Poldi
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Abseits der Wege - Kapitel 6. Erloschen
Erster Eindruck: Eiskalte Abenteuer
Getragen von den mottenähnlichen, risenhaften Nachtfaltern gelangen Gaston, Myrell und Ruttgar in eine Welt des ewigen Eises, in der sie ihre Gefährten für den Kampf gegen die Unlichen treffen wollen. Doch erneut lauern schreckliche Gefahren im Dunkeln, die sie auf die Probe stellen werden...
Etwas länger als gewohnt hat es gedauert, bis die sechste Folge der dunklen Fantasy-Serie "Abseits der Wege" auf den Markt kommt. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn zur Halbzeit der Reihe wird erneut ein Spektakel für die Ohren geboten. Durch die verschiedenen Handlungsstränge wird es zwar mal wieder eine recht komplexe Geschichte, doch gerade dadurch bezieht sie auch einen Großteil der Spannung. Die gefährlichen Abenteuer sind erneut trotz des ruhigen Erzähltempos packend und fesselnd, der düsteren Atmosphäre kann man sich einmal mehr kaum entziehen. Lobenswert zu erwähnen ist, dass die Geschichte leichter verständlich gemacht wird, ohne an den poesieartigen Erzählungen etwas zu ändern. Besonders überzeugend waren für mich die Szenen mit den riesigen Motten und Myrells Versprechen an sie, aber auch die tolle Zusammenfassung und Weiterführung, die die Herbstzeitlichen betreffen und düstere und fantastische Stimmung verbreitet. Erneut hat es Volker Sassenberg geschafft, ein Hörspiel erster Güte zu erschaffen, das ein kleines Juwel in der Hörspiellandschaft darstellt.
Zum dritten mal in Folge muss ich Diana S. Borgwardt ein großes Lob aussprechen. Mit kämpferischem Ton und vielfältigen Ausdrucksweisen erweckt sie Myrell zum Leben und begeistert mit der intensiven Sprechweise. Jürgen Kluckert steht ihr als Tebald Glück natürlich in nichts nach und meistert auch diese Rolle mit seiner tiefen, ruhigen Stimme. Volker Sassenberg gibt sich als Po wieder die Ehre und beweist sein Talent für abgedrehte und nicht gerade einfache Rollen. Weitere Sprecher sind unter anderen Hannes Maurer, Dirk Müller und Eberhard Prüter.
Eine der größten Stärken der Serie ist eindeutig die geniale atmosphärische Gestaltung. Dicht verwoben greifen die verschiedenen Szenarien durch Verknüpfung mit Musik ineinander, sodass der Hörer stets gefesselt bleibt. Die im Hintergrund laufenden Melodien und die fein mit der Geschichte verwobenen Geräusche lassen eine wunderschöne, doch auch düstere und spannende Stimmung entstehen, der man sich nicht entziehen kann.
Erneut ziert eine fantastische Landschaft das Titelbild. Die gezeigte Eiswüste ist wuchtig und detailliert dargestellt, ein wunderbarer Blickfang, den man lange betrachten kann. Zusammen mit dem mit Goldfolie geprägten Schriftzug ergibt sich ein eindrucksvolles Cover, das bestimmt viele Leute ansprechen wird.
Fazit: Spannend, poetisch erzählt und wuchtig - ein ganz spezielles Hörvergnügen, dass Freunden anspruchsvoller Unterhaltung begeistern wird.
Erster Eindruck: Eiskalte Abenteuer
Getragen von den mottenähnlichen, risenhaften Nachtfaltern gelangen Gaston, Myrell und Ruttgar in eine Welt des ewigen Eises, in der sie ihre Gefährten für den Kampf gegen die Unlichen treffen wollen. Doch erneut lauern schreckliche Gefahren im Dunkeln, die sie auf die Probe stellen werden...
Etwas länger als gewohnt hat es gedauert, bis die sechste Folge der dunklen Fantasy-Serie "Abseits der Wege" auf den Markt kommt. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn zur Halbzeit der Reihe wird erneut ein Spektakel für die Ohren geboten. Durch die verschiedenen Handlungsstränge wird es zwar mal wieder eine recht komplexe Geschichte, doch gerade dadurch bezieht sie auch einen Großteil der Spannung. Die gefährlichen Abenteuer sind erneut trotz des ruhigen Erzähltempos packend und fesselnd, der düsteren Atmosphäre kann man sich einmal mehr kaum entziehen. Lobenswert zu erwähnen ist, dass die Geschichte leichter verständlich gemacht wird, ohne an den poesieartigen Erzählungen etwas zu ändern. Besonders überzeugend waren für mich die Szenen mit den riesigen Motten und Myrells Versprechen an sie, aber auch die tolle Zusammenfassung und Weiterführung, die die Herbstzeitlichen betreffen und düstere und fantastische Stimmung verbreitet. Erneut hat es Volker Sassenberg geschafft, ein Hörspiel erster Güte zu erschaffen, das ein kleines Juwel in der Hörspiellandschaft darstellt.
Zum dritten mal in Folge muss ich Diana S. Borgwardt ein großes Lob aussprechen. Mit kämpferischem Ton und vielfältigen Ausdrucksweisen erweckt sie Myrell zum Leben und begeistert mit der intensiven Sprechweise. Jürgen Kluckert steht ihr als Tebald Glück natürlich in nichts nach und meistert auch diese Rolle mit seiner tiefen, ruhigen Stimme. Volker Sassenberg gibt sich als Po wieder die Ehre und beweist sein Talent für abgedrehte und nicht gerade einfache Rollen. Weitere Sprecher sind unter anderen Hannes Maurer, Dirk Müller und Eberhard Prüter.
Eine der größten Stärken der Serie ist eindeutig die geniale atmosphärische Gestaltung. Dicht verwoben greifen die verschiedenen Szenarien durch Verknüpfung mit Musik ineinander, sodass der Hörer stets gefesselt bleibt. Die im Hintergrund laufenden Melodien und die fein mit der Geschichte verwobenen Geräusche lassen eine wunderschöne, doch auch düstere und spannende Stimmung entstehen, der man sich nicht entziehen kann.
Erneut ziert eine fantastische Landschaft das Titelbild. Die gezeigte Eiswüste ist wuchtig und detailliert dargestellt, ein wunderbarer Blickfang, den man lange betrachten kann. Zusammen mit dem mit Goldfolie geprägten Schriftzug ergibt sich ein eindrucksvolles Cover, das bestimmt viele Leute ansprechen wird.
Fazit: Spannend, poetisch erzählt und wuchtig - ein ganz spezielles Hörvergnügen, dass Freunden anspruchsvoller Unterhaltung begeistern wird.
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