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Mortifer

Meine Idee ist sehr verworren. Es geht dabei um einen Mann, der sein Leben lang die Rolle eines Verlierers darstellt. Sein Job ist Scheiße, doch ist er sehr erfolgreich, er wird trotzdem von allen Kollegen geschnitten. Freunde hat er kaum.Deshalb verliert er sich in einem Buch.
Von Mal zu Mal, von Kapitel zu Kapitel versinkt er tiefer in die Fantasie Welt der Geschichte. Er gerät in einem unsagbaren Strudel und fängt an die verschiedenen Realitäten miteinander zu vermischen.Bis zu dem tage hin, an dem er nicht mehr zwischen seinem Leben und dem Leben in seiner Fantasie Vorstellung unterscheiden kann. Sein größtes Problem beginnt, als er sich in die weibliche Haupt Figur aus dem Buch verliebt und diese aus heiterem Himmel in der realen Welt auftaucht, mit einem fatalen Ziel im Gepäck.
Nun beginnt *seine persönlich Odyssee.

Ich habe beim schreiben bemerkt das ich mich immer wieder verzettel und teilweise selber die Realitäten durcheinander bekomme:confused: Trotzdem bin ich rundum positiv gestimmt und hoffe das ich etwas verständliches und nicht zu suspektes zu Stande bekomme:eek:
 

Karpatenhund

Karpatenhund
AW: Berauscht vom Fluss der Zeit

Klingt für mich ein bisschen nach "Unendlicher Geschichte". Aber ich denke, aus dem Thema kann man noch viel Schönes herausholen.

Um dich nicht allzusehr zu verzetteln, wird es sicherlich sinnvoll sein, dass du dir eine Übersicht über die verschiedenen Realitäts- bzw. Fiktionsebenen anlegst.
D.h. aufschreiben, wieviele Ebenen es gibt. Was wann wo passiert. Und so weiter.

So behältst du auf einfache Weise den Überblick.
 

Phollux

Robert Kerick
Sprechprobe
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AW: Berauscht vom Fluss der Zeit

Jep wollte ich auch gerade schreiben: Stichwort: Ideenskizze und vielleicht ne Mindmap um nicht die Übersicht zu verlieren ;) Aber das thema klingt schonmal spannend und bietet sicherlich auch Platz für viel Drama :)
 
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Mortifer

AW: Berauscht vom Fluss der Zeit

Das mit der Unendlichen Geschichte ist gar nicht mal so abwegig. Nur das der Handlungsstrang ein komplett anderes Medium umschließt. Geplant habe ich es Anfangs als echt fette Romanze bis mir selber beim weiterspinnen der Story der Hut hoch ging und ich bemerkt habe das ich mir selber auf den Geist gehe. Okay Schmalz ja, aber bitte nicht drin Baden. Dann habe ich ein wenig Mysterie mit ins Spiel gebracht (ohne ein erkennbares Ziel vor Augen) bis zu dem Zeitpunkt in dem ich für mich entdeckt habe wo es meinen "Helden" hinführen sollte. So habe ich Romantik/Mysterie/Horror/Fantasy und ein wenig real-existierende Geschichte mit eingebunden. Ich werde Deinen Tipp auf jeden Fall beherzigen, habe schon ein paar Seiten angelegt muss diese aber noch Effektvoll in die Story einbringen. Das ist im Moment wohl mein grösstes Problem, denn immer wenn ich davor sitze empfinde ich eine gähnende leere in meinem Kopf. Die Muse küsst im Moment auf Sparflamme:boese:
 
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