Jonathan Preest

Der Priester
Sprechprobe
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Einen schönen guten Tag liebe Hörspielmacher.


Mein Name ist nicht Jonathan Preest - der Name ist geliehen.
Frage: Woher kommt der Name?
Der Name stammt aus dem Film "Franklyn - die Wahrheit trägt viele Masken".

Frage: Und was soll das?
Das ganze soll ein Projekt werden. Aber wie das Ziel dieses Projektes aussieht weiss ich noch nicht.

Frage: ???
Nun gut. Von Anfang an.

Wie kommt es dazu?
Ich stand in Saturn vor dem DVD-Regal und aufgrund meiner Affinität zu Metallboxen schaffte es der Film "Franklyn" durch sein Cover in meinen Besitz.
Ich sah den Film.
Ich sah ihn nochmal.

Worum gehts?
Der Film ist was zum Mitdenken. Vier verlorene Seelen behelfen sich in ihrem Leben unbewusst mit Immagination.
Drei dieser Seelen projizieren die helfenden Engel in die wirkliche Welt hinein, während sich der vierte Protagonist eine gesamte Welt um sich herum erschafft.
Zu Beginn Fragt man sich als Zuschauer was dieser zusammengewürfelte und zusammenhangslose Salat aus Arte-Kulturfilm, RTLII-"reality" doku und pro7-Blockbuster soll. Bis zu dem Punkt an dem einem klar wird was in wie weit Immagination ist. Und schon ist man auch in einem fantastischen Finale gelandet mit dem alles einen Zusammenhang, Sinn und Richtung bekommt. (Ich schreib das mal so unkonkret, damit ihr euch den Streifen noch ansehen könnt - solltet ihr tun :p )

Die Motivation:
Jetzt war ich begeistert. Ich fing direkt damit an mir das Kostüm von Jonathan Preest zu bauen. (Und es sieht gut aus :p)
Das reichte nicht. Ich begann eine Idee zu entwickeln.

Die Idee:
Jonathan Preest ist der vierte Charakter, welcher sich seine eigene Welt "zusammenspinnt".
Es existiert zu jedem Gegensand dieser Welt eine Parallele in der wirklichen Welt.
Diese "Welt" des Mr. Preest ist genauer genommen eine Stadt. Meanwhile City.
In Meanwhile City ist ein jeder Religiös. "Man kann ganze Religionen gründen, die sich auf die Bedienungsanleitung für eine Waschmaschine berufen". Diese Religionen sind stark gebunden an den Materialismus und dienen von den Machthabenden als Wekrzeug der Kontrolle. (an der Stelle verlasse ich bereits den gesicherten Bereich des Filmhintergrundes - meine Interpretation (wenn auch hier wahrscheinlich noch von den Meisten als richtig angesehen) fängt hier an).
Auch sonst ist diese Welt sehr Phantasievoll gehalten - hat aber stehts die Parallele zur echten Welt.
Jetzt komme Ich mit meiner Idee und sage:
Die echte Welt ist ersponnen - Meanwhile City ist das Reale. Wir betrachten Alles aus der Sicht von Meanwhile City.

Es kommt ins Rollen:
Nach dieser einachen Idee kamen die Fragen.
Gibt es andere Städte?
Wer ist mein Hauptcharakter? (Nicht Jonathan Preest - der wird von mir im eientlichen Werk nicht einmal erwähnt werden.)
Gibt es weitere Parallelen zur echten Welt, die als Grundstein von Meanwhile City beachtet werden müssen?
Wer sind die Machthabenden?
Was ist das Individuum? (Filmgegenstand)
Was gibt es noch in Meanwhile City?

und was soll ich sagen: Das Grundkonzept steht.

Wie weiter?
Momentan bin ich dabei aus meinem Alltag Ideen zu finden um Charaktere zu erstellen, Datails für Meanwhile City, deren Religionen und Aufbau zu bekommen und den Handlungsstrang der Story in eine Gescheite Form zu pressen.

Und was mache ich damit?
Und hier beisst sich die Katze in den Schwanz.
ich habe keine Ahnung.
Vielleicht eine Art Text oder auch nich oder eben Hörspiel.

Ich finde die Idee sehr schön, dass hinter diesem Skurrilen Werk nachher der Autor Jonathan Preest steht.
Deswegen bekommt ihr meinen wirklichen Namen auch nur wenns sein muss, oder eben wenns fertig ist.

