• Blut-Tetralogie   Dark Space

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
OK - hier ist eine kleine Geschichte, die ich 2016 geschrieben habe. Viel Spaß...
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Der Kaputtmacher
oder warum Minus mal Minus Plus ist

Mein Gott, was bin ich heute wieder …!

Nicht was Sie jetzt denken.

Ich bin kein Wahrsager, aber Sie haben gerade die Überschrift gesehen. Deswegen bin ich ziemlich sicher, dass ich weiß, was Ihnen durch den Kopf ging. Den Titel notiert man immer, er ist quasi unvermeidlich. Selbst wenn man ansonsten zu jenen Angsthasen gehört, die alle Geschichten von hinten nach vorn lesen, um sich viel Schrecken zu ersparen. Das könnten Sie natürlich hier auch tun – freilich möglich aber sinnlos, um mit Loriot zu sprechen. Schlimmer noch: wir kämen vermutlich nicht ins Geschäft. Und das wäre schade.

Wetten, dass Ihnen zumindest ganz kurz der Begriff „kaputt“ in den Sinn gekommen ist? Und selbst wenn nicht: Den sollten wir trotzdem rasch in Wikipedia nachsehen. Wieso, erzähle ich Ihnen gleich. Da steht: „Das Wort drückt einen endgültigen oder zumindest nicht nur vorübergehenden Zustand aus, der eine Reparatur erfordert.“ Das ist interessant. Es heißt dort auch, dass man „kaputt“ eigentlich nicht steigern kann, aber die Leute es trotzdem machen. Kaputter geht nicht, sozusagen. Wir kommen darauf zurück.

Der Reihe nach. Was bin ich? Vielleicht setzen wir in die Lücke oben vorübergehend das Wörtchen „fies“ ein, weil ich Sie aufs Glatteis geführt habe? Sie hatten womöglich geglaubt – oder gehofft? –, dass jemand auftritt, der im Zustand hochgradiger Erschöpfung berichten wird, welche Herkules-Aufgabe er soeben bewältigt hat. Das wäre unter Umständen gar nicht so ungeschickt gewesen, vom erzählerischen Standpunkt aus betrachtet. Aber so ist es nicht.

Nein, ich selber muss nicht zur Reparatur -- hab nie eine nötig gehabt. Wenn überhaupt, hätte ich das Wort also höchstens im übertragenen Sinn gebrauchen können – aber auch das würde mir nie einfallen. Wie gesagt, ich bin nicht das Wörtchen, das ich Ihnen – zugegeben nicht ohne Absicht – fies suggeriert habe. Damit wollte ich nur Ihre Aufmerksamkeit wecken. Sondern ich mache. Genau. Und wenn ich das tue, dann entsteht ganz sicher ein endgültiger Zustand, das können Sie mir glauben, da gibt es nichts Vorübergehendes und nichts mehr zu reparieren. Ehrlich gesagt würden Sie das sogar von mir erwarten. Andernfalls Geld zurück. Aha, sehen Sie: Jetzt beginnt es spannend zu werden. Das ist immer so, wenn Finanzielles ins Spiel kommt.

Wir sollten uns trotzdem zunächst über ein paar grundlegende Fakten verständigen. Sehen Sie: Es gibt einerseits Dinge, die gehen kaputt, praktisch von selber, es ist nur eine Zeitfrage. Die Physiker nennen das Entropie. Und es gibt andererseits welche, da bedarf es einer gewissen Anstrengung, um in diesen Zustand zu kommen, und dann muss es häufig sogar schnell gehen. Da liegt ein wichtiger Unterschied, auch wenn das Ergebnis ähnlich ist. Kurz zum ersten: Es erstaunt schon, was so alles kaputt geht auf dieser Welt. Nehmen wir zum Beispiel Ehen. Genau, dieses seltsame Partnermodell, das trotz aller heroischen Versuche des Anti-Establishments, es auf die Rote Liste zu setzen, unbeirrt Konjunktur feiert – neuerdings sogar in Homophilen-Kreisen: Stets fallen wir von neuem drauf rein, wieso auch immer. Oder nehmen wir Vertrauen. Zwischen allen möglichen Leuten; Verwandten, Fremden, Geschäftsmännern, Erbengemeinschaften. Da kann viel den Bach runtergehen. Und wenn in einer Ehe, beispielsweise, das Vertrauen kaputtgegangen ist, dann haben wir ziemlich sicher auch bald eine kaputte Ehe. Da sehen wir übrigens eine schöne, echte Kaputt-Steigerung. Und was macht man in so einem Fall? Nun, entweder leistet man einen Eigenbeitrag zur aktuellen Scheidungsstatistik. Oder man fragt mich. Ich kann nämlich noch weiter steigern.

