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Sommer 1972 - brütende Hitze, heiße Mädchen und ein gedungener Mörder.
Wer ist der Mann, der die drei jungen Frauen bewaffnet mit Pfeil und Bogen durch den Wald jagt? Das fragen sich auch Sheriff Bill Harper und sein Deputy Hank Hopps, als sie das erste Opfer finden. Und werden sie rechtzeitig kommen, um weitere Morde zu verhindern?
Erzähler: Matthias Ubert
April: Vera Bunk
Chloe: Frauke Kestner
Tamika: Sabine Graf
Noah: Dennis Oberhach
Caroline: Hannah Jöllenbeck
Sheriff Bill Harper: Werner Wilkening
Deputy Hank Hopps: Michael Gerdes
Jeffries: Klaus Schankin
Mike Walker: Jörg Buchmüller
Bobby Walker: Pascal Runge
Stone: Felix Würgler
FBI-Mitarbeiter: Vitali Brikmann
Radiosprecher: Frank Schmidt
Jingle: Vera Bunk
Credits - Klaus Neubauer
Schnitt: Dennis Oberhach
Idee & Skript: Frank Hammerschmidt
Lektorat: Dennis Oberhach, Sabine Schierhoff
Titelsong: Merle Strudthoff
Musik: Steffen Kuhn
Coverdesign und Artwork: Herbert Ahnen
Hallo Frank, Danke! für das tolle Hörspiel da hast du etwas richtig gutes gezaubert.
Auch ein Danke! an alle anderen Beteiligten ihr habt alle eine großartige Arbeit gemacht.
Ich würde mir auch eine zweite Folge davon anhören wenn sie den schon fertig wäre.
Boah...voll das schöne Hörspiel
Die Soundkulisse, die Sprecher (ja sogar mich fand ich echt klasse besetzt) und auch die Story fand ich richtig richtig klasse
Hier hat die Hoertalk-Loge ganze Arbeit geleistet...
Hammer...
Und als großer Fan von Merle....der Abschluss-Song ist einfach unglaublich...ein Song und eine Künstlerin, die mich (auch als sehr kritischer Musiker) sehr tief beeindrucken.
DANKE für diese Audiooffenbarung
Das wichtigste ist für mich immer, daß es den Hörern gefällt. Aber ich höre auch den Ohrcast unheimlich gerne, gerade weil sie frei heraus sind. Auch wenn sie hier und da auch an einigen Geschichten etwas zu meckern hatten. Mag ich lieber, als wenn einem Honig um den Mund geschmiert wird.
Damit hast Du durchaus recht. Aber ich ich bin dann auch mehr für voll aufs Fressbrett, anstatt sich so vage auszudrücken. Hilft mir letzten Endes viel mehr dabei, mich zu verbessern.
Ich habe "Backwood" heute endlich am Stück hören können.
Die Geschichte:
Der Einstieg in die Geschichte gefällt mir. Es vergeht nicht sehr viel Zeit, bis die Spannung losgeht. Der Wechsel zu den verschiedenen Schauplätzen hat mir gefallen und brachte Schwung in die Erzählung. Gekonnt arbeitet man mit den drei Damen als Hauptcharaktere, die dann in ihrer unterschiedlichen Art dennoch natürlich wirken. Der weitere Verlauf wird dann mit einigen Bögen in der Story weiter aufgewertet und bleibt bis zum Ende nicht unbedingt vorhersehbar.
Die Charaktere:
Sowohl die Polizisten, als auch die drei Frauen und die weiteren Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Für die Laufzeit des Hörspieles auch völlig ausreichend, wenn doch die emotionale Bindung zu einem Charakter nicht entstehen konnte. Aber sie blieben dennoch interessant gestaltet und die eine oder andere Überraschung in der Charakterentwicklung war da. Ich hätte gerne noch etwas mehr über sie erfahren.
Die Sprecher:
Also man muss natürlich immer im Hinterkopf haben, dass es hier ein Hobby-Hörspielprojekt ist und man keine bekannten Hollywood-Stimmen hört. Der Großteil der Sprecher haben in der Auswahl gepasst. Die Polizei-Garde mit u.a. Werner Wilkening, Klaus Schankin, Michael Gerdes waren sehr glaubwürdig und natürlich in ihren Rollen. Ein bisschen weniger gefiel mir da die Auswahl der drei Frauen. Vera Bunk hat man ihre Erfahrenheit angehört, aber leider haben mich Frauke Kestner und Sabine Graf nicht überzeugt. Es klang im Spiel nicht natürlich und es wirkte wirklich etwas wie aufgesagt. Dennis Oberhach hat mir als Sprecher gut gefallen, aber auch hier hätte er noch etwas aus sich heraus kommen können.
