ROH

Ryan
Äh....

(...), dessen Romane jetzt zwar auch nicht immer von Friede Freude Eierkuchen handeln trotzdem imme noch Nuancen von Humanismus versuchen zu beinhalten.
Humanismus. Verstehe.
Soll was bedeuten? Was plagt dich an meiner Aussage?

Nix. Das ist eine Wiederholung. Steht auch drüber: Hier folgt ein Gedankengang.

Okay, kannst du mir bitte etwas genauer erklären wonach es mir gehen soll? Welche Absicht vermutest du bei mir?

Von der Handlungsprämisse von StarTrek, die identisch ist mit dem z.B. von was du im ersten Post geschrieben hast, oder ist der erste Post nicht von dir?

Diese Informationen verbergen sich übrigens auch in dem Abschnitt davor.
Zum zweiten Mal jetzt schon, eine sehr merkwürdige Frage, aus dem Kontext rausgerissen und basierend auf einer Interpretation von dir.

Du musst dem Kontext in einem Post schon folgen.

Aber ich bin nicht zu blöd zu glauben, dass du das nicht weißt... weil du bist ansonsten ja ziemlich dazu in der Lage das umzusetzen und ohne Interpretation auszukommen.
Du suchst Angriffsfläche, ne?

Pass auf: Mir ist das total egal, wenn du durch die Gegend läufst, und erzählst du findest es ziemlich langweilig wenn Bornesen sich nicht von der Indonesischen Armee abknallen lassen...
Ich muss da nicht der Typ sein der dir erklärt, dass du nicht so clever bist, wie du bislang gedacht hast.
Aber versuch mich nicht zu verarschen.

Gruß
Ryan
 

Esra

Mitglied
Humanismus. Verstehe.
Nix. Das ist eine Wiederholung. Steht auch drüber: Hier folgt ein Gedankengang.
"Humanismus. Verstehe." klingt für mich zwar eher wie die Auflösung eines Kreuzworträtsels mit sieben Silben. Aber - egal. Dein "Gedankengang" sei dir natürlich gegönt.
Zum zweiten Mal jetzt schon, eine sehr merkwürdige Frage, aus dem Kontext rausgerissen und basierend auf einer Interpretation von dir.
Richtig erfaßt. Ich nehme mir das Recht heraus anderer Leute Aussagen zu interpretieren.
Du musst dem Kontext in einem Post schon folgen.
Schon, oder?
Ich muss da nicht der Typ sein der dir erklärt, dass du nicht so clever bist, wie du bislang gedacht hast.
Das interessiert jetzt wen?
Aber versuch mich nicht zu verarschen.
Ah, gee. Dich doch nicht.
Du suchst Angriffsfläche, ne?
Wie sagt der gemeine Münchner in diesem Fall: Das langweilt mich jetzt.

Mitglied ignorieren: ROH,

Und Tschüß.
 

