PeBu34

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Also ich habe es nicht gelesen oder korrigiert :)
Und genau das merkt man den Texten auch an. Wenn du sie z.B. mit Word, Open Office oder einem anderen Programm schreibst, kannst du die Rechtschreibprüfung aktivieren. Dann werden dir einige Fehler sofort angezeigt und du kannst sie gleich korrigieren. :) Was die Rechtschreibprüfung nicht erkennt, musst du selbst herausfinden. ;)

Ich hab auch im anderen Thread noch etwas geschrieben, was für dich interessant sein könnte. Vielleicht hast du mal Zeit, das zu lesen. ;)
 

Wade Watts

Das fragmentierte Hirn
Ich weiß :)
Aber erstmal schreiben :)
Ich lese das mal morgen wieder und außerdem muss meine Korrekturin auch was zu tun bekommen :)
 

PeBu34

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PS: Was mir grade noch aufgefallen ist: Wenn du solche Dialoge hast:
„So, stopp, was ist los?“,
fragte ich und hing meine Jacke auf.
„Erst einmal gibt es einen Kaffee!“,
sagte Jule und stelle mir einen Becher auf den Tisch.
könntest du bei Jule auch schreiben: "Erstmal gibt es einen Kaffee!" Jule stellte einen Becher vor mich hin. Schon dadurch wird klar, dass Jule das gesagt hat und der Text wirkt lebendiger.

Und jetzt ein @Perfektionistenalarm. :)
Die ständige Wiederholung von "sagte", "fragte" u.s.w. wirkt auf Dauer langweilig. Wenn sich nur zwei Personen unterhalten und im Text klar wird, wer wer ist, kannst du solche Zusätze sogar komplett weglassen
Ein Beispiel:
"Was soll der Mist, Jonny?"
"Na, hör mal, Jim! So schlecht war die Idee nun auch wieder nicht!"
"Das soll keine schlechte Idee gewesen sein? Bei der Hitze den Lüfter aus dem PC ausbauen, um 'rauschfreie Aufnahmen' hinzukriegen? Der PC ist Schrott und wir haben nicht genug Geld für einen Neuen!"
"Ist ja gut! Ich seh's ja ein! Reg dich ab, Alter!"
"ICH SOLL MICH ABREGEN?"...

Du merkst: Zur Zeit sprudeln auch bei mir die Ideen... :)

Ich wünsch dir noch schöne (Rest)Feiertage.

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Wade Watts

Das fragmentierte Hirn
Wie wäre soetwas?
Damit könnte ich ein Kennenlernen basteln ....


„Ein beeindrucktes Gebäude“, sagt eine Frau hinter mir. Ich weiß nicht, ob sie mich meint, dennoch drehe ich mich um. Hinter mir steht eine ein kleine kompakte Frau mit kurzen Haaren und schaut mich an.

„Äh ja. Da haben sie recht!“, bestätige ich und schaue mir das Behördengebäude an. Ein Gebäude im Stil eines kleines Palais, mit Säulen am Eingang und einer eingemeißelten Schrift über dem großen Eingangsportal „Bürgeramt“. Ich habe für soetwas gar keinen Blick, weil ich bereits seit fast 3 Stunden hier in der Schlange stehe.

„Laut der Broschüre soll es schnell gehen und ich stehe nun schon so lange hier. Dafür habe ich eigentlich keine Zeit!“, spricht die Frau weiter und ich drehe mich erneut zu ihr um.

„Ja, aber wenn wir nun wieder gehen, dann wird es wieder so lange dauern. Es kann ja keiner ahnen, dass sich soviele um Land außerhalb der Stadt bewerben.“ versuche ich mit einem Lächeln zu sagen. Ich frage mich, warum sie so lange hinter mir steht und nun ein Redebedürfnis entwickelt hat. Da ich aber nichts anderes gerade zu tun habe, verkürzt ein zwangloses Gespräch die Wartezeit.

„Da bin ich aus Belgien nach Norddeutschland gereist, weil ich denke, dass es hier nicht so viele Interessierte gibt und stehe in der Schlange. Typisch, die Regierung in Paris bekommt es nie mit der Organisation hin.“ schaut sie mich ernst an und zeigt auf ein Buch, das aus ihrer Tasche schaut: „Sogar das Buch über Pflanzen und deren Zucht habe ich bereits durchgelesen und nun?“

„Aus Belgien? Da haben sie ja eine Reise hinter sich. Nur für ein Stück Land?“, sage ich vorsichtig. „Bewerben Sie sich alleine oder vertreten Sie ein Gruppe?“, frage ich und tue interessiert.

