Poldi
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Astra Obscura - 3. Noom
Erster Eindruck: Die Zukunft der Sterne in der Hand...
Finnis von Somora hat sich der Suche nach der jungen Jara angenommen und räumt alle Gefahren, die auf ihrem Weg lauern, aus dem Weg. Die geraubte Schnelle mit den schwarzen Steinen ist ihr einziger Anhaltspunkt, und Trapin, ein alter Freund und Astronom, ist ihr dabei behilflich. Doch eine düstere Bedrohung hängt unheilvoll über Finnis...
Nach dem ersten Teil, in dem den Hörern die Grundsituation näher gebracht und Jara vorgestellt wurde und nach einem grandiosen zweiten Teil, in dem auf die Hauptperson der Serie umgeschwenkt wurde, geht der dritte Tel der "Astra Obscura"-Reihe nun in die Vollen und beschäftigt sich vermehrt mit der Hintergrundgeschichte und der düsteren Prophezeiung. Gut so! Dabei sind auch Jaras Szenen unterhaltsam, die in einem fernen, orientalisch anmutenden Palast spielen, in dem die reine Frau gefangen gehalten wird. Immer mehr zeigt sich, dass sie eng mit dem Schicksal der Welt verbunden ist. Finnis Szenen hingegen bringen die Handlung in großen Schritten voran, bescheren ihr einen neuen Begleiter und führen sie zu einem alten Freund. Gut gelungen ist, dass hier nicht gleich alles von ihrer Freundschaft offenbart wird, sodass die Titelheldin weiterhin ein Schleier des Ungreifbaren umgibt, der sie interessant und geheimnisvoll wirken lässt. Trotzdem wirkt der Handlungsverlauf der Geschichte zu gleichförmig, ein wenig mehr Dynamik in der Erzählweise hätte die Geschichte noch interessanter wirken lassen. Insgesamt bin ich auch von der dritten Folge der Serie überzeugt und freue mich auf die nächsten Teile.
Eckhard Müller ist als Rios von Faagila zu hören, dem neuen Gefährten von Finnis, und fügt sich gut in seine Rolle ein. Jussuff von Sarassan, der sich Jara in dem königlichen Palast zuwendet, wird von Olaf Krätke gesprochen, der den Zweispalt, der von seiner Figur ausgeht, gut darstellt. Lars Haberland spricht Trapin, den Stronom, und kann besonders während seiner Propheziung ein sehr positives Bild hiterlassen. Weitere Sprecher sind Christian Senger, Sabine Lein und Heide Jablonka.
Musikalisch setzt sich der rundum gelungene Eindruck der ersten beiden Folgen nahtlos fort. Eindrucksvoll werden hier die einzelnen Elemente der Geschichte in Szene gesetzt und durch akkustische Hilfsmittel in ihrem Wirken unterstützt. Die dichte Atmosphäre führt dazu, dass sich der Hörer leicht in die Geschichte hineinversetzen kann.
Die flammenumwobene Hand, die auf dem Cover in dem grandiosen Stil der übrigen Folgen dargestellt ist, hat eine wichtige Bedeutung in dem Hörspiel und erneut ein wunderbares Titelmotiv. Schön, dass der dazugehörige Schriftzug sich nicht zusätzlich in den Fokus rücken will und dezent eher im Hintergrund bleibt.
Fazit: Hier wird mehr auf die Hintergrundgeschichte eingegangen, doch auch die Charakterdarstellung der Figuren ist erneut sehr geglückt.
VÖ: 8. Januar 2010
Label: HigherSense in HigherSins
Bestellnummer: 4042564118889
Erster Eindruck: Die Zukunft der Sterne in der Hand...
Finnis von Somora hat sich der Suche nach der jungen Jara angenommen und räumt alle Gefahren, die auf ihrem Weg lauern, aus dem Weg. Die geraubte Schnelle mit den schwarzen Steinen ist ihr einziger Anhaltspunkt, und Trapin, ein alter Freund und Astronom, ist ihr dabei behilflich. Doch eine düstere Bedrohung hängt unheilvoll über Finnis...
Nach dem ersten Teil, in dem den Hörern die Grundsituation näher gebracht und Jara vorgestellt wurde und nach einem grandiosen zweiten Teil, in dem auf die Hauptperson der Serie umgeschwenkt wurde, geht der dritte Tel der "Astra Obscura"-Reihe nun in die Vollen und beschäftigt sich vermehrt mit der Hintergrundgeschichte und der düsteren Prophezeiung. Gut so! Dabei sind auch Jaras Szenen unterhaltsam, die in einem fernen, orientalisch anmutenden Palast spielen, in dem die reine Frau gefangen gehalten wird. Immer mehr zeigt sich, dass sie eng mit dem Schicksal der Welt verbunden ist. Finnis Szenen hingegen bringen die Handlung in großen Schritten voran, bescheren ihr einen neuen Begleiter und führen sie zu einem alten Freund. Gut gelungen ist, dass hier nicht gleich alles von ihrer Freundschaft offenbart wird, sodass die Titelheldin weiterhin ein Schleier des Ungreifbaren umgibt, der sie interessant und geheimnisvoll wirken lässt. Trotzdem wirkt der Handlungsverlauf der Geschichte zu gleichförmig, ein wenig mehr Dynamik in der Erzählweise hätte die Geschichte noch interessanter wirken lassen. Insgesamt bin ich auch von der dritten Folge der Serie überzeugt und freue mich auf die nächsten Teile.
Eckhard Müller ist als Rios von Faagila zu hören, dem neuen Gefährten von Finnis, und fügt sich gut in seine Rolle ein. Jussuff von Sarassan, der sich Jara in dem königlichen Palast zuwendet, wird von Olaf Krätke gesprochen, der den Zweispalt, der von seiner Figur ausgeht, gut darstellt. Lars Haberland spricht Trapin, den Stronom, und kann besonders während seiner Propheziung ein sehr positives Bild hiterlassen. Weitere Sprecher sind Christian Senger, Sabine Lein und Heide Jablonka.
Musikalisch setzt sich der rundum gelungene Eindruck der ersten beiden Folgen nahtlos fort. Eindrucksvoll werden hier die einzelnen Elemente der Geschichte in Szene gesetzt und durch akkustische Hilfsmittel in ihrem Wirken unterstützt. Die dichte Atmosphäre führt dazu, dass sich der Hörer leicht in die Geschichte hineinversetzen kann.
Die flammenumwobene Hand, die auf dem Cover in dem grandiosen Stil der übrigen Folgen dargestellt ist, hat eine wichtige Bedeutung in dem Hörspiel und erneut ein wunderbares Titelmotiv. Schön, dass der dazugehörige Schriftzug sich nicht zusätzlich in den Fokus rücken will und dezent eher im Hintergrund bleibt.
Fazit: Hier wird mehr auf die Hintergrundgeschichte eingegangen, doch auch die Charakterdarstellung der Figuren ist erneut sehr geglückt.
VÖ: 8. Januar 2010
Label: HigherSense in HigherSins
Bestellnummer: 4042564118889