Esra

Mitglied
Vielleicht liegt es ja daran, dass ich mich mit Conlangs nicht auskenne, aber auch hier habe ich eine Frage: Wäre es bei einem "Operator für automatische Programmierung" nicht logischer, eine Computersprache oder einen binären Code zur Verständigung zu verwenden?
Ja, schon. Man könnte das so in der Art eines Morse-Codes umsetzen. Aber ich glaube das ist dann doch ein bissl zu speziell und eventuell auch nicht so unterhaltsam. Lojban ist sehr streng schematisch und einheitlich konstruiert. Diese erzwungene Regelmäßigkeit hat natürlich auch seinen Reiz. Lidepla dagegen läßt aus "ästhetischen und lautmalerischen Gründen" in bestimmten Sachen auch vernachläßigbare Unregelmäßigkeiten zu, erzwingt sie aber auch nicht.
Hier wäre in der Geschichte noch interessant zu erwähnen, warum sie sich für diese Sprache entscheiden, die ja kaum gesprochen wird.
Ja, das sollte geklärt sein. Unabhängig davon gibt es in der Lidepla Conlang keine neu erfundenen Wortstämme und Grammatikelemente d.h. alle Wortstämme und Grammatikelemente der Lidepla werden irgendwo auf der Erde auch gesprochen bzw angewendet.
Etwas anderes wäre es natürlich, wenn sich auf der Erde eine der Conlangs als öffentlich verwendete Sprache durchgesetzt hätte..."
Das ist mir irgendwie zu sprachpolitisch. Ich dachte eigentlich eher daran, daß es zum Zeitpunkt der Geschichte aufgrund technischer Innovationen überhaupt nicht mehr notwendig ist eine Fremdsprache zu erlernen. Den Irdischen steht auf der Erde eine Art mobiler Interpreter-Service zu Verfügung welcher in Echtzeit die zu dieser Zeit noch aktiv genutzten Sprachen übersetzen kann. Die Außerirdischen kommen da aber irgendwie nicht an diesen doch sehr gut abgesicherten Service heran. Deshalb der Versuch der brachialen Kontaktaufnahme mit diesem Kommunikator durch die Windschutzscheibe.
"...oder die Außerirdischen wüssten, dass dieser Mensch genau diese Sprache beherrscht.
Das Problem der Außerirdischen ist, daß sie eigentlich auf ihren Heimatplaneten unter Wasser kommunzieren und (eventuell) auch keine Zunge haben wie die Irdischen. Töne können sie aber produzieren und auch imitieren. Letztendlich läuft aber alles erstmal über diesen Kommunikator, der da dem Protagonisten ins Auto fällt.
Es geht natürlich auch anders: Erstmal in einer bekannten Sprache loslegen und sich dann annähern.
Hhm, ja. Lidepla soll jetzt nur als Beiwerk dienen. Wahrscheinlich braucht es noch eine zweite irdische Person um einen Dialog aufrecht erhalten zu können.
Das war jetzt nur mal mein Tütchen Senf zum Thema. Ich wünsch dir jedenfalls viel Spaß beim Skripten. :)
Danke. Ja, da gibt es noch viel zu durchdenken.

Grüße,
 

SeGreeeen

Kaaaaarakaluuuuuuuhhhh!!!!
Teammitglied
@ROH
Ich verstehe nicht wie du dich auf den ersten Post beziehst? Er hat gefragt ob HIER im Forum schon ein solches Hörspiel produziert wurde ^^. Nicht ob es das Genre allgemein gibt... Ich will dieser Diskussion hier jetzt echt nicht noch mehr Zunder geben - aber ein einfaches "nein" hätte doch als Antwort eigentlich genügt?
 
Zuletzt bearbeitet:

PeBu34

Mitglied
Sprechprobe
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Hallo @Esra,
wow, herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort! :D

Man könnte das so in der Art eines Morse-Codes umsetzen. Aber ich glaube das ist dann doch ein bissl zu speziell und eventuell auch nicht so unterhaltsam.
Ich hatte dieses "Verständigungsproblem" in meiner Geschichte "Abenteuer im Abflussrohr" ja auch. Ich hab das letztlich so gelöst, dass die "Wesen aus dem Abflussrohr" die menschliche Sprache anhand von Morsezeichen analysieren und verstehen konnten. Weil eine Unterhaltung durch den Größenunterschied zwischen den Menschen und diesen Wesen m.E. schwierig gewesen wäre, haben sie sich dann per Morsezeichen unterhalten. Ich hab die Sätze aber jeweils von den Charakteren (mit)sprechen lassen. So wurde das einigermaßen flüssig und nicht langweilig. Vielleicht hilft dir diese Idee ja weiter. :)

Den Irdischen steht auf der Erde eine Art mobiler Interpreter-Service zu Verfügung welcher in Echtzeit die zu dieser Zeit noch aktiv genutzten Sprachen übersetzen kann.
Etwa so, wie in Star Trek, alles klar. Danke! :)

Die Außerirdischen kommen da aber irgendwie nicht an diesen doch sehr gut abgesicherten Service heran.
Da dieser "Service" ja auf die Sprachen begrenzt ist, die auf der Erde noch gespochen werden, wäre eine Alternative, dass er die Fremden einfach nicht versteht. Wenn er deren Sprache übersetzen will, kommt nur Blödsinn dabei raus. ;) Dann entsteht noch die Frage, ob das Übersetzungssystem selbstlernend ist, wenn nicht, haben Menschen und Außerirdische so lange ein Problem, bis die Menschen die Sprache "per Hand" analysiert und das Übersetzungssystem entsprechend programmiert haben. (Ich merke grade, dass meine Phantasie mit mir durchgeht...:oops: Wie du das löst, bleibt natürlich dir überlassen! :))