„Ja, ich habe meinen Lehrstuhl an der technischen Universätzt aufgegeben, als ich erfahren habe, dass es einen Erlass gibt, dass mehr Menschen auf das Land ziehen sollen“, sagt sie und wiederholt: „aber von so einer Wartezeit war nicht die Rede. Ich finde es einfach unglaublich. Was ist, wenn ich nun auf Toilette muss, dann ist mein Platz weg.“

„Das Risiko besteht leider, aber ich kann ihnen den Platz gerne freihalten, wenn sie sich erleichtern müssen.“ lächele ich und versuche ein vertrauensvolles Gesicht aufzusetzen. Wenn die Frau auf Klo muss, hätte sie es direkt sagen können, warum sie kompliziert, frage ich mich selbst.

„Das würden sie tun? Dann nehme ich ihr Angebot an und verschwinde mal eben. Ich verlasse mich auf sie und danke.“, sie drückt mir das Prospekt und ihren Rucksack in die Hand und verschwindet schnellen Schrittes in Richtung der öffentlichen Toilette.

„Ja, äh, kein Problem. Gerne.“ ich nehme ihre Sachen und bleibe etwas belämmert stehen.

„Ey weiter geht‘s“, sagt ein Mann und versucht die Lücke zu schließen.

„Nee, den Platz halten wir nun schön frei“ dabei versuche ich ein ernstes Gesicht zu machen und meinen eher unsportlichen Körper aufzurichten, damit ich größer wirke.

„Wenn die in 5 Minuten nicht da ist, rücke ich auf.“ nörgelt der Typ und rotzt auf die Straße.

„Das werden wir sehen und nun halten wir den Ball mal schön flach.“ und ich frage mich gerade, welcher Teufel mich da gerade reitet und ich meine Hilfe angeboten habe. Aber nun ist es zu spät und ich muss das Ausbaden.

Kurze Zeit später ist die Frau wieder da und nimmt mir ihre Sachen wieder ab.

„Danke. Mein Name ist Eli und mit wem habe ich die Ehre?“ fragt sie recht förmlich und reicht mir ihre freie Hand.

„Gerne, halle Eli, ich bin Jonah.“ und schüttel ihre Hand kurz. Irgendwie hat sie mein Interesse geweckt, zumal sie scheinbar wirklich alleine ein Stück Land haben möchte und dieses bewirtschaften will.

„Meinen sie, dass alleine auf dem Land klarkommen? Also in diesen Zeiten kann man sich nicht alleine durchkämpfen.“ behaupte ich.

„Ich bin etwas sehr eigen und mir fällt es schwer, mich mit anderen Menschen zu arrangieren.“

Was du nicht sagst, aber mich anquatschen kannst du, denke ich, aber lächele sie an.

„Über welche Fähigkeiten verfügst du, weil Pflanzen scheinen für dich neu zu sein?“

„Ich bin Ingenierin, liebe Maschinen, Technik mehr als Menschen.“

„Ups, das ist ja interessant, aber wie willst du alleine einen Farm aufbauen, die dich ernähren kann, ohne Hilfe? Aber das ist deine Sache.“

Langsam rücken wir ein paar Schritte vor und stehen schon unter dem Dach des Portals.

„Wird schon klappen und zur Not können wir ja Nachbarn werden. Hast du eine Gruppe?“

„Na klar, meine Familie und ein paar Freunde. Sonst wird das nichts. Aber technische Defiziete haben wir noch.“

Wie plump, aber ehrlich was ich da sage. Ich spiele schon fast mit dem Gedanken, dass wir tatsächlich Nachbarn werden sollten. Kann sehr hilfreich sein.

„Dann sollten wir vielleicht wirklich Nachbarn werden, wenn es dich nicht stört. Vielleicht können wir uns helfen.“ sagt sie und lächelt.

„Ähm, ja klingt nicht schlecht, aber dann sollten wir gemeinsam uns um ein Stück kümmern. An wieviel Land hast du gedacht?“

frage ich sie und lächele zurück.

