Poldi
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Conni – 33. und die Detektive
Erster Eindruck: Geheimnisse in der Schule Kurz vor dem Sportunterricht stellt Anna plötzlich fest, dass einer ihrer neuen Turnschuhe fehlt. Nicht nur, dass sie jetzt barfuß mitmachen muss, auch der zweite Schih geht bald verloren. Zusammen mit einigen Freunden will Conni den Diebstahl aufdecken und gründet dafür gleich einen Detektivclub. Doch aller Anfang ist schwer...
In „Conni und die Detektive“ ist die liebenswerte Hauptfigur wieder im frühen Teenageralter, die Geschichte ist auch auf eben jene Zielgruppe fixiert und bietet erneut lockeren und stellenweise sogar lehrreiche Unterhaltung. Denn Conni ist und bleibt ein ganz normales, durchschnittliches Mädchen mit dem Talent, Dinge in Gang zu setzen, woraus sich für sie meist ein spannendes Erlebnis ergibt. Hier wird nun also ein Detektiv-Club gegründet, doch anders als und diverse Juniordetektivgeschichten glauben lassen wollen, mündet dies hier nicht gleich mit halsbrecherischen oder lebensgefährlichen Abenteuern. Die „Fälle“ bleiben recht ruhig und spielen in Connis direktem Umfeld, was der Sache noch mehr Glaubwürdigkeit verleiht. So kommt zwar keine Hochspannung auf, auch bei den zuhörenden Kindern nicht, dennoch wird reges Interesse geweckt, wer denn nun der geheimnisvolle Schuhdieb sein könnte. Der Verlauf der Geschichte ist dementsprechend locker mit eher geringen Tempo, sodass die Entwicklungen gut nachvollzogen werden können. Es ist gerade diese entspannte Unaufgeregtheit mit guten Ideen und einem flüssigen Verlauf, der diese Folge ausmacht und somit typisch für die Conni-Reihe ist.
Die größtenteils jugendlichen Sprecher machen ihre Sache insgesamt recht gut und können ihre Rollen gut auskleiden. Positiv sticht hier Jannek Schächter heraus, der als Paul eine größere Rolle einnimmt und glaubhaft und flüssig klingt. Herr Hermann wird von Achim Schülke gesprochen, der das Geheimnis, das den Mann umgibt, in seiner Stimme anklingen lassen kann. Die wunderbare Traudel Sperber spricht in einer eher kleinen Passage die Frau Reisig und setzt ihre markante Stimme gut in Szene. Weitere Sprecher sind Pia Hollstein, Feline Günther und und Julian Henneberg.
Musikalische Begleitung ist hier eher rar gesät, nach dem auffälligen und recht langen Introsong, der auch am Ende noch einmal erklingt, ist während der Dialoge keine Musik zu hören, die die jungen Zuhörer von der Handlung ablenken würden. Vielmehr wird mit diversen Geräuschen gearbeitet, die für die nötige Stimmung sorgen.
Der kleine Detektivclub mit Conni und ihren Freunden ist auf dem Cover zu sehen, sie sind in der Umkleidekabine zu sehen, ebenso ein geheimnisvoller Schatten. Das bringt die Stimmung der Folge durchaus gut zur Geltung. Im Inneren sind wieder einige passende „Fotos“ zu sehen, die mit den entsprechenden Kommentaren versehen sind.
Fazit: Der langsame Aufbau und die glaubwürdige Darstellung der Handlung überzeugen und machen diese Folge zu einem guten Hörspiel für junge Teenager.
VÖ: 21.Oktober 2011
Label: Karussell
Bestellnummer: 0602527722245
Erster Eindruck: Geheimnisse in der Schule Kurz vor dem Sportunterricht stellt Anna plötzlich fest, dass einer ihrer neuen Turnschuhe fehlt. Nicht nur, dass sie jetzt barfuß mitmachen muss, auch der zweite Schih geht bald verloren. Zusammen mit einigen Freunden will Conni den Diebstahl aufdecken und gründet dafür gleich einen Detektivclub. Doch aller Anfang ist schwer...
In „Conni und die Detektive“ ist die liebenswerte Hauptfigur wieder im frühen Teenageralter, die Geschichte ist auch auf eben jene Zielgruppe fixiert und bietet erneut lockeren und stellenweise sogar lehrreiche Unterhaltung. Denn Conni ist und bleibt ein ganz normales, durchschnittliches Mädchen mit dem Talent, Dinge in Gang zu setzen, woraus sich für sie meist ein spannendes Erlebnis ergibt. Hier wird nun also ein Detektiv-Club gegründet, doch anders als und diverse Juniordetektivgeschichten glauben lassen wollen, mündet dies hier nicht gleich mit halsbrecherischen oder lebensgefährlichen Abenteuern. Die „Fälle“ bleiben recht ruhig und spielen in Connis direktem Umfeld, was der Sache noch mehr Glaubwürdigkeit verleiht. So kommt zwar keine Hochspannung auf, auch bei den zuhörenden Kindern nicht, dennoch wird reges Interesse geweckt, wer denn nun der geheimnisvolle Schuhdieb sein könnte. Der Verlauf der Geschichte ist dementsprechend locker mit eher geringen Tempo, sodass die Entwicklungen gut nachvollzogen werden können. Es ist gerade diese entspannte Unaufgeregtheit mit guten Ideen und einem flüssigen Verlauf, der diese Folge ausmacht und somit typisch für die Conni-Reihe ist.
Die größtenteils jugendlichen Sprecher machen ihre Sache insgesamt recht gut und können ihre Rollen gut auskleiden. Positiv sticht hier Jannek Schächter heraus, der als Paul eine größere Rolle einnimmt und glaubhaft und flüssig klingt. Herr Hermann wird von Achim Schülke gesprochen, der das Geheimnis, das den Mann umgibt, in seiner Stimme anklingen lassen kann. Die wunderbare Traudel Sperber spricht in einer eher kleinen Passage die Frau Reisig und setzt ihre markante Stimme gut in Szene. Weitere Sprecher sind Pia Hollstein, Feline Günther und und Julian Henneberg.
Musikalische Begleitung ist hier eher rar gesät, nach dem auffälligen und recht langen Introsong, der auch am Ende noch einmal erklingt, ist während der Dialoge keine Musik zu hören, die die jungen Zuhörer von der Handlung ablenken würden. Vielmehr wird mit diversen Geräuschen gearbeitet, die für die nötige Stimmung sorgen.
Der kleine Detektivclub mit Conni und ihren Freunden ist auf dem Cover zu sehen, sie sind in der Umkleidekabine zu sehen, ebenso ein geheimnisvoller Schatten. Das bringt die Stimmung der Folge durchaus gut zur Geltung. Im Inneren sind wieder einige passende „Fotos“ zu sehen, die mit den entsprechenden Kommentaren versehen sind.
Fazit: Der langsame Aufbau und die glaubwürdige Darstellung der Handlung überzeugen und machen diese Folge zu einem guten Hörspiel für junge Teenager.
VÖ: 21.Oktober 2011
Label: Karussell
Bestellnummer: 0602527722245