Nur so viel zu mir:
Ich bin ein junger und dynamischer Mann im Alter von 20 Jahren.
Kreativ kann ich mir an der Stelle bedenkenlos auf die Fahne schreiben.
Ich liebe Hörspiele. Wobei ich sagen muss, dass nichts über die drei Fragezeichen geht und Justus Jonas mein Pflichtprogramm für das Einschlafen ist.
Ich würde mich gerne als Sprecher engagieren, spreche aber zu häufig nasal und finde keine Rolle so wirklich auf meine Stimme passend.
Jedoch kenne ich mich einigermassen in Logic aus und kann mich als Musiker schimpfen und somit für dein nötigen Sound sorgen.

Also
Hier kommt täglich je ein Schnipsel rein: https://www.facebook.com/AwakeCity

Hier gibt es einen absolut nichtssagenden Trailer den ich mal eben zusammengeschustert habe:
https://soundcloud.com/jonathan-preest/awake-city-trailer-1

Wie man hört habe ich im Trailer mit einem Stimmenverzerrer gearbeitet. Falls das hier ein Hörspiel werden wird bräuchte ich also schonmal die Rolle meines Protagonisten.

Falls ihr euch jetzt berufen fühlt mitzumachen, dann schreibt.
Falls ihr jetzt ne coole Idee habt, schreibt.
Falls ihr meint das alles ist hier absolut falsch, dann schreibt auch das.
Und wenn irgendjemand keine Lust auf schreiben hat, die Sache aber trotzdem ganz nett findet:
Über den ersten Daumen auf der Facebookseite würde ich mich freuen :D

Beste Grüße und nochmal Hallo,
Das Meanwhile City Projekt
 
Zuletzt bearbeitet:

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
Teammitglied
Sprechprobe
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AW: Das Projekt hinter der Maske sagt hallo

Hi Jonathan,

erstmal herzlich Willkommen hier bei uns. Du hast ja schon mal konkrete Vorstellungen bezüglich Deiner Idee. Ich habe jetzt noch keine Gelegenheit gehabt, mir Deinen Trailer anzuhören. Generell ist es aber gut einen festen Ansatz für ein Hörspiel (o.a.) zu haben. Du solltest jedoch bei einer großen Sache wie hier schon im Vorfeld wissen, wo Du hinwillst. Daher empfehle ich gerade denen, die anfangen erstmal eine kleine Idee als Plot und später als Skript zu verwirklichen. So lernst Du schon mal das Handwerkszeug, dass Du als Autor kennen solltest. Später kannst Du diese Technik auf Deine größere Idee anwenden. Damit läufst Du nicht Gefahr, Dich zu verzetteln und die Lust daran zu verlieren.

Du hast hierfür die Möglichkeit alle möglichen Leute zu fragen. Die schnellste Variante ist der Chatroom unten auf der Hauptseite. Ansonsten kannst Du noch das TeamSpeak aufsuchen. Natürlich bleibt Dir noch die Möglichkeit PNs zu schreiben oder wie hier einen Thread zu eröffnen. Für die Autoren gibt es eine entsprechende Kategorie, in der Du schon mal einige Hinweise findest.

Viele Grüße.
 

Jonathan Preest

Der Priester
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AW: Das Projekt hinter der Maske sagt hallo

Oh ja. Die Vorfreude erfüllt mich. Das ist gut. :D

Ich denke ich werde das mal so oder so in der Art machen.
Habe mich mal ein wenig im Forum umgesehen und mir auch die Software Celtx gezogen. - Gefährliche Sache. Verleitet irgendwie bei zu wenig Ahnung über die eigene Story einfach nur zu schreiben, Hirn aus und auf gut Glück. Habs gleich wieder zu gemacht, freue mich aber auf den Zeitpunkt zu dem ich sie wieder öffnen und loslegen kann.
Bis dahin werd ich mir was für ein Erstlingswerk überlegen. Ich denke so ein Shorty sieht mir da ganz sympathisch aus.
Aber alles ganz langsam. Gut Ding will bekanntlich weile haben.

Ihr hört was von mir.
Und danke für den Daumen auf der Facebookseite. Bin erstmal im Dreieck getanzt :D
Oh ha. Jetzt, da ich nich mehr der Einzige bin der das liest, muss ich mir ja "überlegen" was ich da reinschreibe^^.
 
R

Ron

AW: Das Projekt hinter der Maske sagt hallo

Klingt auf jeden Fall interessant und ausbaufähig. Bin gespannt was man da noch von dir zu hören und lesen bekommt.
 

Jonathan Preest

Der Priester
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AW: Das Projekt hinter der Maske sagt hallo

Es gibt die ersten 4 Minuten vom MWC-Projekt (Version 1.0) zu hören.

