Poldi
Mitglied
- #1
Themenstarter/in
Danger - Part 5.Entweiht
Erster Eindruck: Schreckensnacht in der Kirche
Der Bildhauer Willard arbeitet bis spät in die Nacht in der Kirche, in der er wohnt, an einer seinen neuen Skulpturen. Als er fertig ist und ins Bett gehen will sieht er, wie in der Ferne ein Blitz einschlägt, was zur Folge hat, dass der Strom ausfällt. Als er endlich den Weg zum Sicherungskasten findet hört er einen lauten Knall. Er stürzt zurück und sieht, dass das Kircheportal völlig zerstört ist und auf der Schwelle eine junge Frau liegt, die stark verletzt ist. Er trägt sie ins Gebäude und ruft Elliot, einen befreundeten Arzt. Dieser schafft es gerade noch, die junge Frau zu stabilisieren. Sie erzählt den beiden Männern eine abenteuerliche Geschichte: Sie sei ein Engel und werde von einem Jäger aus der Hölle gejagt, der sie töten will. Und tatsächlich, der erste Angriff des Dämonen lässt nicht lange auf sich warten. Da er selbst den geweihten Ort nicht betreten kann, versucht er mit allen Mitteln die drei aus der Kirche zu treiben. Elliot fällt dem ersten Angriff zum Opfer und nun heißt es für Willard und Rebecca bis zum Morgengrauen durchhalten bis der Spuk vorbei ist. Aber das Böse hat viele Gesichter…
Nach einer wirklich schwachen Folge 4 "Tikals Erwachen" legt Maritim mit Part 5 aus der Danger Reihe wieder richtig starke Folge vor. Die Story strotzt nur so vor Spannung und Mystik. Von der ersten Szene an bauen die Regisseure Michael Garke, Marc Chainiaus und Peter Brand eine unheimliche Stimmung auf, die sich auch bildlich vor dem eigenen Auge abspielt. Die intensive Darstellung der Ereignisse ist fesselnd und bietet dem Hörer über die gesamte Laufzeit eine herrliche Gänsehautstimmung. Die vielschichtige Geschichte bietet, ganz im Stil der Serie, wieder einmal eine unerwartete Wendung am Schluss, die manch einen Hörer in Erstaunen versetzen wird. Toll ist, wie die einzelnen Elemente Geschichte, Sprecher und atmosphärische Gestaltung hier ineinander greifen und sich zu einem runden, gelungenen Ganzen verbinden.
Da diese Produktion mit nur fünf Sprechern auskommt, ist jeder umso mehr gefordert, doch allesamt sind wirklich hervorragend und spielen ihre Rollen glaubhaft und genauso vielschichtig wie die Story. Melanie Manstein bekleidet mit Engel Rebecca die wohl wichtigste Rolle. Dabei wirkt ihre angenehme Stimme immer sehr präsent und einprägsam. Als Willard hören wir Thomas Karallus, der den Schrecken der Nacht gut darstellt und für den Zuhörer greifbar und nachvollziehbar macht. Ein besonderes Highlight ist Torsten Münchow als Dämon. Zwar hat er einen eher kleinen Part, spricht diesen aber so überzeugend, dass einem Gänsehautschauer über den Rücken zu Laufen beginnen. Auch Ole Pfennig als Elliot und Mogens von Dadow als Natha sind mit dabei.
Die Musik die die Handlung untermalt ist gut gewählt und ist stets da, aber niemals so in den Vordergrund gestellt, dass sie aufdringlich wirkt. Die Geräusche sind extrem gut eingesetzt aber auch hier setzt man auf das Motto: Weniger ist mehr. Wie auch schon in vielen anderen Maritim Hörspielen stehen hier die Sprecher im Vordergrund
Das Cover ist dieses mal besonders gelungen. Die dargestellte Szene ist an Stimmung kaum zu überbieten, das Bett in der Kirche mit dem nahenden Dämonen fängt die düstere Stimmung des Hörspiels perfekt ein. Großes lob hierfür gebührt Marc Chrostek.
Fazit: Spannend, mitreißend, fesselnd und überraschend. Ein absolutes Muss für jeden Fan mysteriöser Hörspiele!