„Ich habe ausgerechnet, dass ich mit 1ha klarkommen sollte und ich brauche nur ein kleines Haus.“

„Das wird schwierig, denn die meisten Landstücke mit Gebäuden sollen viel größer sein, habe ich gehört.“

„Du meinst, dass ich Schwierigkeiten haben könnte?“

„Ich meine nicht und weiß nicht genau, denn das ist dein Ding. Ich brauche mehr fast 5ha und ein paar Gebäude, sonst klappt das nicht. Man hat uns gesagt, dass es soetwas verfügbar ist.“ sage ich und beginne das Interesse an der Frau zu verlieren, obwohl mir ihre Fähigkeiten gefallen würden.

„Ich habe nichts davon gelesen und das muss doch dort stehen, wenn es so sein sollte.“

„Mag sein, wirst du ja sehen.“

Damit wende ich mich endgültig ab und warte, bis ich endlich an Reihe bin. Nach einer weiteren Stunde bin ich endlich an der Reihe und stehe in einem Büro einer Sachbeabeiterin.

„Also, sie möchten 5ha und Gebäude. Sind sie in der Lage die Abgabe aufzubringen? Die Kosten betragen je nach Ausstattung pro ha 75.000 Neuro.

Ich halte meinen rechten Arm vor das Lesegerät und auf ihre Display leuchtet es grün auf.

„Aha, das passt also. Ich werde die Urkunde erstellen und sie können in Kürze das Land in Besitz nehmen.“

„Wie jetzt? Das geht schneller, als ich dachte. Muss ich noch etwas einreichen?“

„Nein, wir haben alle Daten auslesen können und brauchen sonst nicht mehr. Und nun lassen sie mich bitte meine Arbeit machen.“

Sie tippelte auf der Tastatur herum und einen Augenblick später nimmt sie die Urkunde mit den Plänen und der Liegenschaftskarte und stempelt und siegelt sie.

„Viel Spass damit. Der Betrag wurde soeben abgebucht.“

„Äh, danke.“ ich nehme die Unterlagen und verlasse den Raum. Etwas verwirrt, weil ich einfach nicht erwartet hätte, dass es so einfach klappt, obwohl wir uns komplett vorbereitet hatten. Ich gehe immer davon aus, dass am Ende noch etwas schiefgeht. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus und die Anspannung fällt auf einmal von mir ab.

„Schönen Tag noch“ und damit schließe ich die Tür und stehe auf dem Flur.

„Das ist eine Unverschämtheit“ höre ich eine Frauenstimme und dann eine Tür knallen. Ich drehe mich zu der Ursuche des Lärms und sehe Eli, die wutentbrannt in meine Richtung und damit zum Ausgang läuft.

Aufgrund meiner guten Laune stelle ich mich ihr in den Weg und schaue in ihr hochrotes Gesicht. Man, die ist echt wütend, denke ich.

„Hey Eli, alles gut?“ frage ich und versuche ein ernstes Gesicht zu machen.

„Alles gut? ALLES GUT?“ sagt sie und fährt dann fort:

„Nichts ist gut, die blöde Kuh wollte mir kein Land geben, weil es keine so kleinen Flächen gibt! Aber das steht doch nirgends.“

„Äh ja, aber das war doch zu erwarten.“ und ich bereue, dass ich gerade zur weiteren Eskalation beitrage. Mein Gott, warum ist sie so eingefahren und im Geise wiederhole ich ihr „aber das steht nirgends!“

„Ich werde mich beschweren und dann werden wir schon sehen!“ motzt Eli.

„Komm, gehen wir erst einmal nach draußen. Ich lade dich auf einen Kaffee ein und dann können wir darüber sprechen.“

„Klatsch“ höre ich, die Ohrfeige, die ich mir gerade selbst in Gedanken gegeben habe. Warum mache ich das? Oh man, ich bin einfach zu nett.

„Ja, das machen wir und dann werde ich...“ sie hebt wütend die Faust in die Höhe und droht der Tür des Amtes, als wir es verlassen.
 

PeBu34

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Das ist sehr schön und lebendig geschrieben! Hat richtig Spaß gemacht den Text zu lesen und zum Ende hin wurde er immer besser! :) Zwar sind wieder ein paar Fehler drin, aber ich gehe davon aus, dass du die später beheben willst. :)

Was du nicht sagst, aber mich anquatschen kannst du, denke ich, aber lächele sie an.

