland kein Fair-Use-Gesetz. Es gibt lediglich Schrankenregelungen des Urheberrechts, wie bspw. das Zitatrecht (Das greift bei dir aber nicht). Nur weil Plattformen wie Youtube bei sich eine Art Fair-Use leben, heißt das nicht, dass dieses Gesetz so existiert. Und abseits davon, würde ich als Rechtslaie dein Werk nicht mehr als Fair-Use ansehen, weil es nicht in eine der Kategorien passt (also dokumentarischer Natur wie ein Zitat (für Kritik, Bildung, Wissenschaft, etc) oder einer Parodie entspricht). Du hast ein künstlerlisches Werk geschaffen, und dazu urheberrechtlich geschütztes Material genutzt, zum Zwecke des Entertainment. Das ist kein Fair Use mehr, egal wie sehr du es schneidest.

Also nicht nur verstößt du gegen das Urheberrecht am Film, wenn du die Musik nutzt, sondern auch am Text von Tolkien, wenn du das ganze Hörspiel produzierst. Wenn die Rechteinhaber das zulassen, ist das alles kein Problem. Dann wird das geduldet. Das kann sich aber jederzeit ändern.
Ich würde mir das aber von Warner und den Rechteinhabern von Tolkiens Werk schriftlich geben lassen und nicht nur vom Support, das ist aber widerrum, wie ich es machen würde.
Was die Hörbücher angeht gebe ich dir recht da war ich auf dem Holzweg, da gesteh ich mir meine fehlinformation ein.

Zum anderen Punkt:

Es ist richtig das „Fair use“ per se nicht im Urheberrechtsgesetz verankert ist, diese Policy aber sehr wohl juristischen Einfluss hat.
Durch die freie Transformierung der Stücke und der Erstellung eines neuen Werkes greift diese im Rahmen dessen das Warner Bros. die Werke zusätzlich zur nicht kommerziellen Veröffentlichung freigegeben hat in einigen Ländern.

Ob man bei dem Filmtext noch auf auf das Recht an Tolkiens Wort zurückgreifen kann ist wohl eher sehr weit hergeholt, da bei diesem Hörspiel nicht das Buch zitiert oder gelesen wird sondern ein Film zur Grundlage basiert welcher einen neuen Text hat und somit ein eigenständiges Werk zugrunde liegt.
Das man sich bei den Ansprüchen gegenüber Warner bros. Streiten kann räume ich ein,

Der Verstoß gegen Tolkiens Text ist hier aber bei weitem nicht gegeben und ohne rechtliche Grundlage.

Ich habe die Gespräche im Vorfeld schon zu genüge geführt und weiß um die Zugeständnisse, die Duldung und auch das ok seitens Warner Bros. Alle weiteren Grauzonen-Diskussionen und juristischen Debatten kann man denk ich anderweitig fortführen.

Damit will ich dieses Thema jetzt aber auch schließen, für dieses Ausmaß einer Debatte war die Eröffnung dieses Threads nicht gedacht.

Es ist da, es ist angenommen und geduldet und erlaubt auch nach Rücksprachen und soll jetzt einfach Menschen genauso Freude bereiten wie uns. Wer also Freude und Interesse an dem Projekt hat ist herzlich eingeladen. Dafür war das ganze Gedacht, zur Freude aller hier.,
Damit soll es das von meiner Seite auch gewesen sein :)
 
Zuletzt bearbeitet:

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Ich will diese Diskussion weder weiter anheizen noch kann ich als Nichtjurist und reiner Hobbykünstler überhaupt etwas Konstruktives bezüglich Rechten und Lizenzen beitragen. Aber ich will ganz persönlich bekennen, dass ich sehr viel von dem, was @knilch und auch @Spirit328 geschrieben haben, für nachvollziehbar und bedenkenswert halte.

Nachdem ich die ersten 3-4 Minuten des Videos angesehen hatte und dort die Musik aus dem Film wiedererkannte, habe ich mir spontan gedacht, dass ich das selber so niemals gewagt hätte.

