Poldi
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Themenstarter/in
Conni – 41. und die wilden Tiere
Erster Eindruck: Oma und Opa mit einer super Idee
Als Conni und ihr Bruder Jakob mit ihren Großeltern alte Fotos ansehen, sind sie begeistert von den Bildern eine Safari. Nur zu gern würden auch sie mal den wilden Tieren Afrikas so nahe kommen. Doch ihre Mutter ist dagegen, neben dem hohen Preis hat sie zudem Angst vor Krankheiten. Conni will aber unbedingt auf Safari und kratzt ihr Taschengeld zusammen, um an einem Wettbewerb teilnehmen zu können. Doch Oma und Opa haben noch eine bessere Idee…
Die Kinderreihe „Conni“ ist bekannt dafür, herrlich unaufgeregt zu sein und statt phantastischer oder offensichtlich erdachter Geschichten eher normale Situationen aus dem Alltag von Kindern zu erzählen. Dass diese gerade dabei gespannt vor dem Radio sitzen, liegt daran, dass doch immer noch ungewöhnliche Momente eingebaut werden. In ihrem 41. Abenteuer, das wieder von der Conni im Grundschulalter berichtet, stehen die wilden Tiere Afrikas im Mittelpunkt des Interesses. Etwa 72 Minuten (abzüglich 5 Minuten für Titel- und Schlusssong) handeln hiervon, und so wurde das Thema wirklich sehr ausführlich behandelt. Es dauert lange Zeit, bis Conni und Jakob wirklich in Kontakt mit Elefanten, Affen und Nashörnern kommen, die anfänglichen Szenen mögen beim ersten Hören noch recht nett sein, da hier aber nicht wirklich etwas Entscheidendes passiert, ist dies beim zweiten oder dritten Hören schon nicht mehr ganz so interessant. Die Szenen in dem Safari-Park gefallen mir wiederum recht gut, hier wird eine lebendige Atmosphäre erzeugt, man kann sich die Situation der Kinder sehr gut vorstellen – und lernt wie nebenbei noch zahlreiche Dinge über die Tiere und den Beruf eines Tierpflegers. Die nächtliche Szene ist dann spannend erzählt, sodass es nicht viel ausmacht, dass sich einige unglaubwürdige Reaktionen der Erwachsenen einschleichen. Ein gelungener und niedlicher Abschluss mit den Mitarbeitern des Parks rundet die Folge dann ab. Insgesamt eine gelungene Folge, die sich anfangs jedoch zu viel Zeit lässt.
Größtenteils werden hier die bereits bekannten Rollen mit ihren Sprechern eingesetzt, neu dabei ist beispielsweise Achim Buch als Parkranger Achim, der verschmitzt und sehr sympathisch klingt. Er erzeugt mit seiner Stimme eine sehr angenehme Atmosphäre und kann die Tierwelt sehr gut erklären. Auch Alexandra Doerk gelingt dies als Achims Kollegin Nora, ihr angenehmer Klang vermittelt den Eindruck einer netten und einfühlsamen Frau. Henry König und Ingeborg Christiansen sind als Connis Großaltern zu hören, beide können mit ihrem sehr authentischen Auftreten viele Sympathien erwecken. Weitere Sprecher sind Robert Missler, Micha Walther und Philipp Draeger.
Musik wird während der Dialoge nicht eingesetzt, dafür wird für einige Szenenübergänge eine Melodie genutzt, die recht überladen und hektisch wirkt und mit ihrem synthetischen Klang Kinder vielleicht nicht sonderlich stören dürfte, für Erwachsene aber ziemlich nervig ist. Richtig gelungen ist hingegen die Untermalung mit Geräuschen, die zahlreichen verschiedenen Tiere bekommen authentische Klänge, sodass Kinder auch lernen, diese voneinander zu unterscheiden.
Das Cover ist im typischen, eher schlichten Stil der Serie gezeichnet worden und spricht Kinder mit dem Motiv schnell an. Conni und Jakob stehen darauf in einem Dschungel, eine Fotokamera in der Hand, und beobachten den Affen, der an einer Liane über sie her klettert, sowie den Papagei, der die Szenerie beobachtet. Im Inneren werden einige Figuren der Folge mit kleinen, gezeichneten „Fotos“ vorgestellt.
Fazit: Die hier erzählt Geschichte ist anfangs etwas zu langatmig und ohne wirkliche Substanz erzählt, dafür aber herrlich unaufgeregt erzählt und mit einigen humorvollen Szenen versehen. Der Aufenthalt im Safari-Park ist Kernstück und kurzweilig erzählt, wobei noch etwas Wissen vermittelt wird. Eine hübsche Folge, die Kinder ab etwa fünf Jahren ansprechen dürfte.