Das hört sich jetzt aber komisch an, werden Sie sagen. Wieso sollte man auf einen nicht nur vorübergehenden Zustand der Reparaturbedürftigkeit noch eins draufsetzen? Ist es vielleicht wegen der Endgültigkeitsgarantie, die ich gerade erwähnt habe? Da liegen Sie nicht so ganz falsch. Wenn Ihnen jetzt plötzlich ein zarter Schauder über den Rücken läuft, nun, dann lassen Sie es einfach zu. Das ist ganz natürlich. Aber kein Grund zur Sorge.

Wir werden nichts überstürzen und immer cool bleiben. Man fährt besser, die Dinge nüchtern und rational zu betrachten. Freilich ist in diesem Universum nichts rationaler als die Rechenkunst. Die Mathematik. Da werden Sie mir sicher zustimmen. Aus der Mathematik kann man erstaunlich Wertvolles fürs Leben lernen, auch wenn vielen Leuten das während der Schulzeit nur schwer einleuchtet. Nicht für die Schule, fürs Leben lernen wir! Mann, was hab ich früher diesen Spruch gehasst… Und jetzt? Betrachten wir den ganz simplen Tatbestand einer Multiplikation. Da wird eine Zahl mit einer zweiten malgenommen, und wir erhalten ein Produkt. Kennt jeder. Aber der Teufel steckt im Detail. Wenn Sie was Positives mit Positivem multiplizieren, ist das Produkt größer als die Ausgangswerte und bleibt angenehm positiv; das ist der erwünschte Normalfall und freut Buchhalter, Banker und andere Banditen wie zum Beispiel Vorstandsvorsitzende. So weit, so gut. Nehmen Sie aber etwas Positives mit Negativem mal, kommt unvermeidlich immer nur Negatives raus. Das ist enorm ärgerlich, aber leider auch ein ehernes mathematisches Gesetz, Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen. Wenn Sie zum Beispiel Ihr gutes Geld dem schlechten nachwerfen, weil Sie einfach nicht wahrhaben wollen, dass Sie die falschen Aktien gekauft haben, dann multiplizieren Sie Plus mit Minus. Das ist ziemlich unvernünftig. Wir sollten es also besser nicht tun – und trotzdem passiertes da draußen ständig. Lassen Sie uns schlauer sein! Zurecht fragen Sie jetzt: Wenn man so eine richtig verpatzte Sache vor sich hat, noch dazu eine nicht nur vorübergehende, was kann man denn machen, wo doch zusätzlich investiertes Plus am Vorzeichen im Ergebnis nichts ändert? Nun, da kommt eben der Clou, denn wieder können wir uns ganz fest auf die Mathematik verlassen: Multiplizieren wir nämlich Negatives mit Negativen, entsteht – o Wunder – wieder Positives! Erinnern Sie sich? Rechnen, vierte Klasse. Oder sogar schon die dritte. Ja, das ist alles, was Sie im Kopf behalten sollten, wenn wir zusammen einen Deal machen. Minus mal Minus gibt Plus. Das wissen schon die Schulkinder, und wir haben eine Win-Win-Situation. Wie sagen die Mathematiker, wenn sie eine Geschichte schön rund zu Ende gebracht haben: Was zu beweisen war.