 

Beste Grüße aus Meanwhile City!
 

schaldek

Mitglied
AW: Das Projekt hinter der Maske sagt hallo

Klingt erstmal echt spannend.
Hätte n paar lose Ideen für das "Leben" in der Stadt.
Da ist viel möglich, z.B. episodenhaft darin.
Weißt du schon mehr über "das Ganze"?
 

Jonathan Preest

Der Priester
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AW: Das Projekt hinter der Maske sagt hallo

Das Expose steht.
Ist hinten raus noch ein wenig umkonkret in den Details, aber es gibt schon einen ziemlich genau definierten Fahrplan.
 

schaldek

Mitglied
AW: Das Projekt hinter der Maske sagt hallo

Heo,

also das Ganze ist schon ziemlich inspirierend:


  • Die Dunkelheit,
  • Die Stadt an sich so als Moloch,
  • Die Mauer, die Tore, die Ödnis dahinter,
  • All die Leute, denen egal ist, was da draußen ist (wirklich egal?)

  • All die Leute, die sich in Details flüchten (Religionen als Fluchten nach innen,
    Weil da draußen nichts ist, nichts Erwähnenswertes? Nichts, was man wissen sollte? Nichts, was man wissen darf?)

    Ich hatte mal eine Geschichte über nen Typen, der schrieb Tagebuch über das riesige Raumschiff, in dem er allein reiste, ohne zu wissen wohin.
    Er fragte sich zuerst nach Richtung und Bedeutung der Mission
    und als er es nicht kapierte, kartografierte er das ganze Schiff.
    Jeden Tag ein neues Deck, neue Räume, Lüftungsschächte.
    Es gab keine Story, sondern nur Beschreibungen dessen, was er sah.
    Ein ganzes Tagebuch voll.

    Das hier erinnert mich ein bisschen daran. Der Typ auf dem Dach weiß vielleicht etwas mehr über die Zusammenhänge, weil er ja aus der Stadt kommt. Aber was genau?
    Und deswegen die direkte Frage an dich: Wieviel weißt du schon selbst über die Stadt Meanwhile City und ihre Bewohner? Weißt du, wer das Gesetz der Religionen gemacht hat?
    Weißt du wie die Leute ticken? Oder willst du sie selbst durch die Storys erst entdecken?
    Das wäre so eine Kartografie der Stadt, so wie der Typ im Raumschiff.
    Diese Entdeckung wäre ja deine „Reise“, du interpretierst die Welt ja selbst.
    Ich denke auch so kann man ne Story schreiben.

    Was aber kann und soll sich im Laufe der Zeit dort verändern? Was wird irgendwann für einen Hörer mitreissend sein?
    Willst du irgendwann eine spannende Story aus der Stadt erzählen oder willst du einfach nur in die Stimmung dieser Stadt eintauchen, damit der Hörer als Hörer auch in sie eintauchen kann, egal, was dort geschieht oder nicht geschieht?

    Ich habe bei diesem Ansatz viele Ideen, aber es ist die Frage, ob du die Stadt konstruieren willst oder eine Geschichte von ihr…
    Ich hoffe, du verstehst meine Fragen.
    Momentan klingt es so, als könnten es Chroniken aus der Stadt werden.
    Einzelne, unzusammenhängende Storys, ungefähr über:

  • Leute, die ganz in ihren Religionen versunken sind,
  • Leute, die ihre Religion wechseln wollen,

  • Eine zunehmende Intoleranz gegenüber Leuten, die ihre Religionen wechseln wollen

  • Verschollene Daten über Leute, die die Stadt verlassen haben
  • Gerüchte über die Erbauer der Stadtmauern
  • Trends über Allianzen zwischen einigen Religionen
  • Bekiffte Teenager auf der Mauer der Stadt
  • Zunehmende Gewaltexesse in Religionen
  • Kultgegenstände (wie ein Plattenspieler) die zum Objekt der Begierde der Massen werden?


    …puh, und zig Sachen mehr, aus denen man kleine Storys konstruieren könnte, ohne, dass man die zu etwas dramaturgisch Großem und Ganzen zusammenfügen müsste.
    Es könnte selbst für sich stehen. Daran könnten auch mehrere Leute beteiligt sein, wenn das für dich infrage käme.

    Wie gesagt, das zu erschaffen ist eine große Aufgabe. Willst du bei Erschaffung dieser Stadt also die kreative Hilfe von anderen? Wenn ja, dann wär ich dabei.


    ;-)
 
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