Aber jetzt kommt noch ein zweites ganz persönliches Bekenntnis: Selbst wenn ich wüsste, dass so ein Projekt so weit abgesichert ist, wie man dieses Genre halt absichern kann, würde ich es immer noch nicht machen. Es macht mich etwas traurig, dass so viel Brei - der im Original durchaus eine absolute Köstlichkeit ist! - immer wieder neu aufgekocht werden muss, um das heutige Publikum zu beglücken. Sei es Sherlock Holmes, Miss Marple, seien es die Drei Fragezeichen, Krieg der Sterne, Harry Potter oder andere Top-Bestseller dieser Art - wer hier aufsattelt, begibt sich auf die Schulter von Riesen und nutzt zuvorderst deren Ruhm, um sich damit selbst in Szene zu setzen. Das ist wahrscheinlich auch eine Art von Kunst (und vielleicht sogar, je nach Ausführung, auch Kreativität), aber ich muss gestehen, dass mich das als Künstler ebenso wenig wirklich befriedigen könnte wie meine Musik von einer KI komponieren zu lassen (was inzwischen ja auch geht, wie wir hier ständig demonstriert bekommen), oder KI für meine Skripte zu Hilfe zu nehmen. Wie gesagt - jedem das seine, und man kann der Hunger der Welt da draußen nach solchen "Fan-Fictions" offenbar nicht stillen. Also wird es gemacht. Aber ich bin hoffnungslos altmodisch und werde meine Werke - egal ob Text, Gedicht, Skript oder Musik - stets ganz aus mir heraus neu erschaffen, anstatt mich an Erfolgsprodukte dranzuhängen - egal wie gut so etwas dann auch gemacht sein mag.

Und mit diesem unqualifizierten Statement höre ich auch schon wieder auf. Nichts für ungut, Leute.
 

Dosario

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Ich will diese Diskussion weder weiter anheizen noch kann ich als Nichtjurist und reiner Hobbykünstler überhaupt etwas Konstruktives bezüglich Rechten und Lizenzen beitragen. Aber ich will ganz persönlich bekennen, dass ich sehr viel von dem, was @knilch und auch @Spirit328 geschrieben haben, für nachvollziehbar und bedenkenswert halte.

Nachdem ich die ersten 3-4 Minuten des Videos angesehen hatte und dort die Musik aus dem Film wiedererkannte, habe ich mir spontan gedacht, dass ich das selber so niemals gewagt hätte.

Aber jetzt kommt noch ein zweites ganz persönliches Bekenntnis: Selbst wenn ich wüsste, dass so ein Projekt so weit abgesichert ist, wie man dieses Genre halt absichern kann, würde ich es immer noch nicht machen. Es macht mich etwas traurig, dass so viel Brei - der im Original durchaus eine absolute Köstlichkeit ist! - immer wieder neu aufgekocht werden muss, um das heutige Publikum zu beglücken. Sei es Sherlock Holmes, Miss Marple. seien es die Drei Fragezeichen, Krieg der Sterne, Harry Potter oder andere Top-Bestseller dieser Art - wer hier aufsattelt, begibt sich auf die Schulter von Riesen und nutzt zuvorderst deren Ruhm, um sich damit selbst in Szene zu setzen. Das ist wahrscheinlich auch eine Art von Kunst (und vielleicht sogar, je nach Ausführung, auch Kreativität), aber ich muss gestehen, dass mich das als Künstler ebenso wirklich wenig befriedigen könnte wie meine Musik von einer KI komponieren zu lassen (was inzwischen ja auch geht, wie wir hier ständig demonstriert bekommen), oder KI für meine Skripte zu Hilfe zu nehmen. Wie gesagt - jedem das seine, und man kann der Hunger der Welt da draußen nach solchen "Fan-Fictions" offenbar nicht stillen. Also wird es gemacht. Aber ich bin hoffnungslos altmodisch und werde meine Werke - egal ob Text, Gedicht, Skript oder Musik - stets ganz aus mir heraus neu erschaffen, anstatt mich an Erfolgsprodukte dranzuhängen - egal wie gut so etwas dann auch gemacht sein mag.

Und mit diesem unqualifizierten Statement höre ich auch schon wieder auf. Nichts für ungut, Leute.
Dazu mag ich nur anmerken:
Es braucht keineswegs einen Gedanken dahinter haben „ sich selbst in Szene setzen“ zu wollen. Das war und ist nie der Anspruch gewesen. Sondern wie bereits geschrieben ist es ein Herzensprojekt das wir für uns erstellt haben und einfach gerne mit den Leuten teilen möchten, für jeden der sich daran erfreut und Spaß beim hören hat und da gibt es einige :)
Das schließt auch keineswegs aus das wir, wie ebenfalls auf dem Kanal zu sehen, auch ganz eigenständige Werke machen und auch eigene Welten erschaffen etc.
Dies ist eben ein reines Fan-Projekt das wir aus liebe und Herz zu der Thematik gemacht haben.
Hier steckt auch einiges ein eigener Energie, Zeit, Liebe und Handarbeit Drin, was im Bezug auf die eigene Befriedigung, nicht mit dem erschaffen von KI-Produkten vergleichbar ist.

