Poldi
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Das Z-Team - 5. Ein intergalaktisches Tor
Erster Eindruck: In der Schwerelosigkeit
Die Supergruftie-Mannschaft besteht aus lauter eingekauften Top-Spielern, und das Z-Team muss gegen sie antreten. Da hilft nur der Glücksball von Pepes Vater, der bei einem Freund auf der Raumstation lagert. Pepe macht sich auf den Weg, doch noch andere Schwierigkeiten stehen bevor. Und so muss Nelson eine schwerwiegende Entscheidung treffen...
Das Z-Team, eine Jugendfußballmannschaft aus der Zukunft, bestreitet neben Spielen in ihrem Sport noch viele weitere Abenteuer, und diese werden in der gleichnamigen Serie erzählt, die sich an sportbegeisterte Jungen richtet. Das funktioniert mal mehr, mal weniger gut, die fünfte Folge mit dem Titel "Ein intergalaktiches Tor" gehört zu den besseren Folgen. Besonders die Fußballbezogenen Szenen können überzeugen, insbesondere der tolle Einfall eines Fußballspieles in der Schwerelosigkeit, welches das Z-Team bestreiten muss. Diese kreative Idee ist zudem wirklich gut und ausführlich umgesetzt worden und bietet gerade für junge Zuhörer interessante Gedankenspiele. Auch das Spiel gegen die Supergrufties ist spannend und macht beim Zuhören Spaß. Leider wollte man auch hier zu viele Geschichten erzählen, was in einem rechten durcheinander endet. Der Freund von Pepes Vater, Viren auf der Raumstation, ein ausgefallenes Fußballteam - das alles ist leider etwas viel, da sich die einzelnen Themen gar nicht richtig entfalten können. Lediglich Nelsons Gewissensnot sticht noch positiv hervor und kann die Geschichte bereichern. Insgesamt aber keine schlechte Folge der Serie.
Die Leistung der Sprecher ist solide, größtenteils agieren sie glaubhaft. Als Herbert ist Robert Missler zu hören, der hier seine fiese Seite wieder bestens zur Geltung bringen kann. Moritz Brand stellt die Gewissensbisse von Nelson sehr gut dar und kann in den meisten Situationen voll überzeugen, nur bei allzu emotionalen Szenen wirkt er etwas aufgesetzt. Susanne Sternberg spricht die Mutter von Pepe und hat einen angenehm weichen Klang in ihrer Stimme. Weitere Sprecher sind unter anderem Lisa Sternberg, Tim Kreuer und Tammo Kaulbarsch.
Mit verfremdeten Stimmen und Schlachtgesängen spielt der Titelsong gleich auf die beiden wichtigen Themengebiete Science Fiction und Fußball an. Für jüngere Zuhörer sicherlich sehr ansprechend. Auch die restliche Akustik ist vorrangig auf die Bedürfnisse eines jungen Publikums ausgerichtet, ist in sich aber sehr stimmig.
Auch hier sind mir Titel und Coverbild zu beliebig und nicht gerade aussagekräftig, was aber das anvisierte Zielpublikum nicht abschrecken dürfte. Pepes Siegerpose auf der Illustration vor dem Tor ist aber gelungen. Im kleinen Booklet finden sich neben Produktionformationen noch die üblichen Angaben und ein Infotext über Autor David Fermer.
Fazit: Einige wirklich gelungene Szenen, jedoch mit kleinen Episoden überfrachtet und somit leicht konfus. Insgesamt aber eine positive Entwicklung.
VÖ: 24. September 2010
Label: Karussell / Universal
Bestellnummer: 0602527382753
Erster Eindruck: In der Schwerelosigkeit
Die Supergruftie-Mannschaft besteht aus lauter eingekauften Top-Spielern, und das Z-Team muss gegen sie antreten. Da hilft nur der Glücksball von Pepes Vater, der bei einem Freund auf der Raumstation lagert. Pepe macht sich auf den Weg, doch noch andere Schwierigkeiten stehen bevor. Und so muss Nelson eine schwerwiegende Entscheidung treffen...
Das Z-Team, eine Jugendfußballmannschaft aus der Zukunft, bestreitet neben Spielen in ihrem Sport noch viele weitere Abenteuer, und diese werden in der gleichnamigen Serie erzählt, die sich an sportbegeisterte Jungen richtet. Das funktioniert mal mehr, mal weniger gut, die fünfte Folge mit dem Titel "Ein intergalaktiches Tor" gehört zu den besseren Folgen. Besonders die Fußballbezogenen Szenen können überzeugen, insbesondere der tolle Einfall eines Fußballspieles in der Schwerelosigkeit, welches das Z-Team bestreiten muss. Diese kreative Idee ist zudem wirklich gut und ausführlich umgesetzt worden und bietet gerade für junge Zuhörer interessante Gedankenspiele. Auch das Spiel gegen die Supergrufties ist spannend und macht beim Zuhören Spaß. Leider wollte man auch hier zu viele Geschichten erzählen, was in einem rechten durcheinander endet. Der Freund von Pepes Vater, Viren auf der Raumstation, ein ausgefallenes Fußballteam - das alles ist leider etwas viel, da sich die einzelnen Themen gar nicht richtig entfalten können. Lediglich Nelsons Gewissensnot sticht noch positiv hervor und kann die Geschichte bereichern. Insgesamt aber keine schlechte Folge der Serie.
Die Leistung der Sprecher ist solide, größtenteils agieren sie glaubhaft. Als Herbert ist Robert Missler zu hören, der hier seine fiese Seite wieder bestens zur Geltung bringen kann. Moritz Brand stellt die Gewissensbisse von Nelson sehr gut dar und kann in den meisten Situationen voll überzeugen, nur bei allzu emotionalen Szenen wirkt er etwas aufgesetzt. Susanne Sternberg spricht die Mutter von Pepe und hat einen angenehm weichen Klang in ihrer Stimme. Weitere Sprecher sind unter anderem Lisa Sternberg, Tim Kreuer und Tammo Kaulbarsch.
Mit verfremdeten Stimmen und Schlachtgesängen spielt der Titelsong gleich auf die beiden wichtigen Themengebiete Science Fiction und Fußball an. Für jüngere Zuhörer sicherlich sehr ansprechend. Auch die restliche Akustik ist vorrangig auf die Bedürfnisse eines jungen Publikums ausgerichtet, ist in sich aber sehr stimmig.
Auch hier sind mir Titel und Coverbild zu beliebig und nicht gerade aussagekräftig, was aber das anvisierte Zielpublikum nicht abschrecken dürfte. Pepes Siegerpose auf der Illustration vor dem Tor ist aber gelungen. Im kleinen Booklet finden sich neben Produktionformationen noch die üblichen Angaben und ein Infotext über Autor David Fermer.
Fazit: Einige wirklich gelungene Szenen, jedoch mit kleinen Episoden überfrachtet und somit leicht konfus. Insgesamt aber eine positive Entwicklung.
VÖ: 24. September 2010
Label: Karussell / Universal
Bestellnummer: 0602527382753