Erster Eindruck: Schreckensnacht in der Kirche
Der Bildhauer Willard arbeitet bis spät in die Nacht in der Kirche, in der er wohnt, an einer seinen neuen Skulpturen. Als er fertig ist und ins Bett gehen will sieht er, wie in der Ferne ein Blitz einschlägt, was zur Folge hat, dass der Strom ausfällt. Als er endlich den Weg zum Sicherungskasten findet hört er einen lauten Knall. Er stürzt zurück und sieht, dass das Kircheportal völlig zerstört ist und auf der Schwelle eine junge Frau liegt, die stark verletzt ist. Er trägt sie ins Gebäude und ruft Elliot, einen befreundeten Arzt. Dieser schafft es gerade noch, die junge Frau zu stabilisieren. Sie erzählt den beiden Männern eine abenteuerliche Geschichte: Sie sei ein Engel und werde von einem Jäger aus der Hölle gejagt, der sie töten will. Und tatsächlich, der erste Angriff des Dämonen lässt nicht lange auf sich warten. Da er selbst den geweihten Ort nicht betreten kann, versucht er mit allen Mitteln die drei aus der Kirche zu treiben. Elliot fällt dem ersten Angriff zum Opfer und nun heißt es für Willard und Rebecca bis zum Morgengrauen durchhalten bis der Spuk vorbei ist. Aber das Böse hat viele Gesichter…
Nach einer wirklich schwachen Folge 4 "Tikals Erwachen" legt Maritim mit Part 5 aus der Danger Reihe wieder richtig starke Folge vor. Die Story strotzt nur so vor Spannung und Mystik. Von der ersten Szene an bauen die Regisseure Michael Garke, Marc Chainiaus und Peter Brand eine unheimliche Stimmung auf, die sich auch bildlich vor dem eigenen Auge abspielt. Die intensive Darstellung der Ereignisse ist fesselnd und bietet dem Hörer über die gesamte Laufzeit eine herrliche Gänsehautstimmung. Die vielschichtige Geschichte bietet, ganz im Stil der Serie, wieder einmal eine unerwartete Wendung am Schluss, die manch einen Hörer in Erstaunen versetzen wird. Toll ist, wie die einzelnen Elemente Geschichte, Sprecher und atmosphärische Gestaltung hier ineinander greifen und sich zu einem runden, gelungenen Ganzen verbinden.
Da diese Produktion mit nur fünf Sprechern auskommt, ist jeder umso mehr gefordert, doch allesamt sind wirklich hervorragend und spielen ihre Rollen glaubhaft und genauso vielschichtig wie die Story. Melanie Manstein bekleidet mit Engel Rebecca die wohl wichtigste Rolle. Dabei wirkt ihre angenehme Stimme immer sehr präsent und einprägsam. Als Willard hören wir Thomas Karallus, der den Schrecken der Nacht gut darstellt und für den Zuhörer greifbar und nachvollziehbar macht. Ein besonderes Highlight ist Torsten Münchow als Dämon. Zwar hat er einen eher kleinen Part, spricht diesen aber so überzeugend, dass einem Gänsehautschauer über den Rücken zu Laufen beginnen. Auch Ole Pfennig als Elliot und Mogens von Dadow als Natha sind mit dabei.
Die Musik die die Handlung untermalt ist gut gewählt und ist stets da, aber niemals so in den Vordergrund gestellt, dass sie aufdringlich wirkt. Die Geräusche sind extrem gut eingesetzt aber auch hier setzt man auf das Motto: Weniger ist mehr. Wie auch schon in vielen anderen Maritim Hörspielen stehen hier die Sprecher im Vordergrund
Das Cover ist dieses mal besonders gelungen. Die dargestellte Szene ist an Stimmung kaum zu überbieten, das Bett in der Kirche mit dem nahenden Dämonen fängt die düstere Stimmung des Hörspiels perfekt ein. Großes lob hierfür gebührt Marc Chrostek.
Fazit: Spannend, mitreißend, fesselnd und überraschend. Ein absolutes Muss für jeden Fan mysteriöser Hörspiele!