VÖ: 28.Februar 2014
Label: Karussell
Bestellnummer: 0602537641895
Erster Eindruck: Oma und Opa mit einer super Idee
Als Conni und ihr Bruder Jakob mit ihren Großeltern alte Fotos ansehen, sind sie begeistert von den Bildern eine Safari. Nur zu gern würden auch sie mal den wilden Tieren Afrikas so nahe kommen. Doch ihre Mutter ist dagegen, neben dem hohen Preis hat sie zudem Angst vor Krankheiten. Conni will aber unbedingt auf Safari und kratzt ihr Taschengeld zusammen, um an einem Wettbewerb teilnehmen zu können. Doch Oma und Opa haben noch eine bessere Idee…
Die Kinderreihe „Conni“ ist bekannt dafür, herrlich unaufgeregt zu sein und statt phantastischer oder offensichtlich erdachter Geschichten eher normale Situationen aus dem Alltag von Kindern zu erzählen. Dass diese gerade dabei gespannt vor dem Radio sitzen, liegt daran, dass doch immer noch ungewöhnliche Momente eingebaut werden. In ihrem 41. Abenteuer, das wieder von der Conni im Grundschulalter berichtet, stehen die wilden Tiere Afrikas im Mittelpunkt des Interesses. Etwa 72 Minuten (abzüglich 5 Minuten für Titel- und Schlusssong) handeln hiervon, und so wurde das Thema wirklich sehr ausführlich behandelt. Es dauert lange Zeit, bis Conni und Jakob wirklich in Kontakt mit Elefanten, Affen und Nashörnern kommen, die anfänglichen Szenen mögen beim ersten Hören noch recht nett sein, da hier aber nicht wirklich etwas Entscheidendes passiert, ist dies beim zweiten oder dritten Hören schon nicht mehr ganz so interessant. Die Szenen in dem Safari-Park gefallen mir wiederum recht gut, hier wird eine lebendige Atmosphäre erzeugt, man kann sich die Situation der Kinder sehr gut vorstellen – und lernt wie nebenbei noch zahlreiche Dinge über die Tiere und den Beruf eines Tierpflegers. Die nächtliche Szene ist dann spannend erzählt, sodass es nicht viel ausmacht, dass sich einige unglaubwürdige Reaktionen der Erwachsenen einschleichen. Ein gelungener und niedlicher Abschluss mit den Mitarbeitern des Parks rundet die Folge dann ab. Insgesamt eine gelungene Folge, die sich anfangs jedoch zu viel Zeit lässt.
Größtenteils werden hier die bereits bekannten Rollen mit ihren Sprechern eingesetzt, neu dabei ist beispielsweise Achim Buch als Parkranger Achim, der verschmitzt und sehr sympathisch klingt. Er erzeugt mit seiner Stimme eine sehr angenehme Atmosphäre und kann die Tierwelt sehr gut erklären. Auch Alexandra Doerk gelingt dies als Achims Kollegin Nora, ihr angenehmer Klang vermittelt den Eindruck einer netten und einfühlsamen Frau. Henry König und Ingeborg Christiansen sind als Connis Großaltern zu hören, beide können mit ihrem sehr authentischen Auftreten viele Sympathien erwecken. Weitere Sprecher sind Robert Missler, Micha Walther und Philipp Draeger.
Musik wird während der Dialoge nicht eingesetzt, dafür wird für einige Szenenübergänge eine Melodie genutzt, die recht überladen und hektisch wirkt und mit ihrem synthetischen Klang Kinder vielleicht nicht sonderlich stören dürfte, für Erwachsene aber ziemlich nervig ist. Richtig gelungen ist hingegen die Untermalung mit Geräuschen, die zahlreichen verschiedenen Tiere bekommen authentische Klänge, sodass Kinder auch lernen, diese voneinander zu unterscheiden.
Das Cover ist im typischen, eher schlichten Stil der Serie gezeichnet worden und spricht Kinder mit dem Motiv schnell an. Conni und Jakob stehen darauf in einem Dschungel, eine Fotokamera in der Hand, und beobachten den Affen, der an einer Liane über sie her klettert, sowie den Papagei, der die Szenerie beobachtet. Im Inneren werden einige Figuren der Folge mit kleinen, gezeichneten „Fotos“ vorgestellt.
Fazit: Die hier erzählt Geschichte ist anfangs etwas zu langatmig und ohne wirkliche Substanz erzählt, dafür aber herrlich unaufgeregt erzählt und mit einigen humorvollen Szenen versehen. Der Aufenthalt im Safari-Park ist Kernstück und kurzweilig erzählt, wobei noch etwas Wissen vermittelt wird. Eine hübsche Folge, die Kinder ab etwa fünf Jahren ansprechen dürfte.
VÖ: 28.Februar 2014
Label: Karussell
Bestellnummer: 0602537641895