„Über welche Fähigkeiten verfügst du, weil Pflanzen scheinen für dich neu zu sein?“
Vor dem Satz, den er denkt, spricht Jonah die Frau noch mit "Sie" an, im nächsten Satz schon mit "Du" - und sie geht sofort darauf ein. Ist das Absicht?

Nachtrag: Jetzt kommt es nur noch darauf an, an welcher Stelle der Geschichte das auftaucht. :)

Liebe Grüße und danke fürs Teilen!
Peter :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Wade Watts

Das fragmentierte Hirn
Hihi, danke wegen du und sie ... oh man ... die Fehler habe ich mal ausgebügelt.
Eigentlich habe ich vor, das Kennenlernen ziemlich am Anfang zu platzieren, weil dann kann ich einen Teil der Gruppe und Planung beschreiben, dann das Kennenlernen mit Eli und dem Landkauf und dann versuche ich die Beschreibung der Welt noch ein wenig einbauen. Ein Teil fliegt raus und so weiter .... oder wie auch immer :)
 

Wade Watts

Das fragmentierte Hirn
Das hier würde ich noch davor packen wollen:

„Müssen wir die Planungsunterlagen noch prüfen lassen?“,

fragt Lars und rückt den Stapel Papier wieder zusammen.

„Nein, laut der Beschreibung ist eine Prüfung durch das Amt vorgesehen.“,

sage ich und gähne. In den letzten Stunden haben wir eine gefühlte Ewigkeit mit den Unterlagen auseinandergesetzt. So viel Kaffee habe ich schon lange nicht mehr getrunken und dennoch greift die Müdigkeit nach mir.

„Du siehst müde aus“,

kommt es wie auf Stichwort von meiner Frau, die mich mit ihren ebenfalls müde wirkenden Augen anlächelt. Ich muss aufgrund der Situation grinsen und gebe ihr einen Kuss auf die Wange.

„Du bist immer so aufmerksam, aber mein Schatz, ich muss sagen, dass du auch schon einmal weniger Ringe um die Augen hattest.“,

ich weiche ihrer Hand aus, die sie erhoben hat, um mir einen Klapps zu geben.

„Wie gut, dass wir das nur einmal machen müssen und wenn alles klappt, haben wir bestimmt einen Tag, an dem wir uns ausruhen können. Möchte noch jemand einen Kaffee?“,

sagt Lars Frau Jule mit ihrer mütterlich und immer freundlichen Stimme.

„Kaffee, das ist eine gute Idee“,

erwiedere ich, schiebe ihr meinen Becher entgegen und schenke ihr einen dankbaren Blick. Ich glaube, dass es ihr immer gut geht, wenn sie jemanden hat, um den sie sich kümmern kann.

Meine Frau Lisa und ich haben nicht lange gezögert, als Lars und Jule uns mit dem staatlichen Erlass zur Stadtflucht unter dem Arm besuchten und fragten, ob wir dabei sein wollen. Die letzten Jahre in der Stadt wurden immer schwieriger für uns. Natürlich ist es angenehm, aber da die Bevölkerungszahlen immer weiter ansteigen, wurde in den Bellungszentren durch steigende Kriminalität, Verschmutzung und Abhängigkeit von der Versorgung durch die Lebensmittelmärkte, die ausschließlich in der Hand von Amazon sind, immer härter. Die Schule, die unsere beiden Kinder besuchen, haben sich ebenfalls zu einem Sumpf entwickelt und dem Lernen in Klassen mit einer Schülerzahl von mehr als 100 ist ebenfalls sehr schwierig.

„Und ihr meint, wir schaffen das alles?“,

fragt Lisa in die Runde.

„Es kann nur besser werden, als jetzt! Und die Chance, dass wir günstig an Land und Unterkunft kommen, wird so schnell nicht wieder kommen, wenn wir jetzt nicht zugreifen!“,

erwiedert Lars und ich nicke zustimmend:

„Für unsere Kinder wird es prima und wir wollten doch schon immer von einem Leben ausserhalb der Stadt geträumt. Jetzt kann der Traum wahr werden. Gut, uns fehlen noch ein paar Kenntnisse, aber wir tun es für uns und noch können wir lernen.“

„Aus dem Alter bist du doch raus“,

lacht Lisa und fährt fort:

„Du hast ja recht, aber es ist immer schwer, wenn ich einfach mal so mein Leben auf den Kopf stelle und alles zurücklassen muss.“