Das Problem der Außerirdischen ist, daß sie eigentlich auf ihren Heimatplaneten unter Wasser kommunzieren und (eventuell) auch keine Zunge haben wie die Irdischen. Töne können sie aber produzieren und auch imitieren.
Was hältst du von einem Infra- oder Ultraschallorgan, als Sprachorgan der Außerirdischen? Dann hätte das Übersetzungssystem ein richtiges Problem und die Lösung wäre eine andere - vielleicht längst veraltete - Technik zu verwenden, um sie zu verstehen. ;) (Den Schall aufnehmen und in für Menschen hörbare Frequenzen umwandeln. Dann erst kann das Übersetzungssystem greifen... ;)) Dazu müssten sie zwar zuerst auf die Idee kommen, dass die Fremden sich in diesen Frequenzen unterhalten, aber auch das ist lösbar - ich will dich jetzt nur nicht mehr mit meinen Ideen überfluten. :)

Hhm, ja. Lidepla soll jetzt nur als Beiwerk dienen. Wahrscheinlich braucht es noch eine zweite irdische Person um einen Dialog aufrecht erhalten zu können.
Stimmt! Eine Person, die die Sprache versteht und eine die sie nicht versteht, für die dann immer übersetzt werden muss, aber auch das ist eine Frage der Umsetzung.

Jetzt leg ich meiner Phantasie aber wieder die Zügel an und lasse dich machen. :) Das ist ja deine Geschichte und nicht meine! :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

ROH

Ryan
@SeGreeeen , bitte, tu mir einen Gefallen. Ich möchte mich damit jetzt echt nicht noch länger befassen. Lies den Thread, versuch den Verlauf zu verstehen, guck mal auf das Datum.
Wo da in meinem Beitrag oben "erster Post" steht – da hab ich nur nicht noch mal eine Formulierung rausgefriemelt auf die er seine Fragen stellte, weil ich davon ausginge einmal reicht. Da gibt es einen Verlauf und bezieht sich auf die (da fehlende) Formulierung - die sich auch - und daher - im "ersten Post" befindet.
Ansonsten gibt es keine Diskussion.
Er hat sich geärgert und mir versucht einen auszuwischen. Ich hab ihm gesagt, ich sehe was du da machst, versuch das nicht mit mir.
Er sagt: Okay, dann tschüss.
Ende der Vorstellung.
Da brauchst sich jetzt wirklich keiner mehr drann zu erlaben.
Ich kann es euch nicht verbieten, aber dann, bitte, lasst mich da raus und macht das so, dass ich damit nix zu tun haben muss.
Der einzige Grund, warum ich ihm darauf überhaupt geantwortet habe, bevor ich den anderen Thread gesehen habe ist, um ihm eine Option zu lassen, wieder auf den Teppich zu kommen.
Er meint: Nö.
Okay, dann winke, winke.

Und wer das nicht nachvollziehen kann, für den habe ich nicht die intellektuelle Kapazität das in den hiesigen Möglichkeiten und Zeitrahmen zu erklären, womit ich auch wieder raus aus der Nummer wäre.

Gruß
Ryan
 

Esra

Mitglied
Weil eine Unterhaltung durch den Größenunterschied zwischen den Menschen und diesen Wesen m.E. schwierig gewesen wäre, haben sie sich dann per Morsezeichen unterhalten. Ich hab die Sätze aber jeweils von den Charakteren (mit)sprechen lassen. So wurde das einigermaßen flüssig und nicht langweilig. Vielleicht hilft dir diese Idee ja weiter.
Was hältst du von einem Infra- oder Ultraschallorgan, als Sprachorgan der Außerirdischen?
Jetzt leg ich meiner Phantasie aber wieder die Zügel an und lasse dich machen. :) Das ist ja deine Geschichte und nicht meine!
Danke @PeBu34 für die Anregungen. :) Das muß ich mir noch mal gründlich durchdenken. Ist wohl doch ein ziemlich komplexe Sache.
 