Wie gesagt damit soll es das auch für mich sein, es darf sich dran erfreuen wer möchte :)
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Aber sag mal, du nutzt doch den Original Soundtrack, oder? Also nicht nur die Komposition, sondern auch das Werk. Ist das zulässig?
 

Dosario

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Aber sag mal, du nutzt doch den Original Soundtrack, oder? Also nicht nur die Komposition, sondern auch das Werk. Ist das zulässig?
Das wurde hier jetzt zu genüge thematisiert in diesem thread und darum soll es von meiner auch nicht mehr gehen und ich möchte diese Diskussion auch nicht mehr fortführen.

Freut euch einfach an dem Werk oder eben nicht :) ich möchte es einfach gerne genießen das dieses Mammut Projekt und dieses Herzenswerk am am Start ist und so ein tolles Team mitgewirkt hat :)
 
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soundjob

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Ich sehe es so

@Dosario hat aus Spaß an der Freude und `n Herzenswunsch etc.p.p. sein Ding damit gemacht- und gut ist. 🙂
Ich weiß auch nicht, weswegen man sich da immer so künstlich drüber aufregt, als hätte er nun irgendjemanden von uns seinen persönlichen Besitz gestohlen.
Sämtlichen Ärger, den er sich damit ggfls. einhandeln könnte, ist "sein" Ärger... und darüber ist er sich ja auch bewusst... weswegen macht man sich nun seinen Ärger zum eigenen Ärger ?

Und die Beweggründe FanFiction zu machen... mach ich ja jetzt auch mal was in der Richtung, weil ich einfach mal BOCK habe und so etwas schon immer machen wollte... und das mach ich auch nicht für andere, sondern für mich, weil es einfach ein bissl wie ein Stück davon ist, sich einen Traum zu erfüllen.
Ob man da nun auf Akzeptanz stößt oder nicht, ist mir eigentlich auch herzlich egal 😁, aber ich frage mich bei "künstlichen Aufregern" dann immer wieder, ob man selbst nun wirklich keinerlei Idole in seiner Jugend hatte, denen man nicht irgendwo nacheifern wollte ?!
Und warum denn nicht ?

Ich meine auch, dass viele tatsächlich glauben, sie müssten (und könnten) permanent das Rad neu erfinden und ausschließlich nur mit eigenen erfundenen Rädern gefahren werden darf ... mal Hand aufs Herz... wie viel wirklich eigenes Rad hat man denn so erfunden oder glaubt beim Radschnitzen, wirklich was ganz eigenes, ja praktisch noch nie so dagewesenes gemacht zu haben ?
(Was ja wie `n typischer Slogan aus der Werbebranche klingt 😁).

Klar könnte ich behaupten, ich mache z.B. auch nur ausschließlich meine eigene Musik... mach` ich tatsächlich, aber nichts davon ist nichts, was man nicht schon mal gehört hätte...
Und nur, weil ich z.B. ausschließlich meine z.B. eigene Musik mache, würde ich mich auf der Bühne auch nicht weigern, als Zugabe `n schönes Cover (I was made for lovin` you o.ä.) zu geben oder in anderer Leute Konzerte zu gehen... oder umgekehrt, nicht auch in Konzerte zu gehen, weil mir die Musike zu populär wäre.

Dieses "Eigendinggedöns"... seid mir nicht sauer, alles schön und gut... aber ich hab in den letzten Jahren weder was gehört oder gesehen, was irgendwie völlig neu oder völlig anders wäre ;)
 
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pio

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Habe ich da etwas überlesen? Es wird hier doch der Original Soundtrack verwendet, richtig? Das ist ein eigenständiges Werk. Nämlich der Soundtrack zum Film. Diesen Soundtrack unter seine "Bearbeitung" zu legen ist weder von Fair Use, noch vom Zitatrecht gedeckt. Nur darum geht es mir mit meiner Frage. Der Rest ist mir völlig wurst. Wer Fan-Fiction machen will, soll das tun.
 
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