Jetzt zurück zu Ihnen und zur Praxis: Gegeben sei also – wir nehmen das einfach mal an – dass Ihr Vertrauen in den Partner kaputtgegangen ist, und daraufhin Ihre Partnerschaft vor dem gleichen Schicksal steht. Partnerschaften gehen ja leider umso schneller kaputt, je bekannter und berühmter man ist – ein tragisches Naturgesetz der High Society. Ähnliches gilt für Freundschaft und Vertrauen angesichts saublöd verfasster Testamente. Je mehr es zu erben gibt, desto dümmer läuft es, und am Ende droht alles, was von Rechts wegen eigentlich Ihnen gehören müsste, einer gierigen Cousine zugesprochen zu werden. In all solchen und ähnlichen Fällen hat sich plötzlich ein dickes Minus in Ihr Leben geschlichen. Haben Sie gerade unauffällig genickt? Nun, das sieht ja auch jeder sofort ein. Denn wir alle wissen, dass Sie zum Beispiel bei einer Trennung – egal ob einvernehmlich oder nicht – nur verlieren. Geld, Haus, Kind, Zukunft. Irgendwas geht immer flöten, und wenn Sie Pech haben, alles zusammen. Da können Sie noch so viel gutes Geld in einen Anwalt investieren. Und jetzt frage ich Sie: Wäre es da nicht viel besser, nur mal so ganz theoretisch, wenn stattdessen Ihr Partner, den Sie ja weitgehend ohnehin schon verloren haben, oder die gierige Cousine, die rein gar nichts von dem verdient, was sich Ihr Onkel lebenslang mühevoll erarbeitet hat – wenn also diese Störfaktoren plötzlich ganz und gar endgültig – sagen wir mal: von der Bildfläche verschwänden? Physisch. Fort, aus, vermisst, entwichen. Von einem Tag auf den anderen. Oder was meinen Sie?

Zugegeben: Isoliert betrachtet ist so ein Ereignis zunächst auch nichts Gutes. Nicht im Geringsten. Haben Sie eine Ahnung, wie viele Leute eines Tages aus dem Haus gehen und nie wieder auftauchen – und das mit schönster Regelmäßigkeit? Erschreckende Zahlen sind das, Sie werden‘ s kaum glauben. Da gehen einem, nehmen wir nur den klassischen Fall, kurz vor den Abendnachrichten die Zigaretten aus, man will rasch Abhilfe beim Automaten gegenüber schaffen – und weg ist man plötzlich. Der ganze Mensch, samt Pantoffeln und Portemonnaie. Das Bermuda-Dreieck lauert vor erstaunlich vielen Eck-Kneipen. Und diese Dreiecke haben es so an sich – es ist ihr abgründiges Wesen – dass wahre Hintergründe kaum jemals zutage kommen. Dahinter lauern nämlich schwarze Löcher. Was da hineingesogen wird, verdampft auf alle Zeit. Man kann als Außenstehender dann nur noch mit gesträubtem Fell dasitzen und spekulieren. Alles Mögliche hätte theoretisch passiert sein können, vom unglücklichen Sturz in eine einsame Gletscherspalte bis zur überhasteten Flucht nach Übersee mit falschem Pass und neuer Liebe. Den Zurückgebliebenen bleibt als Einziges die Ungewissheit. Denn die Aufklärungsquoten sind beschissen, wenn ich das mal so sagen darf. Zusammengefasst ein echtes Fiasko. Naja: Eben genau wie Ihre Ehe oder das Testament. Und sofort sehen wir: zweimal Minus. Sind Sie mir soweit gefolgt?

Ungewissheit wird es für Sie natürlich nicht geben. Ganz im Gegenteil. Ich werde Ihnen höchste Sicherheit garantieren, quasi vertraglich. Aber den Rest der Welt, den lassen wir im Dunkeln schmoren. Das soll er, muss er sogar. Das schwarze Loch gibt nichts mehr heraus. Seine Beute schrumpft zu einer Singularität zusammen, sagen die Physiker, was nichts anderes heißt, als dass sie sich ins mikroskopische Nichts verflüchtigt. Ich bin zwar kein Physiker, aber das kann ich Ihnen trotzdem versprechen. Was wir also tun könnten, um Ihre Lebenssituation wieder ins Positive zu wenden, ist folgendes – Sie sind bestimmt klug genug, es längst erraten zu haben, und diesmal ist kein fieser Trick dabei: Wir erinnern uns an die dritte Klasse Grundschule – oder die vierte –, nehmen zwei Negativa und multiplizieren sie miteinander. Mehr machen wir nicht. Das eine Minus bringen Sie mit. Für das zweite sorge ich. Und das Produkt – ja, das wird uns beide sehr positiv stimmen. Sie sind aus einem dicken Schlamassel raus, und ich kann mir auch wieder was Schönes leisten -einen Karibikurlaub, beispielsweise. Sofern ich die Zeit dafür finde.