„Na ja, so alt bin ich noch nicht und ein Neuanfang finde ich reizvoll und wir haben viel mehr Zeit füreinander!“,

grinste ich und wollte gerade dem noch etwas hinzufügen, als Lisa lachend ins Wort fällt:

„Du fauler Kerl, willst Farmer werden? Seit wann hast du einen grünen Daumen? Den habe ich noch gar nicht gesehen!“

„Moment, wir müssen noch etwas Ernstes besprechen!“,

mischt sich Lars ein. Lisa und ich gnickern leise weiter, während er mit seinen Ausführungen beginnt:

„Die Daten müssen noch gescannt werden und einer von uns muss dann morgen zur Behörde, denn ab morgen geht es los! Wer geht? Ich kann nicht, weil die nächsten Tage muss ich in die Südstadt, dort wartet ein Aufrag auf mich.“

„Jonah geht, dem tut ein wenig Bewegung richtig gut.“,

lachte Lisa und Jule stimmte ein und nickte.

„Okay, ich mache das ja schon. Dann werde ich morgen noch die Unterlagen einscannen lassen und mache mich dann auf den Weg zum Bürgeramt.“

seufzte Jonah und presste dann die Lippen zusammen. Lars schob ihm mit den Worten:

„Zu treuen Händen und ich überweise dann heute noch unseren Anteil auf dein Konto.“,

die Papiere zu. Die gesamten Ersparnisse investierte die kleinen Gruppe für das Abenteuer, aber alle glaubten wirklich an die Chance.

Ich wollte schon lange raus aus diesem Molloch einer Stadt und unseren Kinder eine Zukunft geben, in der sie nicht kriminell oder zu Arbeitssklaven der großen Konzerne werden. Lange saßen wir noch zusammen und sprachen über unsere Ängste und Hoffnungen. Erst spät fielen Lisa und ich in einen unruhigen Schlaf.

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PeBu34

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Das hört sich schon mal gut an! So langsam wird das Ganze! :D
Ob du mit diesem Satz:
die ausschließlich in der Hand von Amazon sind, i
Probleme bekommst, weil du in deinem Roman eine real existierende Firma nennst, weiß ich nicht. Das müsstest du vorher abklären. Du kannst dir natürlich auch einen Namen ausdenken. In Filmen heißen Suchmaschinen ja meines Wissens auch nie Google und trotzdem weiß jeder, was gemeint ist. :) Du könntest aber z.B. auch den guten alten Allkauf wieder "zum Leben erwecken": Allkauf – Wikipedia ;) Er existiert nicht mehr, also dürfte das keine Probleme geben. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Wade Watts

Das fragmentierte Hirn
So, ich habe mal den bisherigen Dialogkram (also einen Teil) in ein Programm gehämmert.
Ächz, ich hoffe, das ist vom Ansatz her okay.
 

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PeBu34

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Guten Morgen, @Wade Watts

die Form gefällt mir schon mal sehr gut! Ist schön übersichtlich. :) Die Erzählertakes müssten - am Schluss - nochmal geprüft werden. Einiges davon kann man auch mit Soundanweisungen oder zusätzlichen Dialogzeilen lebendiger umsetzen. :) Was wie umgesetzt wird, müssen wir aber im Einzelfall sehen. Als Hinweis: Wenn du dir deine Erzähltakes durchliest, überleg dir, was davon mit Geräuschen verbunden ist - und mit welchen. :)

Der Weg ist gut! :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Wade Watts

Das fragmentierte Hirn
@PeBu34
ja, wird, aber nun verstehe ich, warum es problematisch ist, aus einem "Buch" ein Hörspiel zu basteln. Zumal ich mich gestern mit dem Programm "herumschlagen" musste. Sind ja meine ersten Gehversuche. Aber wenn ich eine bestimmte Form im Buch verfolge, kann ich tatsächlich "parallel" die Hörspiel-Elemente herausziehen und in das andere Programm hämmern. Vielleicht mache ich es erst einmal so und schaue, wo die Reise hingeht. Prima ist allerdings, dass ich in dem Programm die Charaktere, Orte, etc. beschreiben kann und so mir einen roten Faden für den "Roman" basteln kann. Nicht schlecht. Mal sehen. :)
 

PeBu34

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@Wade Watts Toll! :D Es freut mich sehr, dass du einen Weg gefunden hast, beides umzusetzen! :)

