Poldi
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Baadingoo - Die Feriendetektive - 9. Im Tal der Wikinger
Erster Eindruck: Spannender Abenteuertrip
Überraschung für Timo, Max und Lillie: Während ihres Schwedenaufenthalts dürfen die drei eine echte Survivaltour machen. Bei ihren Streifzügen durch die Wälder treffen sie auf ein einsames Haus, doch kurz darauf kommt ein echter Wikinger hereingestürmt...
Schweden - das Land der Elche, der Trolle und der Wikinger. Zwei der drei genannten Exemplare spielen tatsächlich eine Rolle in der neuen Folge von Baadingoo - Die Feriendetektive mit dem Titel "Im Tal der Wikinger". Aufhängepunkt für diese ist eine Survivaltour durch die südschwedischen Wälder, die die Eltern den drei Detektiven spendiert haben. So erleben wir keinen Krimifall im eigentlichen Sinne, sondern eher ein unterhaltsamen Abenteuer, denn der Ranger, der Timo, Max und Lillie begleiten soll hat sich einiges einfallen lassen. So wird dem Serienkonzept zufolge nicht nur die schwedische Umgebung beschrieben und ein Eindruck des Landes vermittelt, sondern man kann auch einiges über das Leben der Wikiner erfahren. Gerade die Begegnung mit Eric und seiner Tochter Elina bringt ordentlich Pfeffer in die Folge und sorgt für spannende Unterhaltung. Darüber, dass am Ende recht gezwungen doch noch Kriminalelemente eingebracht werden, kann man aufgrund der ansonsten sehr guten Folge hinwegsehen. "Im Tal der Wikinger" ist ein ungewöhnlicher Fall der Serie, hat mich aber gerade dadurch sehr überzeugt.
Patrick Bach spricht erneut die Rolle des Timo. Er klingt zwar schon etwas zu alt hierfür, kann den pfiffigen Jungen aber dennoch gut darstellen. Winfried Glatzender spricht den Wikinger Eric und kann dabei bedrohlich, aber auch ganz sanft und gesellig klingen. Merete Brettschneider leiht seiner Tochter Elina die Stimme und klingt dabei sehr fröhlich, was gut zu der Folge passt. Weitere Sprecher sind Ole Jacobson, Tim Knauer und Robert Missler.
Viele der eingesetzten Musikstücke sind schon bekannt und wiederholen sich innerhalb der Serie immer wieder. Hier wäre ein wenig Abwechslung mit neuen Stücken wünschenswert gewesen. Gut gelöst ist wieder der Einsatz der Geräusche, die die Geschichte gerade für jüngere Hörer greifbarer machen.
Ein schönes Cover ist für die Folge entstanden - der goldene Wikingerhelm tritt gut in Erscheinung. Nur warum die drei so ernst gucken ist mir nicht ganz verständlich. Ein kleiner Fehler ist im Booklet unterlaufen: Die Tracklisten dieser Folge und von "Fluch der Maya" sind vertauscht worden.
Fazit: Eine einfallsreiche und lustige Folge für die Serie, die viele Überraschungen bietet. Toll!
VÖ: 6. November 2009
Label: United Soft Media
Bestellnummer: 978-3-8032-3908-2
Erster Eindruck: Spannender Abenteuertrip
Überraschung für Timo, Max und Lillie: Während ihres Schwedenaufenthalts dürfen die drei eine echte Survivaltour machen. Bei ihren Streifzügen durch die Wälder treffen sie auf ein einsames Haus, doch kurz darauf kommt ein echter Wikinger hereingestürmt...
Schweden - das Land der Elche, der Trolle und der Wikinger. Zwei der drei genannten Exemplare spielen tatsächlich eine Rolle in der neuen Folge von Baadingoo - Die Feriendetektive mit dem Titel "Im Tal der Wikinger". Aufhängepunkt für diese ist eine Survivaltour durch die südschwedischen Wälder, die die Eltern den drei Detektiven spendiert haben. So erleben wir keinen Krimifall im eigentlichen Sinne, sondern eher ein unterhaltsamen Abenteuer, denn der Ranger, der Timo, Max und Lillie begleiten soll hat sich einiges einfallen lassen. So wird dem Serienkonzept zufolge nicht nur die schwedische Umgebung beschrieben und ein Eindruck des Landes vermittelt, sondern man kann auch einiges über das Leben der Wikiner erfahren. Gerade die Begegnung mit Eric und seiner Tochter Elina bringt ordentlich Pfeffer in die Folge und sorgt für spannende Unterhaltung. Darüber, dass am Ende recht gezwungen doch noch Kriminalelemente eingebracht werden, kann man aufgrund der ansonsten sehr guten Folge hinwegsehen. "Im Tal der Wikinger" ist ein ungewöhnlicher Fall der Serie, hat mich aber gerade dadurch sehr überzeugt.
Patrick Bach spricht erneut die Rolle des Timo. Er klingt zwar schon etwas zu alt hierfür, kann den pfiffigen Jungen aber dennoch gut darstellen. Winfried Glatzender spricht den Wikinger Eric und kann dabei bedrohlich, aber auch ganz sanft und gesellig klingen. Merete Brettschneider leiht seiner Tochter Elina die Stimme und klingt dabei sehr fröhlich, was gut zu der Folge passt. Weitere Sprecher sind Ole Jacobson, Tim Knauer und Robert Missler.
Viele der eingesetzten Musikstücke sind schon bekannt und wiederholen sich innerhalb der Serie immer wieder. Hier wäre ein wenig Abwechslung mit neuen Stücken wünschenswert gewesen. Gut gelöst ist wieder der Einsatz der Geräusche, die die Geschichte gerade für jüngere Hörer greifbarer machen.
Ein schönes Cover ist für die Folge entstanden - der goldene Wikingerhelm tritt gut in Erscheinung. Nur warum die drei so ernst gucken ist mir nicht ganz verständlich. Ein kleiner Fehler ist im Booklet unterlaufen: Die Tracklisten dieser Folge und von "Fluch der Maya" sind vertauscht worden.
Fazit: Eine einfallsreiche und lustige Folge für die Serie, die viele Überraschungen bietet. Toll!
VÖ: 6. November 2009
Label: United Soft Media
Bestellnummer: 978-3-8032-3908-2