PeBu34

Mitglied
Sprechprobe
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Danke @PeBu34 für die Anregungen. :) Das muß ich mir noch mal gründlich durchdenken. Ist wohl doch ein ziemlich komplexe Sache.
1. Gerne geschehen! Ich liebe es zu schreiben und mir Geschichten auszudenken! :)

2. Das Thema kann komplex sein, du kannst es aber auch ganz einfach stricken, wenn du willst. Ich selbst neige manchmal dazu ziemlich umständlich zu denken, sozusagen "von hinten durch die Brust ins Auge"... ;)

3. Falls du mal reinhören möchtest, ich hab mein Hörbuch hier hochgeladen: http://www.hoer-talk.de/threads/hör...mit-benkuly-und-husky-grey.26412/#post-334491

Ich bin gespannt, was du aus der Idee machst! Wenn du mal meine Hilfe brauchst oder über deine Ideen reden möchtest schreib mich einfach in einer Unterhaltung an. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Esra

Mitglied
Hallo @PeBu34 , ich glaub', ich will doch eher etwas mehr direkt mit Audio und Lidepla machen. Im Detail Dialogbuch/Synchronisation meines NoRuLa-Projektes. Dazu will ich aber erst mal beim Synchronisations-Workshop beim nächsten IHW sehen, ob mir das liegt. Ich glaube aber schon, sonst hätte ich das nicht* mit der Szene 2 schon durchgezogen.

*wenn auch sehr schlampert wie mir hier schon im Forum versichert wurde
 
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Esra

Mitglied
Für das IHW 2017 eher nein. Mir wäre es schon lieb wenn der Dimi das Lidepla-Dialogbuch auch stilistisch kontrolliert bevor die Dialoge eingesprochen werden. Das wird wahrscheinlich paar Mal hin und her gehen. Oder vielleicht als Negativ-Anschauungsmaterial, was okay ist, wenn konstruktiv "auf gleicher Augenhöhe" darüber diskutiert wird.
 
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PeBu34

Mitglied
Sprechprobe
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Hallo @Esra,
ich glaub', ich will doch eher etwas mehr direkt mit Audio und Lidepla machen
Das kann ich gut verstehen, weil Conlangs ja dein großes Steckenpferd sind! :) Mir war der Hintergrund dazu, dass diese Außerirdischen eine Conlang verwenden durchaus klar, aber manche Ideen passen einfach nicht zu den Geschichten, die man sich so ausdenkt. Ich musste auch die eine oder andere Geschichte schon komplett umschreiben, weil vieles unausgegoren war oder einfach nicht in die Geschichte passte.

Die andere Diskussion hab ich auch ein bisschen verfolgt, aber weil ich davon keine Ahnung habe, hab ich lieber den Mund gehalten. (Bzw. die Finger still gehalten. ;))

Vielleicht postest du ja das Ergebnis deines Projekts dann auch hier, dann kann ich mal reinhören/schauen. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Esra

Mitglied
Hallo,

Yegor hat es zusammen mit zwei Leuten hinbekommen einen Kurzfilm in der Lidepla Conlang (1) zu synchronisieren.

Tri lignahaker (USSR 1950, Lidepla shwosa); Die drei Holzhacker (UdSSR, Sprache: Lidepla)


Hinweis: Beim YouTube-Video kann der Untertitel (derzeit nur auf Lidepla; aktiviere "Esperanto", es ist aber definitiv Lidepla) aktiviert werden.

Das setzt mich jetzt natürlich etwas "unter Druck" ;) an NoRuLa (2; 3) weiterzuarbeiten. Vielleicht auch mit einem späteren Hilfegesuch an euch. Synchrones Sprechen nach Skript ist glaube ich nicht so meine Stärke. Dafür müßte ich aber erstmal die Aufnahmen vorbereiten (3; Szenen in Lidepla übersetzen, geeignete, zweisprachige Sprechertexte (4) vorbereiten e.t.p.)

Bis denne,

(1) Ben Woods - Conlangs documentary ;
(2) Ti ... Scene 2: NoRuLa: Lidepla conlang dubbing project (finished) - YouTube
(3) Novela de Runa e Lasse (NoRuLa-kurte); original chapter 2-7-11-44-48-50 - YouTube
(4) zweisprachiges Skript (konstruierte Sprache - deutsch)
 
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