Vielleicht mache ich es erst einmal so und schaue, wo die Reise hingeht.
Genau so wird das was! :) - Dann wird es noch so drei- bis viermal überarbeitet und dann ist es fertig! ;) (Jedenfalls geht das bei mir meistens so... :)) Wenn du möchtest, bastel ich jederzeit gerne weiter mit. Du musst nur was sagen! :) Ich werde deine Threads zu dem Thema auf alle Fälle im Auge behalten! :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Wade Watts

Das fragmentierte Hirn
So, nun habe ich noch ein wenig hinzugefügt. Die Frage ist nun wirklich, ob man mit dem "Drehbuch" was anfangen könnte, weil ich bin mit meinem Latein da ein wenig am Ende, was Musik, Geräusche etc. angeht.
Und ich muss mich mit dem Programm erst anfreunden...
Aber vielleicht könnte man diesen Teil mal als Test nehmen und wer Lust hat, könnte ja noch ergänzen und dann suchen wir ein paar Freiwillige, Lust hätten, das mal zu sprechen. Währenddessen würde ich an meinem "Buch" weiterschreiben und wenn unser Test gut ist, kann ich mich an das Drehbuchschreiben machen... ach ich weiß auch nicht :)
 

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Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Hey ihr beiden Kreativen ;)

Nur ein paar spontane Gedanken ohne den ganzen Thread gelesen zu haben (war mir zu viel, sorry ;)).
- @Wade Watts: Bevor du das von Sprechern einsprechen lässt würde ich auf jeden Fall empfehlen, da auch noch jemanden mit Hörspielerfahrung so 'lektoratsmäßig' rüber schauen zu lassen. Nicht nur der Grammatik und Rechtschreibung wegen, sondern auch um zu schauen, ob das Skript so 'funktioniert'. Sind die Dialoge stimmig, gibts keine arg langatmigen Passagen, in denen sonst nicht passiert, hat die Story irgendwo Plausibilitätslöcher usw.
- Gerade wenn es eine Serie werden sollte (wie ich es jetzt verstanden habe, weil du ja anscheinend auch noch weiter schreibst), ist es am idealsten erst mehrere bis alle Folgen fertig zu haben bevor du das als Projekt mit Sprechern und Co. startest. Gründe dafür wären zb dass du erst deine Story zuende durch planen/schreiben kannst und es dann auch kein Problem ist in der ersten Folge noch was zu ändern oder dass du gleich alle Folgen einsprechen lassen könntest und keine Angst haben musst, dass dir mittendrin vielleicht auch noch gerade die Hauptdarsteller abhanden kommen. Neubesetzungen von Seriencharakteren sind wirklich doof und schade.
- Auch bevor du es einsprechen lässt, würde ich empfehlen, dir Gedanken zu machen zur Produktion. Wer cuttet denn das? Hörspiel ist was anderes als eine von einem Sprecher eingesprochene Geschichte zusammen zu schneiden. Da gehts plötzlich um Angleichung der Sprechertakes aneinander (dass sie wie im selben Raum klingen), Atmosphäre, Raumhall, Sounds, Effekte und und und. Das ist ein großer Aufwand und mit viel Lernen verbunden, solltest du vorhaben das selbst zu übernehmen.
- Warum sage ich die ganze Zeit 'bevor du es einsprechen lässt'? Nichts spricht dagegen, dass du dir jetzt schon Leute suchst, die Lust haben, deine (Haupt)Charaktere zu sprechen, einigen Autoren hilft das ja auch sehr, die Stimme dazu praktisch schon im Kopf zu haben. Ich möchte lediglich davor warnen, dass Sprecher evtl. ordentlich Zeit investieren in etwas, das vielleicht an anderen Fronten noch geplant/durchdacht werden muss, wenn du verstehst, was ich meine ;)
- Hast du dir überlegt, das Hörspiel hier als internes Projekt zu machen?
- Und jetzt noch eine ganz forsche Frage: Hast du/habt ihr überlegt, euch für die weitere kreative Planung einen Produktionsraum anzulegen? Den könntet ihr ja offen lassen, wenn ihr gerne wollte, dass sich weitere Leute zu eurem kreativen Team gesellen ;) Aber dann müsstet ihr hier nicht mit zwei verschiedenen Thread rumhantieren, die sobald andere viel posten vielleicht untergehen und gesucht werden müssen ;)

LG,
Ani
 
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