Sie zögern noch ein wenig? Verstehe ich. Verstehe ich gut. Würde mir an Ihrer Stelle ganz genauso gehen. Andererseits: Es gibt wirklich zahllose Anlässe, auf ein Bermuda-Dreieck zu hoffen, hinter dem ein schwarzes Loch wartet. Sagen Sie nicht, Sie hätten sich noch nie eins gewünscht. Einen ultimativen Müllschlucker. Tief, dunkel, kalt und verschwiegen. Sehen Sie, und genau so einen kann ich Ihnen verkaufen. Nur wenn Sie wollen, natürlich. Literarisch gebildete Eierköpfe mögen gern behaupten, man könne „kaputt“ nicht steigern. Das lässt mich nur lächeln. Ich bin Profi.

Na gut, werden Sie sagen, angenommen – nur mal ganz theoretisch angenommen – wir kämen ins Geschäft. Wie sähe das denn aus. Welche Leistungen, welche Sicherheiten hätten Sie da? Nun, wie gesagt – Sie bringen mir ein Problem, oder sagen wir: einen Problemverursacher, und ich übergebe das Ärgernis der natürlichen Entropie, garantiert endgültig. Oder einfach ausgedrückt: Ich mache Ihr Problem kaputt. Dabei gilt: Minus mal Minus; kaputt wird immer nur, was es ohnehin schon war, das ist mein eisernes Geschäftsprinzip. Und sehen Sie, genau deshalb muss sich auch niemand schlecht fühlen – ist das nicht wundervoll? Wir lassen nur gemeinsam ein Pluszeichen entstehen, aufgrund dessen sich Ihre Perspektiven erholen werden wie ein aus der Asche steigender Phönix. Schön gesagt, finden Sie nicht? Wir können nur gewinnen, wir beide.

Details? Ach so! Über das Wie brauchen Sie sich keinerlei Gedanken zu machen, das ist meine Angelegenheit. Sie können sich völlig beruhigt auf meinen Sachverstand verlassen. Wenn ich Referenzen liefern wollte, wären Sie überrascht, was alles mit Rang und Namen Sie fänden. Aber Vertraulichkeit liegt schließlich auch in Ihrem Interesse. Nur beim Wann sollten wir uns ein bisschen abstimmen, damit Sie rechtzeitig nachweislich anderswo sind, wenn ich mich Ihrem Problem widme. Das ist mit ein bisschen Planung leicht zu bewerkstelligen. Wie wir in Kontakt bleiben? Ganz einfach: Heutzutage kann man alles online bestellen, vom Blumentopf über Sex-Spielzeug bis zur neuen Ehefrau. OK, das letztere war jetzt vielleicht nicht ganz passend, wo Sie doch Ihre alte noch gar nicht los sind. Entschuldigung. Aber Sie wissen was ich meine. Eine Anleitung zum Eintritt ins Darknet werden Sie bestimmt auftreiben können, clever wie Sie sind. Dann suchen Sie nach dem Kaputtmacher. Ganz leicht zu merken, nicht schwer zu finden. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit. Über das Honorar einigen wir uns freundschaftlich, sobald ich mehr über Sie weiß. Denn jetzt ist meine Geschichte zu Ende, und Sie sind an der Reihe. Aber bitte nicht mehr als dreizehntausend Zeichen – ohne die Leerzeichen. Ich bin auch mit weniger ausgekommen.

Was darf ich für Sie kaputtmachen?
 

Smile4U

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Sprechprobe
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Superschön gelesen @Chilko!
Den Text hatte ich schon auf dem Radar zum Einlesen, weil er mir so gut gefällt! Sogar schon mal ausgedruckt, aber, wie @Stimmig A_H, noch nicht dazu gekommen... wird ja vielleicht noch.
@MonacoSteve: hast du noch mehr solche Texte? Nur her damit!
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Ja – wow – wenn ich nicht auf einem schönen Bürostuhl säße, hätte es mich jetzt glatt vom sprichwörtlichen Hocker gehauen! Auf das eine oder andere Like (denn ganz ohne Eitelkeit sind auch Hobbyschreiberlinge nicht) mag ich gehofft haben, aber gleich eine Vertonung dieser Geschichte - und dermaßen gelungen! - hatte ich nicht erwartet!