[Der Junge im Auto seines Vaters war z.B. eine Stelle an der ich schmunzeln musste, eben weil er nicht mehr wie ein Junge klang, aber das war gar nicht mal so wild, da hier Kindersprecher weniger vorhanden sind ]
Generell muss ich sagen, dass ich mir in manchen Sprachpassagen gerne etwas mehr "Pfeffer" in den Stimmen gewünscht hätte. Vieles klang dann, obwohl in einer bedrohlichen Situation, relativ gelassen. Das war ein Punkt der mir persönlich einfach aufgefallen ist.
Die Sound-Kulisse:
Ich konnte jetzt keine groben Schnitzer in den Hintergrundgeräuschen feststellen. Die Musik war passend gewählt, Szenenübergänge oder Geräusche von Axt, Bögen, Schritten etc. waren entsprechend gesetzt.
Offene Fragen:
In dem Hörspiel wird ja, finde ich, auch ein bisschen mit dem Undeutlichen gespielt. Ich erinnere mich an den Epilog. Für mich war nun nicht klar, ob Noah tatsächlich seine Rache an April vollendet hat oder ob er zuvor von dem Sheriff erschossen wurde. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen: Nein. Das macht die Sache aber auch wieder interessant. Was hat es mit dem geistig zurückgebliebenen Jungen im Wald auf sich? Könnte er noch eine Rolle spielen? Wie hat es Noah damals aus dem Haus geschafft? Und wie ist er den drei Sträflingen auf die Spur gekommen.
Fazit:
Das Hörspiel hat mich doch positiv überrascht und bietet, wie ich finde, sogar Stoff für eine Fortsetzung. Besonderes Highlight ist der Abschluss-Song "Zuhause", der sich zu einem richtigen Ohrwurm entwickelt hat. Empfohlen ab 18 Jahren, würde ich es dennoch ab 16 Jahren empfehlen. Es bietet eigentlich eine brutalere Geschichte, ist für mich aber dennoch eher ein ruhigerer Vertreter seiner Art, ohne dabei schlecht zu sein.
Ich würde spontan 7/10 Punkten vergeben. Danke für dieses gute Hörvergnügen.
Wow! Vielen lieben Dank für die ausführliche Kritik. Und natürlich dafür, dass sie positiv ausgefallen ist. Da freu ich mich sehr.
Bei den offenen Fragen kann @Frank Hammerschmidt sicherlich was zu sagen.
Ich freu mich sehr, dass die "Backwood" gefallen hat.
Nochmals: Vielen Dank.
1. Bobby war ja eigentlich kein kleiner Junge mehr, sondern doch eher 17, 18, nur etwas zurückgeblieben. Ich fand Passi extrem gut in der Rolle. 2. Am Ende wird Noah vom Sheriff erschossen, bevor er April töten kann. Das heißt natürlich auch, daß die Oberbösewichtin davon gekommen ist. So spielt das Leben. Deshalb auch die Überschrift: Gerechtigkeit ist nur ein Wort. 3. Wie es Noah aus dem Haus geschafft hat, kann ich Dir auch nicht sagen. Vermutlich hat er sich irgendwie von den Fesseln befreit (vielleicht mit dem Messer, mit dem vorher April seine Freundin umgebracht hat) und ist den Mädchen dann gefolgt, da er ihnen ja den Tipp gegeben hatte, wohin sie gehen müssten. Also hatte er die grobe Richtung ja schon.
1. Bobby war ja eigentlich kein kleiner Junge mehr, sondern doch eher 17, 18, nur etwas zurückgeblieben. Ich fand Passi extrem gut in der Rolle. 2. Am Ende wird Noah vom Sheriff erschossen, bevor er April töten kann. Das heißt natürlich auch, daß die Oberbösewichtin davon gekommen ist. So spielt das Leben. Deshalb auch die Überschrift: Gerechtigkeit ist nur ein Wort. 3. Wie es Noah aus dem Haus geschafft hat, kann ich Dir auch nicht sagen. Vermutlich hat er sich irgendwie von den Fesseln befreit (vielleicht mit dem Messer, mit dem vorher April seine Freundin umgebracht hat) und ist den Mädchen dann gefolgt, da er ihnen ja den Tipp gegeben hatte, wohin sie gehen müssten. Also hatte er die grobe Richtung ja schon.
Also dass der Junge schon 17 war, habe ich gar nicht mitgeschnitten bzw. dass es der gleiche Junge wie im Wald war. Dann ergibt es durchaus Sinn.^^ Und April hat überlebt. Schade. Bitte einen zweiten Teil! Aber sehr interessant und vielen Dank für die Antworten.
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