Die hatte ich übrigens für einen Wettbewerb geschrieben (ohne Erfolg damals, aber es erklärt den letzten Satz mit den 13.000 Zeichen :) )

@Smile4U: Ich weiß als Neuling ja noch nicht, wie Ihr das hier handhabt, aber wenn sich auch noch eine andere (weibliche, nehme ich an) Stimme an diesem Text versuchen will, fände ich das höchst spannend!

Ansonsten: Ja, meine Schublade ist noch gut gefüllt mit allerhand, was so über ein halbes Jahrhundert zusammengekommen ist. Mal sehen, was ich ausgraben kann. Und wenn man mir ein Thema stellt, fasse ich es übrigens durchaus als Herausforderung auf...

(Nicht zu vergessen: Wer auf der Suche nach musikalischer Untermalung ist, dem kann ich vielleicht auch ein bisschen was bieten … ;) )
 

Alefa

Nur-Hörer
...*hüstel* dann "oute" ich mich mal als die Vermittlerin zwischen gruenspatz und MonacoSteve ;)
und da ich Zugriff auf (fast) die ganze Musik-Bibliothek von MonacoSteve habe, hier mein Vorschlag für die musikalische Untermalung:
 

Ich würde es den Profis überlassen, die geeigneten Stellen herauszusuchen. Potenzial hat dieses Stück allemal.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Ganz super, @Kluki. Ganz super! (Ja, man kann Dich gut hören :);))
 

Kluki

Kann mich jemand hören? Hallooooo!
Sprechprobe
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Das freut mich sehr. Die Geschichte hat sich ja wie von allein gelesen. Danke dafür
 

wer.n wilke

wer.n the voice
Sprechprobe
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Ja. Eine schöne Geschichte aus der Reihe: Wir haben die Erfahrung - Sie haben das Geld. Nacher ist es umgekehrt: Sie haben die Erfahrung - und wir haben das Geld. Oder :

Annabelle, ach Annabelle, do bist so herrlich intellektuell, do bist so wunderbar negativ, und so erfrischend destruktiv. Annabelle, ach Annabelle, do bist so herrlich unkonventionell, ich bitte Dich, komm sei so gut, mach' meine heile Welt kaputt ... (Reinhard M. Philosoph & Liedermacher)
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Ja sagenhaft. Jetzt habe ich schon drei Lieblingssprecher*innen :) :)

Stimmt, mein Erzähler-Charakter hat wohl einen leichten Hang zum Maskulinen (fängt beim Titel an), was aber einer weiblichen Umsetzung überhaupt nicht im Wege steht. Ich bin hin und weg.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Weil ich schon danach gefragt wurde: Hier wäre ein Cover zur Geschichte. (André hat schon eine - leicht andere - Variante.)
Falls es noch jemand haben möchte, gern. Credits kann ich einfügen, falls gewünscht. Sagt mir einfach Bescheid.

Kaputtmacher_-_Cover_v3-1621526850.png
 
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Smile4U

Mitglied
Sprechprobe
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@Stimmig A_H : sehr schön gesprochen, gefällt mir sehr gut! Und da das Ganze umgeschnitten raufgeladen wurde, bin ich zusätzlich beeindruckt, wie wenig du wiederholen musstest! Am Schluss musste ich da mehr schnippeln....
 

Alefa

Nur-Hörer
ich wollte gerade schon anmerken, dass da noch einiges doppelt gesprochen wurde und habe mir alle Zeiten notiert ;) - aber wenn es die ungeschnittene Variante ist, alle Achtung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6816

@Smile4U @Alefa

Upsi.... Echt, wirklich??? Wie peinlich ...

Neeee ein onetaker war das nicht... Schön wäre es... Ein wenig schnibbeln ist immer dabei ... Aber es wird besser, auch längere Passagen ohne Falsche Betonung oder verlesen zu schaffen.

Dann muss ich da nochmal ran....

Hatte mein Jung doch für ausreichend Ablenkung gesorgt. 🤣...

Wenn du mir die Timecodes geben magst, dann sehr gerne.... Dann muss ich selbst nicht nochmal alles durchforsten und komm schneller voran ... 🤩... Also falls du es heute nicht schaffeb solltest ... 😱🤣

Danke dennoch für das Feedback ... Daraus kann man ja lernen .... Thx ... 🤜🤛
 
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